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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 02.12.2013, 21:16
mitch. mitch. ist offline
Captain
 
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Standard Max Motorangabe überschreiten?

Hallo Bootsfreunde,
hätte gerne ein Problem.

Meine Shetland FF hat vom Hersteller als Max. Motorleistung 70PS angegeben.
Habe sie mit 30PS gekauft und möchte mich/sie zur nächsten Saison verstärken.
Shetlandfreunde geben da getestet als Max. "Motorgewicht" 150kg an, drüber wirds zu Hecklastig und nimmer schön bzw vorne ausgleichbar.
Da ich mir sowieso keinen 70PS 4T leisten kann und auch nicht allzuviel fahre damit man von Spritersparnis sprechen kann (ja Gestank und Lärm sind mir auch bekannt), soll es ein gut laufender 2T werden.

Jetzt kommts.. am liebsten wäre mir min 70, lieber aber 90PS rum um nicht immer mit Vollgas fahren zu müssen sondern lieber nen 90er mit +-80% fahren. Meine hierfür dürfte der auch nicht mehr verbrauchen oder lauter sein.

PROBLEM: Versicherung!
Wenn vom Hersteller nichts freige´geben, kriege ich das Boot SO überhaupt versichert?
Zahlt die Versicherung im Schadensfall, oder sagt sie nein weil übermotorisiert?
Wenn sie es so annimmt, Boot mit 90PS und mir versichert - kann sie im nachhinein noch Nein sagen weil doch übermotorisiert?

Ich weiss hier fahren einige Oberhalb Motorangabe wie habt ihr das gemacht?
Ging das mit dem Versichern??
Oder habt/braucht ihr keine?

Was sagen die Versicherungsfachleute hierzu??

Danke Euch,

Mitch
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Gruß an alle,
Mitch
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  #2  
Alt 02.12.2013, 21:20
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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rein rechnerisch dürfte ein 90 PS Motor schon zu schwer sein,
um an dem Boot noch Spaß zu machen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 02.12.2013, 22:58
mitch. mitch. ist offline
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Eben nicht, einige im Shetlandthread fahren 90 PS dran. Ein Yamaha 2T z.B. wiegt gerade mal 111kg oder andere 80-90 PS mit 110-120 kg.
Andere fahren nen 60-70PS 4T der schonmal 150kg wiegt, also 70PS 4T meine ich, 150kg Kampfgewicht.
Da wäre mir ein 90er Yammi ganze 40kg leichter.
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Mitch
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  #4  
Alt 02.12.2013, 23:15
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gegen einen 90 PS 2 Takter hätte ich von Gewicht her nichts,
ich aber aber von einem 4 Takter ausgegangen
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Bertrand Russell
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  #5  
Alt 02.12.2013, 23:50
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Achso, nee das wäre sowieso nicht drin. 4T wenn überhaupt machbar würde mir als 70er reichen. Wäre auch schon schwer genug.
Mensch, wo sind denn all die ubermotorisiert fahrenden?
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Mitch
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  #6  
Alt 03.12.2013, 00:29
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Ich hatte früher mal an ein 1802 Bayliner capri O-Bow nen 200er Merc drangebaut und den dann noch getunt. Wird so 250 Ps gehabt haben und ein selbstverstellender Prop von 19 auf 21 von Quicksilver.
Erlaubt am Boot waren 140. Also 200 (199) haben die versichert, mehr nicht.
Mit den Jahren hat man langsam aber sicher gesehen, wo Holz einlaminiert ist weil der Druck vom Heck wohl doch zu groß war. Hm eins muß ich sagen, es war mir bisher das liebste Boot von allen. Liegt wohl auch an dem Verbotenen.
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  #7  
Alt 03.12.2013, 00:43
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Das hört sich schonmal gut an, bis 140Ps angegeben und bis 199 versichert.
Dann aufgemotzt, jaa da rennt das Bootle.
Macht Hoffnung auf nen 90er.
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Mitch
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  #8  
Alt 03.12.2013, 00:48
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Für den 90 er sehe ich kein Problem. hier im forum gibts einen Versicherer. Ich glaube "Blaue Elise" oder so ähnlich
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  #9  
Alt 03.12.2013, 05:55
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Mein Yamaha 90 PS 2-T war soweit ich noch weiss 125kg schwer.
Aber ein toller bissiger Motor. Da läuft das Boot ordentlich im Vergleich zum 30 PS fliegst Du <)

