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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 29.09.2013, 18:22
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Standard Sole Einzylinder, Geräuschdämmung und Getriebelager....

Moin,

nachdem der Motor nun seinen Testlauf auf dem Wasser hinter sich hat und die Kühlung einwandfrei funktioniert, das Teil auch sonst mit freudigem Anspringen und zuverlässigem Lauf überzeugt, muss es keinem AB weichen.

Die glimmende Limakontrolle ist kein Problem, da soll eh ein dickeres Teil rein, wohl aber nervt der Geräuschpegel. Einmal die normalen Arbeitsgeräusche des Motors, die möchte ich mit einer Dämmung des Motorraumes in die Knie zwingen, da ist jetzt nichts außer Sperrholzplatten, was den Lärm reduziert.
Was sollte ich da nehmen, wenn ich den ganzen Raum auskleiden möchte?

Und dann ist da noch dieses Geräusch, das wie ein kaputtes Radlager klingt, erst hatte ich die Schraubenwelle in Verdacht, nehme aber nun an, dass es das Getriebeausgangslager ist, weil es auch ein wenig Spiel aufweist.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Umlenkgetriebe? Mögen es Normlager sein? Muss ich die Welle/n neu ausdistanzieren, wenn ich den Deckel ab hatte?

Ich hatte vor vielen Jahren mal BMW und auch Guzzi Getriebe offen, mit diesen Bootsdingern kenne ich mich aber so gar nicht aus.

Und dann ist da noch diese elektrische Kraftstoffpumpe, der einzige Unterschied zwischen Laufen und Nichtlaufen ist der Geräuschpegel, den sie erzeugt. Der Motor läuft ohne das Dingen einwandfrei.
Da sieht man auch gleich eine der Holzplatten, die den Motorraum vom Restschiff trennen.

Der Motor soll eh raus, weil man da so nicht richtig reine machen kann, ist alles so usselich....bäh!

Gruß
Willy

Geändert von Giligan (31.01.2014 um 20:11 Uhr)
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  #2  
Alt 30.09.2013, 08:49
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Moin,

wenn ich das kurze Stück Welle zwischen Getriebe und VP-Stopfbuchse sehe, wundert mich das Geräusch überhaupt nicht. Ist im Stevenrohr noch eine Lagerbuchse drin oder kann die Welle halbwegs frei "schwingen"?
__________________
Gruß aus Husum

Christian
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  #3  
Alt 30.09.2013, 09:15
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
... wohl aber nervt der Geräuschpegel. Einmal die normalen Arbeitsgeräusche des Motors, die möchte ich mit einer Dämmung des Motorraumes in die Knie zwingen, da ist jetzt nichts außer Sperrholzplatten, was den Lärm reduziert.
Was sollte ich da nehmen, wenn ich den ganzen Raum auskleiden möchte?

...
Hallo Willy,
schau mal da: http://www.boote-forum.de/showpost.p...31&postcount=3

Diese Dämmplatten verwende ich auch. "Mit Akustikschwerfolienkaschierung" bestellen. Gut wirksam.
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Gruss Andreas

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  #4  
Alt 30.09.2013, 09:28
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Zitat:
Zitat von Pellworm Beitrag anzeigen
Moin,

wenn ich das kurze Stück Welle zwischen Getriebe und VP-Stopfbuchse sehe, wundert mich das Geräusch überhaupt nicht. Ist im Stevenrohr noch eine Lagerbuchse drin oder kann die Welle halbwegs frei "schwingen"?
Moin,
ich weiß nicht, ob die Welle schwingen kann und ob da ein Lager ist, nachsehen kann ich erst, wenn der Motor raus ist. Die Konstruktion ist uralt und hat seit 1979 funktioniert, da wurde sie eingebaut, habe die Rechnungen hier liegen.
Das Spiel im Ausgangslager dieses Umlenkgetriebes ist aber definitiv da, weil gut fühlbar.


Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Hallo Willy,
schau mal da: http://www.boote-forum.de/showpost.p...31&postcount=3

Diese Dämmplatten verwende ich auch. "Mit Akustikschwerfolienkaschierung" bestellen. Gut wirksam.
Hi,

sind diese Platten nicht her für schneller laufende Motoren? Dieser Einzylinder hier dreht bei Marschfahrt vielleicht 1500 U/min.

