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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
ich möchte gerne bei mir einen Landanschluß verbauen. Soweit ich ich Forum gelesen habe, werden ja einige Teile benötigt und es muss laut DIN VDE einiges eingehalten werden. Ich möchte kein Kraftwerk verbauen sondern den Grund um einen Batterie zu laden und ein wenig Strom für Laptop usw. zu nutzen. Was benötige ich z.B. Anschlussdose am Boot, Sicherungskasten mit FI-Schalter usw.. ich habe bei verschiedenen Anbieter geschaut aber das kostet ja sehr viel Geld. Wofür benötige ich einen galvanische Isolator? oder ist diese Variante 1 die einfachste und günstigste? Die Variante 2 wär bestimmt auch ein Option um den Geldbeutel zu schonen. Was könnt ihr mir empfehlen, wär das schon das richtige (PaidLink)? |
#2
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Ich habe mich dazu an diese Variante gehalten, und bin damit sehr zufrieden. Die Teile habe ich bei einem onlinauktionshaus (eb....) gekauft und bin alles in Allem mit rund 200€ hingekommen.
Den Zinksaver hatte ich auch gebraucht gekauft, da hatte ich Glück den zu einem seeehr günstigen Preis zu bekommen (geprüft und voll Funktionsfähig). Wichtig sind wirklich die Sicherungen auf dem Wasser mit 230V ist nicht zu spaßen (auf Land ja auch nicht) |
#3
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für was ist denn der Zinksaver? |
#4
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Mit der abgebildeten Landanschlusseinheit wäre ich vorsichtig.
Soweit ich das erkennen kann, handelt es sich hierbei lediglich um einen FI-Schalter. Notwendig ist aber ein FI/LS-Schalter. Wir verwenden immer 2-reihige Automaten 16A/30mA in ebensolchem Gehäuse. Als Landanschlussstecker reicht eine 2+PE Stecker aus. Die entsprechende Steckdose gehört natürlich (weil stromführend) ans Landanschlusskabel. Am ehesten würde ich die Geräte von Philippi empfehlen (z.B. LAE205). Vielleicht etwas teurer. Aber immer noch günstiger als ne neue Seele [im Todesfall...] beim Seelenverkäufer um die Ecke. Ein galvanischer Isolator ist "eigentlich" nur bei Alu/Stahlschiffen unbedingt erforderlich. Bei GFK-Schiffen wird sowas eher selten verbaut. Um die Antriebe zu schonen kann man natürlich auch darüber nachdenken. Und mit 99,00 EUR ist auch dieser bei Philippi nicht wirklich teuer. |
#5
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Hallo Stefan,
ein Gummikabel mit der Bezeichnung H07RN-F vom Steg zum Boot, am Ende einen FI-Schalter einstecken wie z. Bsp. diesen hier: http://www.ebay.de/itm/FI-Schalter-P...item1e7aa3dc11 (PaidLink) und daran dann das/die Kabel von den Verbrauchern Gruss Detlef |
#6
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Das ist eine Opferanode
Guck mal da: http://www.tbbecker.de/D/dst/stsktr.htm
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Im Übrigen war dies alles nur meine bescheidene subjektive Meinung. Thank you for your attention and have a nice day, Roger ![]() ![]() Geändert von Hontoon (09.12.2013 um 11:31 Uhr) Grund: http://www.tbbecker.de/D/dst/stsktr.htm |
#7
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Geändert von rocky_72 (27.05.2015 um 12:59 Uhr) |
#8
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#9
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#10
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Zinksaver: Ich habe ein Stahlboot, da habe ich den dazwischen gebaut, um evtll. Schäden durch Ströme und Potentiale zu vermeiden. Opferanoden sind die Teile nicht, eigentlich bewahren sie die Opferanode davor, zu schnell durch zusätzlichen Landstrom aufgelöst zu werden. Da die Opferanoden für das Meer aus Zink sind, und die Amerikaner anscheinend nur Zink kennen heist das Teil halt Zink Saver, könnte aber locker auch AluSaver oder MagnesiumSaver heissen ![]()
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#11