Gruss Oliver
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  #10  
Alt 03.12.2013, 07:07
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Hallo,
normalerweise bekommst du das Boot auch mit höherer Motorisierung zugelassen und versichert. Die Versicherung interessiert das erstmal nicht. Bei den meisten Versicherungsfällen ( Diebstahl, Brand, sinken ) sicher auch kaum. Sollte es aber zu einem Unfall kommen, der kausal durch eine zu hohe Motorisierung verursacht wurde ( also wegen der höher als zugelassenen Motorisierung ), besteht die sehr große Gefahr, dass dich die Versicherung in Regreß nimmt.
Gruß
HansH
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  #11  
Alt 03.12.2013, 07:13
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Von welcher Versicherung redest Du denn? Ich denke der Haftpflicht dürfte erschreckt egal sein ob Du Dein Boot mit nem zu großen Motor schrottest. Die nehmen halt nur ne höhere Prämie weil das Gefahrenpotential steigt.
Der Kasko wirst Du verständlich machen müssen das Dein Boot den Druck aushält.

Als ich in meinem Boot von Werftmäßig 170PS auf 380PS aufgerüstet habe hat mein Versicherer die Haftpflicht um 150,-- Euro angehoben und für die Kasko nichts verändert.
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Gruß
Christoph
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  #12  
Alt 03.12.2013, 07:21
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Hallo Christoph,
gerade der Haftpflicht wäre es nicht egal. Bei der Kasko stellt es kein Problem dar, weil ja das Risiko klar auf den Bootswert definiert ist.
Wenn du allerdings mit der für das Boot zu großen Motorsierung ( weil das Boot z.B. damit nur noch schwer beherrschbar ) jemanden von einem gesunden Leben in den Rollstuhl bringst, wird die Versicherung erstmal haften. Dafür ist sie ja da. Sie wird aber ( wenn es bemerkt wird und die Kausalität herstellbar ist - und bei schweren Haftpflichtfällen kannst du davon ausgehen, das sich die Gutachter drauf stürzen ) den Versicherungsnehmer in Regreß nehmen.
Gruß
HansH
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  #13  
Alt 03.12.2013, 07:49
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Es geht hier ja um einem Motor der sogar weniger wiegt als ein 70PS Viertakter, das wird die Fahreigenschaften nicht negativ beeinflussen.

Felix
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  #14  
Alt 03.12.2013, 08:32
HansH HansH ist offline
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Zitat:
Zitat von toxy Beitrag anzeigen
Es geht hier ja um einem Motor der sogar weniger wiegt als ein 70PS Viertakter, das wird die Fahreigenschaften nicht negativ beeinflussen.

Felix
...und wo ist hier die Aussage?
Der Versicherung gehts definitiv nicht ums Gewicht des Motors, sondern allein um die Power, die er entfaltet. Und ich glaube dem Versicherungs-nehmer gehts doch auch darum - oder?
Ansonsten könnte er sich doch ganz versicherungs- und gefahrenneutral einen Sack Kartoffeln ins Heck stellen.
Gruß
HansH
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  #15  
Alt 03.12.2013, 08:49
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Du schriebst was von "schwer beherrschbar". So lange das Gewicht des Motors nicht zu hoch ist wird das Boot genauso gut oder schlecht beherrschbar sein wie mit geringerer Leistung.

Felix
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  #16  
Alt 03.12.2013, 08:56
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Das sagte ich doch, die Haftpflicht wird teurer weil das Gefährdungspotential steigt.

Die Angaben der Werft dürften sich aber darauf beziehen was das Boot verträgt ohne Schaden zu nehmen. Ein Schaden am Boot durch zu hohe Motorisierung egal ob PS oder Gewicht ist keine Haftpflichtgeschichte.
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Gruß
Christoph
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  #17  
Alt 03.12.2013, 10:33
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Leute,
ihr macht euch etwas vor. Ich könnte mir vorstellen, das eine zu hohe Motorisierung auf einem Verdränger nicht unbedingt etwas ausmachen wird. Wenn ich aber eine Bootsform, die eigentlich nur bis 50 Knoten beherrschbar ist, plötzlich mit 70 Knoten übers Wasser prügele, ist das schon problematisch.
Wenn dann dabei etwas passiert, wirds leider eng. Ich habe genau diese Problematik mit "Blaue Elise" durchgesprochen. Es gibt dort durchaus Präzedenzfälle, die aber niemand öffentlich besprechen wird, da der Schutz der persönlichen Daten vorgeht.