Gruß
Willy
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  #5  
Alt 30.09.2013, 09:36
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
...
Hi,

sind diese Platten nicht her für schneller laufende Motoren? Dieser Einzylinder hier dreht bei Marschfahrt vielleicht 1500 U/min.

Gruß
Willy
Könnte ich nicht sagen, fahre auch mit etwa 1500 - 1800 U/min.
Die Vibrationen von den Sperrholzplatten usw. werden von dieser "Schwerdingsfolie" absorbiert, der "Explosionslärm" offenbar von der dickeren Matte. Bei mir ist jedenfalls relative Ruhe im Keller. Höre während der Fahrt Bach und Boccherini, auch pianissimo.

Wenn es nicht reichen sollte, hast du bei einem 1-Zylinder immer noch diese Option: https://www.youtube.com/watch?v=o5ZE...A630F143E00044
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Gruss Andreas

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  #6  
Alt 30.09.2013, 11:40
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Moin Willy
Ein defektes Wellendrucklager am Getriebeausgang kann schon heftig Krach machen,da da im Getriebe i.d.R. Wälzlager verbaut sind sollte das bis auf max0,15mm in beide Richtungen (radial/axial) spielfrei sein,da hier vernüftiger Weise,dem engen Einbauraum rechnung zollend,eine schwimmende Patentwellendichtung(Stopfbuchse ist das ja nicht)von Volvo oder so verbaut ist sollte die Propellerwelle innen nicht mehr gelagert sein,weil sie auf dem kurzen Weg dann jeden wackeligen Knuff des Einzylinders wegstecken müsste.
Das ist schon für ein Segelboot ein ungewöhnliches aber nicht unbedingt abwegiges Wendegetriebe,wahrscheinlich um einen Einbaumotor auf engstem Raum unterzubringen.Wenn der Motor ohnehin zeitweise seine Unterkunft verlassen soll ist es kein Problem das Getriebe zu demontieren und zu befunden,hoffentlich ist kein Seekühlwasser von der pumpe in das Getriebe gesaut,das kommt bisweilen vor wenn alle Wellendichtringe defekt sind und zusätzlich das Ablaufloch am Pumpenhals verdreckt ist,würde man aber am Getriebeöl erkennen.
gruss hein(fährt auch nur einen Rüttelplattenantrieb im Boot)Ps:Ich hoffe mal,dass die Pumpe noch ein "Drainhole"nach unten hat sonst muss man dem der das umgeschraubt hat postum eins knacken.

Geändert von hein mk (30.09.2013 um 11:47 Uhr)
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  #7  
Alt 30.09.2013, 12:15
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Hi,

mir kommt das auch eher ungewöhnlich vor. Bei der vorherigen N25 hatte ich einen VP MD5 und einen Saildrive, das sah lässiger aus.
Hier denke ich, sollte die Schraubenwelle nicht zu viel Gefälle haben und da man den Motor nicht in den Salon hineinbauen kann, da ist der Schwertkasten im Wege, verfiel man wohl auf diese Art.

Aber wie geschrieben, das Dingen läuft damit nicht erst seit kurzer Zeit, sondern etwa 34 Jahre.
Ich hebe das Teil die Tage raus, die Gummilager des Motors hängen auch ein wenig, so dass der Motor dann nachher wieder etwas höher kommt. Mal sehen, wie so ein Getriebe von innen ausschaut.

Alternativ werde ich die Fa. die es damals eingebaut hat, befragen, was sie für eine Neulagerung der Leistungsumkehrbox wohl nehmen würde. Ich habe eigentlich noch genug Dinge zu tun.

Gruß
Willy
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  #8  
Alt 30.09.2013, 13:32
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Moin Willy
wenn sich wälzlager gründlich verabschiedet haben passiert oft auch was am Lagersitrz des Innen oder Aussenringes,musst du um verar...ung vorzubeugen mal selber hineinschauen,weil die meisten Buden heute mehr mit dem Verkauf neuer Getriebe verdienen als mit dem Aufarbeiten der Alten wird das gerne mal als "nicht mehr zu reparieren"eingestuft.Der Aufwand einer Reparatur mit ausbuchsen eines Getriebegehäuses oder aufpanzern eines Wellensitzes incl.Reinigung und Austausch aller Lager ist bei den Arbeitskosten heute auch ehrlich gesagt gegenüber eines in Serie gefertigtem Getriebe kaum noch konkurenzfähig.Wohl dem der sich selber helfen kann.
gruss hein
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  #9  
Alt 30.09.2013, 16:07
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Hi,

rein sehen tu ich auf jeden Fall. Jenachdem wie es darin aussieht, wechsel ich selbst, nur wenn es zuviel wird, dann frag ich mal nach, was es kostet.

