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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin.
Diesen Artikel http://www.t-online.de/auto/news/id_...as-extrem.html finde ich sehr interessant für alle, die meinen Bootsmotoren sind im Verbrauch soooooo viel schlechter als unsere Automotoren. Am Beispiel der Mercedes G Klasse: Verbrauch bei Dauervollgas: 62,3 Liter auf 100 KM, bei 210 KM/h ! Macht in etwa 120 Liter die Stunde Vollgasverbrauch. Das passt doch wieder gut zu dem was wir bei unseren Booten messen. Bei Vollgas saufen halt alle Motoren egal welcher. Spass kostet eben. ![]() Gruß Detlef |
#2
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Reibungswiderstand ist eben einfach was grösser
![]() ![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#3
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....im Vergleich zu meinem kleinen Bayliner mit 3,0 LX von Mercury doch sehr sparsam...
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#4
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Super Artikel
![]() Auf keiner Straße der Welt ist es möglich bzw erlaubt eine Stunde mit 200+km/h zu fahren ![]() Um beim Thema Boote zu bleiben: Lasst mal eure Motoren auslesen und schau wie hoch der Vollgasanteil war. Die wenigsten werden über 5% liegen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#5
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Ist doch ganz normale Physik.
![]() ![]() ![]() Der 70 PS Fiat Punto meines Sohnes braucht etwa gleich viel wie meine E-Klasse. Net weil der Benz so viel tollere Motoren baut, sondern weil man offensichtlich selten mehr als die +- 70PS abruft. |
#6
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![]() Zitat:
![]() @Diri Nicht der Reibungswiderstand ist entscheidend, sondern der Energiegehalt des Kraftstoffs und der Luftwiderstand. Du brauchst die hohe Motorleistung (den Energiegehalt des Kraftstoffs), um den Luftwiderstand zu überwinden. Reibungs- und Rollwiderstand erhöhen sich meiner Meinung nach nicht wesentlich. |
#7
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![]() Zitat:
![]() aus Tempo 100 Gas weg steht nen Boot nach 100 meter oder eher, ne Auto rollt noch nen Kilometer, das meinte ich damit, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#8
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Dein Vergleich ist so nicht richtig , das Auto kommt bei 210 km/h auf eine Wegstrecke pro Stunde auf 210 Km .
Meine Bayliner 2355 mit den V8 Motor verbraucht bei kleiner Gleitfahrt bei ca. 40 km/h ca. 40 L Sprit , so komme ich aber nur eine Wegstrecke von 40 Km . Um auf 210 Km zukommen brauche ich also min das 5 Fache an Sprit . Bei Vollgas rechne ich das lieber nicht aus |
#9
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![]() Zitat:
Mir ging es nur um den Stundenvollgasverbrauch der Motoren. Was diese dabei bewegen, ist ja dazu erstmal egal. Gruß Detlef |
#10
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Der Rollwiderstand eines PKW wächst mit steigender Geschwindigkeit linear, der Luftwiderstand wächst quadratisch.
Unter ca. 80 km/h ist der Rollwiderstand größer, über ca. 80 km/h ist der Luftwiderstand größer. Der Reibungswiderstand im Wasser steigt in dritter Potenz mit steigender Geschwindigkeit, allerdings wird die Wasser berührende Fläche mit steigender Geschwindigkeit kleiner. Der Luftwiderstand eines Bootes steigt natürlich auch nur quadratisch. Darum steigt der Leistungsbedarf bei Booten mit steigender Geschwindigkeit auch so enorm an. Da die Reibung des Bootes im Wasser sehr viel größer ist, als der Rollwiderstand eines PKW Reifens, braucht man für ein Boot gleichen Gewichts auch viel mehr Leistung, um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen wie ein PKW. Der Punkt des Themenerstellers war aber klarzustellen, dass die modernen PKW Motoren nicht so viel weniger verbrauchen als unsere Bootsmotoren. Warum sollten sie auch, ist doch das Arbeitsprinzip (Ottomotor) bei allen Motoren gleich. Das Motormanagement ist bei unseren Bootsmotoren ähnlich modern wie bei den modernen PKW Motoren, lediglich die Motorkonstruktion ist etwas alt. Das aber hat kenen dramatischen Verbrauchsunterschied zur Folge. Selbst unsere Vergasermotoren können verbrauchsgünstig abgestimmt werden. Gruß Götz
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#11
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![]() Zitat:
Also ich stelle mir ja gerne vieles vor. Aber dass der Durst meines 350 MAG in Wesentlichen aufgrund des Luftwiderstandes zustande kommen soll, das mag ich so gar nicht nachvollziehen..... Für mich liegt das eher an der schweren Aufgabe, knapp 3,5 Tonnen die im Wasser schwimmen zu beschleunigen/auf einer gewissen Geschwindigkeit zu halten. PS: von Vollgas ist da gar noch nicht die Rede (ausser beim Beschleunigen). Letzten Sommer mal ausgelesen, sind 1% oder so.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#12
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Boote haben nicht nur einen Reibungswiderstand sondern stecken auch viel Energie in den Aufbau von Bug- und Heckwelle.
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#13
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![]() Zitat:
![]() Nur rechnen die meisten Fahrer den Verbrauch nach dem Tanken aus. Kein Autofahrer fährt mit Vollgas von einer Tanke zur nächsten da es dank Geschwindigkeitsbegrenzungen und dem Verkehr nicht möglich ist. Daher ist das messen/ausrechnen des Vollgasverbrauches so etwas von überflüssig. Und da es überflüssig ist wunder ich mich das ich es überhaupt schreibe ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#14
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Hallo
Zitat:
![]() Bei 95% der Bootsfahrern ist der Maximalverbrauch eigentlich auch uninteressant, denn eine Stunde Vollgas fährt kaum einer. Aber wenn die Instrumente es einem unter die Nase reiben, beginnt die Debatte darüber. Genau aus dem Grund schönen einige Autohersteller die Maximalverbrauchsanzeige und zeigen nicht mehr als 30L/Stunde an, selbst wenn deutlich mehr durchrauscht ![]() Viele Grüße, Oliver |
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