Die Haftpflicht wird natürlich der Motorisierung angepasst. Keine Versicherung wird dir aber in deinen Vertrag schreiben "das erhöhte Risiko, welches sich aus einer 50%igen Überschreitung der von der Bauwerft erlaubten Maximalmotorisierung ergibt, wird durch diesen Vertrag abgedeckt."

Letztendlich ja auch egal. Ich hoffe nur, dass diejenigen, die hier das Problem herrunterreden wollen, auch im Schadensfalle für ihre Meinung geradestehen.

Gruß
HansH
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  #18  
Alt 03.12.2013, 10:47
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Hier wird nicht heruntergeredet.

Die Hersteller geben die Maximalmotorisierung nicht an weil sich über einer bestimmten Geschwindigkeit schlagartig das Fahrverhalten ändert sondern weil sie dem Spiegel keine größeren Kräfte zutrauen. Diese Kräfte sind auch abhängig von der Leistung, aber in erster Linie vom Gewicht des Motors.

Ein leichterer kräftigerer Motor wird den Spiegel sogar geringer belasten.
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Felix

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  #19  
Alt 03.12.2013, 13:24
mitch. mitch. ist offline
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Au ja klasse, das nennt man Antworten.
Zitat:
Ein leichterer kräftigerer Motor wird den Spiegel sogar geringer belasten.
Aha.. ging eher davon aus das ein zu kräftiger Motor kräftig am Spiegel reissen würde, das schlimmer sei als mehr Gewicht.
Im Shetlandthread fährt jemand das gleiche Boot mit nem 70er 4T der 150 kg wiegt. Heisst alsdo Gewichtsmässig bräuchte ich mir keine Sorgen machen bei nem 90er 2T der 30-40kg weniger wiegt.

Wie die meissten richtig erkannt haben geht es mir natürlich NUR um die Frage ob man mir das Boot mit mehr PS als angegeben versichern wird UND ob die Versicherung auch im Schadenfall zahlen würde oder sagt: Nein, ist zu stark motorisiert gewesen was dazu geführt hat...

Das es machbar ist finde ich schonmal gut. Um`s "Rasen" an sich und jemandem schaden mach ich mir weniger Sorgen, wobei immer alles möglich ist, steckt man manchmal nicht drin.
Ob 70 oder 90PS dürfte auch nicht viel ausmachen was die Endgeschwindigkeit betrifft wie ich im Familienthread lesen durfte.
Es ist eher der bessere Zug beim loslegen und natürlich der Vorteil nicht immer mit Vollgas fahren zu müssen sondern auch mal mit 70-90% gut beladen ind Gleiten zu kommen, mal ne Tube ziehn und Spaß zu haben.

Werde mal anfragen wie hoch ich es motorisieren darf.
Die Shetland an sich ist vielen bekannt als sehr Robust und Rauhwassertauglich, wundert mich sehr das sie NUR bis 70PS Max. angegeben wird. Habe Boote um 5-5,5m gesehn die mit 100-150 PS motorisiert sind...
__________________
Gruß an alle,
Mitch
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  #20  
Alt 03.12.2013, 15:03
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Zitat:
Zitat von mitch. Beitrag anzeigen
Au ja klasse, das nennt man Antworten.

Aha.. ging eher davon aus das ein zu kräftiger Motor kräftig am Spiegel reissen würde, das schlimmer sei als mehr Gewicht.
Im Shetlandthread fährt jemand das gleiche Boot mit nem 70er 4T der 150 kg wiegt. Heisst alsdo Gewichtsmässig bräuchte ich mir keine Sorgen machen bei nem 90er 2T der 30-40kg weniger wiegt.

Wie die meissten richtig erkannt haben geht es mir natürlich NUR um die Frage ob man mir das Boot mit mehr PS als angegeben versichern wird UND ob die Versicherung auch im Schadenfall zahlen würde oder sagt: Nein, ist zu stark motorisiert gewesen was dazu geführt hat...

Das es machbar ist finde ich schonmal gut. Um`s "Rasen" an sich und jemandem schaden mach ich mir weniger Sorgen, wobei immer alles möglich ist, steckt man manchmal nicht drin.
Ob 70 oder 90PS dürfte auch nicht viel ausmachen was die Endgeschwindigkeit betrifft wie ich im Familienthread lesen durfte.
Es ist eher der bessere Zug beim loslegen und natürlich der Vorteil nicht immer mit Vollgas fahren zu müssen sondern auch mal mit 70-90% gut beladen ind Gleiten zu kommen, mal ne Tube ziehn und Spaß zu haben.