Als Neuteile wird's die Dinger ja kaum noch geben, selbst der Motor scheint hierzulande recht selten eingebaut worden zu sein.

Gruß
Willy
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  #10  
Alt 11.10.2013, 07:59
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
...

Und dann ist da noch diese elektrische Kraftstoffpumpe, der einzige Unterschied zwischen Laufen und Nichtlaufen ist der Geräuschpegel, den sie erzeugt. Der Motor läuft ohne das Dingen einwandfrei.
...
Hallo Willy,

weil ich es grad nochmal gesehen habe:
Diese zweite Pumpe kann gelegentlich eine wertvolle Funktion haben: Und zwar bei der Entlüftung des Kraftstoffsystems, bei Filter-/Vorfilterwechsel, leerem Tank oder anderern technischen Gründen.
Die eingebaute Zwergen-Handpumpe am Motor (zum Entlüften) ist oft kaum zu erreichen und je nach Modell ein Daumenbrecher.

Ich habe mir weitab vom Motor und leicht erreichbar zu diesem Zweck einen Pumpball eingebaut, mit dem das Entlüften sehr gut geht. Wenn eine elektrische Pumpe schon da ist, ist das sicher noch komfortabler.

Also vielleicht ist es gar nicht so blöd, die zu lassen wo sie ist, solange man sie ein und ausschalten kann ...
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Gruss Andreas

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  #11  
Alt 11.10.2013, 09:24
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Hallo Andreas,

der Gedanke kam mir auch schon, darum kommt sie auf jeden Fall wieder rein, allerdings montiere ich einen Schalter im Bedienpaneel des Motors.

Zur Getriebewelle, bzw. Schraubenwelle habe ich mir überlegt, dass es nicht schaden kann, die in eine Flucht zu bringen. Man sieht einen leichten Winkel von der Schraubenwelle zum Getriebe hin.

Die Gummilager der Motoraufhängung habe auch etwas nachgegeben, so dass der ganze Antrieb eh etwas höher kommt, wenn ich die erneuere, den Rest mache ich mit Unterlegscheiben, bis es schnurgerade ist.

Lösen denke ich mal, werde ich die SW13 Schrauben, die man auf dem Bild sieht....dann sollten doch Getriebe und Welle getrennt sein? Ist alles etwas käsig, weil man nix sieht.....für die Bilder habe ich den Apparat mit der Hand unten rein gehalten, der dicke Schädel passt da nicht hin, zwei Hände auch nicht und von der Seite komme ich gar nicht bei.

Gruß
Willy
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  #12  
Alt 11.10.2013, 15:57
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Moin Andreas
Der kleine Winkel den du auf dem Foto siehst kann auch ein Paralaxefehler oder eine optische Täuschung sein.
Wenn du neue Megipuffer(so heißen die Gummidinger bei Phoenix)nimmst lass dir mal die Belasatungswerte für Scheerbelastung geben,eigentlich sollen die,wenn ich die Datenblätter richtig gelesen habe nicht sehr auf Scheerung belastet werden nicht desto trotz sind die bei vielen Bootsantrieben genau an dieser Stelle z.B. auch von Farrymann vorgesehen worden,bei meinem Jockel auch und ich habe die dann mal im zarten Alter(der Megipuffer)von geschätzten vierzig Jahren ausgetauscht weil die auch schon heftig am fließen waren was bei meinem Antrieb nicht schlimm ist weil eine gelenkwelle zwischen Getriebe und Propwelle sitzt.
gruss hein
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  #13  
Alt 11.10.2013, 18:37
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Hi,

die Puffer hängen in der Tat etwas durch, denke, sie sind für Druck ausgelegt.
Im Bild kann man unten links gut sehen, wie er traurig nach unten weist.

Mein Plan sieht vor, das etwas zu modifizieren, Evtl mit einem Stahlwinkel der es ermöglicht, das Getriebe von unten zu stützen.

Und entrosten muss ich es, dann frische Farbe und es macht wieder Freude in den Motorraum zu schauen. Aber erst mal gucken, wie ich das Dingen da raus hole....mit meinem Motorkran komme ich nicht so hoch. Kantholz, Talje....

Gruß
Willy

Geändert von Giligan (31.01.2014 um 20:11 Uhr)
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  #14  
Alt 11.10.2013, 19:19
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Moin Willy
Na,der Durchhang ist aber noch"im Rahmen" Der Einbauer der Gummipuffer hat der nach unten weisenden Belastung schon rechnung gezollt,in dem er die mit der vergrößerten Haftfläche eingebaut hat,und die zeitweise schüttelnden Querbewegungen mancher Einzylinder-Diesel sind auch beachtlich.So manch einer mit einem engen Motorkasten hat schon versucht das mit zusätzlichen Dämpfern der Marke "Waschmashinenherkunft"in den Griff zu bekommen weil irgend ein Anbauteil immer gegen die Seitenwand des Motorkastens ballert.ganz oft ist das der neue größere Generator(Lima).
gruss hein
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  #15  
Alt 11.10.2013, 19:58
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Hi.

Platz hat er eigentlich genug und so eine Riesenlima brauche ich auch nicht. Mal sehen, was mit der alten Lima ist, sie läd zwar aber die Kontrolle glimmt.
Sollte sie schadhaft sein, schau ich mal, ob ich die Lager bei meiner alten Lima vom Benz die Lager tauschen kann.
Die hat 65 Ampere, sollte mir dicke reichen.

Gruß
Willy

Geändert von Giligan (31.01.2014 um 20:11 Uhr)
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  #16  
Alt 11.10.2013, 21:23
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Moin Willy
wenn deine Lima aus dem Sternenwägelchen, wo von ich ausgehe,eine nette Bosch ist dann geht das mit dem Lagerwechsel und gleich einnen neuen Regler ganz gut,deine Bootslima hat ja noch den uralt externen Regler,der Form nach auch Bosch,die Dinger fangen im Alter an zu zicken.An meinem Jockel habe ich auch eine meiner damaligen überholten Ersa.limas vom Golf1 gestrickt das funktioniert trotz grenzwertig niedriger Drehzahl,muss nach dem Start einmal richtig Drehzahl geben dann geht die Kontrolllampe aus.Mein 100Ah Gelacku ist nun schon seit vier Wintern ohne andere Nachladung im Boot und reicht für meine kleinen E-Ansprüche.
gruss hein
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  #17  
Alt 11.10.2013, 22:41
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Hi,

ist eine Bosch, richtig.
Ein Wechsel der kompletten Lima ist, im Sinne der Betriebssicherheit, wahrscheinlich sinnvoll. Kohlen und Regler tausch ich natürlich auch.
Wobei ich sie eigentlich nur getauscht habe, weil sie Geräusche machte, seit 12 Jahren schon, kann also nichts ernstes sein, sie zerstörten aber den Motorlauf des V8....in den Dieselgeräuschen werden diese Töne wahrscheinlich unter gehen.

Gruß
Willy
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  #18  
Alt 11.10.2013, 22:59
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Willy, so ein V-Getriebe hab' ich noch nie gesehen...
kommt auch in keiner Solé Zeichnung bei mir vor.


Zum Thema Geräuschdämmung, die "Obertöne" kannst Du vielleicht abschirmen, aber diese Motoren sind hier meisst getauscht worden,
weil die Drehhzahlwahrnehmung "osteopotisch" ist,
man hört den Motor nicht, man vibriert ihn
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #19  
Alt 12.10.2013, 07:03
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Guten Morgen,

ich musste auch erst die Kamera unten rein halten, um zu sehen, wo die Welle das Boot verlässt. Nach vorn war halt kein Platz mehr, weil der Schwertkasten im Weg ist.
Ein wenig sollte man den Motor schon dämmen können, weil er sehr viel lauter ist, wenn ich die Verschlüsse nicht geschlossen habe, dann ist der plötzlich sehr stille, wenn man vorn auf den Motordeckel tritt und der Spalt geschlossen wird.
Mal sehen, wenn er schon mal raus ist und ich den freien Motorraum vor mir habe, werde ich wenigstens eine Schicht Dämmung investieren.