Werde mal anfragen wie hoch ich es motorisieren darf.
Die Shetland an sich ist vielen bekannt als sehr Robust und Rauhwassertauglich, wundert mich sehr das sie NUR bis 70PS Max. angegeben wird. Habe Boote um 5-5,5m gesehn die mit 100-150 PS motorisiert sind...
Rot markiertes ist genau das, was der Ein, oder andere hier meint, mit zu hoher Belastung
Die extreme Belastung aus dem Stand, dürfte dem Spiegel auf Dauer ganz schön zu Schaffen machen !
Ich denke, dort liegt der Hase im Pfeffer, trots des geringeren Gewichtes !!!

PS:

Und zur Angabe der 70PS, Herstellerseitig:
Der Spiegel hat nun mal von dieser Seite nur eine Stabilität, von ca. 80PS, inkl. der Sicherheitsreserve/Puffer des Herstellers.
Dadurch nur 70PS angegeben
Ich glaube nicht, das ein Hersteller die Max.-Angabe kmpl. ausreitzt.
__________________
Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !

Geändert von trixi1262 (03.12.2013 um 15:09 Uhr)
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  #21  
Alt 03.12.2013, 15:55
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Ok, dann hab ich das mit der Belastung richtig gedeutet - Kraft macht was aus, nicht das mehr an Gewicht.

Das Reserven drin sein müssen die deutlich über der Angabe des Herstellers liegen glaube ich auch.
Mir ging es ja hier eher um die Versicherungsseite, nicht die Angst um den Spiegel bei 90PS.
Wie gesagt, im Shetland-Thread fahren einige mit 90PS, das ohne irgendwelche Probleme was die Belastung betrifft, bei voller Boots/Urlaubsladung.

Mich würde sogar etwas mehr Leistung reizen, wozu ich auch die Heckpartie durch ne VA-Platte verstärken würde. Sowas wie der tolle 120PS Force der hier im Forum angeboten wird der ebenfalls etwa 150kg wiegt, wie ein 4T mit 70PS.
Will`s aber nicht gleich übertreiben.
Sparen ist angesagt.. zur Not greif ich aber zu nem 70er und geh auf Nr. Sicher um keinem nen Angriffspunkt zu geben für den Not(un)fall.
__________________
Gruß an alle,
Mitch
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  #22  
Alt 03.12.2013, 17:56
fiske fiske ist offline
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Also für mich wäre die ganze weitere Diskussion überflüssig!
Das Boot hat ganz klar vom Hersteller eine Angabe zur Motorisierung.
Insbesondere bei Personenschäden oder hohen Sachschäden wird man sich das Fahrzeug genauer ansehen!
Bei einem getunten Auto, Motorrad ( Bsp. größerer Motor ohne Tüvabnahme) ist die rechtliche Lage ja auch den meisten klar und welches Risiko man damit eingeht!
Mein Boot ist mit max. 30 PS angegeben, habe noch ein Beiblatt vom Hersteller eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für 50 PS.
Also ohne was schriftliches in der Hand vom Hersteller mit genauen Bootsdaten würde ich das nicht machen!
MfG Peter
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  #23  
Alt 03.12.2013, 18:04
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Jetzt sollte mein Englisch nur noch so gut sein das ich sowas vom Hersteller anfordern oder erfragen kann, dann würde ich das glatt machen.
Was heisst Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Google-übersetzer sagt: general safety certificate

PS. habe das Boot+Motor+Trailer in NL gekauft und keinerlei Papiere dabei gewesen. Bootspapiere also nicht vorhanden, Daten habe ich vom Hersteller/Homepage.
Anmelden und Papiere vom WSA oder nen IBS kriegt man anhand der Daten (Typenschild) und Kaufvertrag nach überprüfung des Gespanns.
Aber ein Datenblatt oder beiblatt habe ich sowieso nicht. Hersteller gibt nur an max. 70hp auf der Homepage.
__________________
Gruß an alle,
Mitch

Geändert von mitch. (03.12.2013 um 18:09 Uhr)
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  #24  
Alt 03.12.2013, 20:15
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Wenn es den Hersteller noch gibt und Du Deine Bootsdaten hast, würde ich ihn einfach anschreiben und ein Bild mitschicken.
Bitte um Neuausstellung von Papieren oder zumindest Kopie und Anfrage zur max. Motorisierung. Schreibs in Englisch soweit möglich und in Deutsch.
Alles natürlich gegen Unkostenerstattung.
Wird sich herausstellen, was dabei herauskommt.
MfG Peter
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