Gruß
Willy
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  #20  
Alt 13.10.2013, 10:01
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Moin Willy
So ist das nun mal auf einem Boot,einerseits will man den Luftschall so gut wie möglich wegsperren andererseits muss auch so ein kleiner Diesel seine Verbrennungsluft irgendwo hernehmen von unten wie im KFZ geht ja auf einem Boot nicht.So muss manm eben für jede Ritze und Luftschallbrücke die man schließt schauen ob der jockel seine Luft noch wo anders her bekommt.
Auf einem Segelboot alles nicht so toll weil die gängigen Lüfterrosetten querschiffseingebaut beim segeln nicht mehr regendicht sind,bleibt nur der Einbau im oberen Teil des Spiegels.
gruss hein
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  #21  
Alt 16.10.2013, 16:10
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Hi,

nochmal eine Frage zum Ausbau.

Wie löse ich das Getriebe von der Schraubenwelle? Die Schrauben vor Kopf lösen oder die quer sitzende? Steckt die Welle irgendwo drin, oder sitzen die Teile voreinander?
Wenn ich den Motor von der Welle weg schieben muss, müsste ich vorher noch die Impellerpumpe abbauen.
Ich muss praktisch blind arbeiten, wie schon geschrieben, komme ich nur mit der Kamera da unten rein.

Gruß
Willy

Geändert von Giligan (31.01.2014 um 20:11 Uhr)
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  #22  
Alt 16.10.2013, 16:26
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Moin Willy
ich würde zunächst die vier(?)Schrauben auf de Flanschplanfläche lösen und rausdrehen dann kannst du warscheinlich auch die Welle zunächst etwas in richtung Wellendichtung verschieben,Das ganze dürfte nur mit einem wenige Millimeter tiefen Rezess zentriert sein.die Querschraube kann ich mir nur als(etwas unübliche)Verbindung des Wellenflansches mit der Welle erklären,weil für andere Verbindungselemente(Tapperbuchse,Passfeder u.Schraube in achsrichtung oder so) der Platz fehlte.Wenn es bisher funktionierte,hatte der "Konstrukteur"wohl recht es so einzurichten.Na und wenn du den Motor so wie so rausholst kannst die Pumpe auch gleich zerlegen und den Impeller und den Wellendichtring/ringe überprüfen weil es noch nicht klar war ob nicht doch einige Tropfen Wassere den Weg in das Getriebe gefunden haben.
gruss hein PS:Habe gerade die neuen Bilder gesehen,die Querschraube/Mutter gehört zu einem Improvisierten Klemmring.der schon ganz schön fest auf der Welle sitzen könnte ergo in der lage auzch schwer abzuziehen sein wird,also erst die anderen schrauben rausdrehen und dann die flanschverbindung mit einem flachen keil versuchen zu trennen(Schraubendreher,sehr schlank angeschliffener Meissel)

Geändert von hein mk (16.10.2013 um 16:33 Uhr)
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  #23  
Alt 16.10.2013, 17:06
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Hi,

wenn ich es richtig verstehe, sitzt das linke Teil auf der Schraubenwelle und wird durch die Querschraube, (möglicherweise) fixiert und das rechte Teil verbleibt am Getriebe?
Die beiden Teile sind durch die Schrauben aneinandergefügt und möglicherweise in der Mitte mit irgendwas zentriert?
Die Impellerpumpe mach ich sowieso ab, wenn das Zeugs ausgebaut ist. Wenn ich da schon mal bei bin, dann mach ich es auch so, dass es ne Weile hält.

Gruß
Willy
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  #24  
Alt 16.10.2013, 17:37
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Zitat:
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Hi,

wenn ich es richtig verstehe, sitzt das linke Teil auf der Schraubenwelle und wird durch die Querschraube, (möglicherweise) fixiert und das rechte Teil verbleibt am Getriebe?
Die beiden Teile sind durch die Schrauben aneinandergefügt und möglicherweise in der Mitte mit irgendwas zentriert?
Die Impellerpumpe mach ich sowieso ab, wenn das Zeugs ausgebaut ist. Wenn ich da schon mal bei bin, dann mach ich es auch so, dass es ne Weile hält.

Gruß
Willy
Moin
Jo,so sehe ich das und so macht es auch Sinn(ein Rezess ist quasi eine durch drehbearbeitung hergestellte Nut-und Federverbindung/Zentrierung).
gruss hein
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  #25  
Alt 16.10.2013, 17:47
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Hi,

dann gehe ich da bei Gelegenheit, d.h. wenn ich den Drang verspüre, mal bei.
Danke für die Erklärung!

Willy
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