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wenn ich das richtig interpretiere ist es hier ja ein abgeschlossener Stromkreis. Ist ja auch das was für mich passen würde. Da ich aber ein Ladegerät für die Verbraucherbatterie mit anschlöeßen möchte, denke ich dann das der Stromkreis mit dem Boot verbunden ist und somit meine Opferanoden (verbraucht). Es sei denn das Ladegerät führt einen (galvanische Trennung) durch??? Richtig oder Falsch Ich habe ein GFK Rumpf.... Geändert von rocky_72 (09.12.2013 um 12:20 Uhr) Grund: -Gfk Boot |
#12
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Hallo Stefan, von IP habe ich gar keine Ahnung, kann Dir aber z. Bsp sagen, dass ich so einen nachstehenden Steckmat auch mal an Bord hatte (IP30) http://www.marktplaats.nl/a/waterspo...reviousPage=lr und mir ein Ingenieur vom TÜV gesagt hat, dass der gut geeignet sei, ich habe den nur ausgetauscht weil irgend wann die Prüftaste nicht mehr funktionierte und mir dann einen ähnlichen gekauft wie den oben vom Auktionshaus angegebenen, aber ich weiß da auch nicht welche IP Bezeichnung meiner an Bord hat Gruss Detlef |
#13
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ich sage immer wer viel liest und alles richtig machen möchte muss wohl tief in die Tasche greifen. Ich habe da so meine eigene Meinung was die Leute von den technischen Prüfstellen so angeht. Ich musste mir damals meine Schlingerkupplung abnehmen lassen und was war das Ende vom Lied. Mein Wohnwagen hatte sich soweit aufgeschauckelt das ich nur mit einer Vollbremsung das Geschoß zum stehen bekommen habe. Es ist zum Glück nichts weiter passiert, außer das ich mehrere graue Haare bekommen habe ![]() ![]() ![]()
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#14
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Hallo Leute,
ich habe nach einigen Überlegungen für Variante 2 entschieden. Eine Frage stellt sich aber noch was ist wenn ich über den Stromkreis meine Verbraucherbatterie mit lade. Entsteht dadurch eine eine Kopplung zu den anderen elektrischen Verbraucher auf dem Boot!!! Siehe Schaltplanskizze im Beitrag 7. Danke |
#15
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Habe ich es überlesen oder steht da nirgendwo, aus welchem Material Dein Boot ist?
Matthias |
#16
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Wenn du ein gutes Ladegerät verbaust, sollte das eigentlich "entkoppelt" sein vom eigentlichen Stromkreis, d.h. die Erde sollte isoliert sein vom eigentlichen stromkreis
aber das Thema lass mal lieber die Experten beantworten ..... |
#17
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Hallo Matthias, es steht im Beitrag 11.....Ich habe einen GFK Rumpf |
#18
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es soll dieses werden LEAB CHAMP 12V6A Typ Camp 126 IP65 die werden im Krankenwagen, Feuerwehr, THW usw. eingebaut.....kann also nicht schlechtes sein. |
#20
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#21
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ja, die Batterien werden getrennt geladen, weil die Start und Verbraucherbatterien ja eigentlich auch unterschiedliche Batterien sind, die unterschiedliche Ladeströme brauchen....
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#22
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Hallo Frank, mein Plan geht doch nicht so auf wie ich es wollte. Ich wollte zwischen der Starterbatterie und der Verbraucherbatterie ein 20 A Sichung und dann den Batteriewächter für das laden der Verbraucherbatterie.....Ich habe gerade mit dem Hersteller gesprochen und der Batteriewächter ist dafür nicht ausgelegt (sonst gibt es einen schwarzen Klumpen). Nun muss ich eine Lösung finden wie ich beide Batterien vom Landanschluss aus laden kann. Momentan ist ein Schalter auf Plus zwischen Batterie 1 und 2. der Vorbesitzer hat den Schalter getrennt wenn das Boot still lag und wenn er gefahren ist hat er den Schalter angemacht und die zweite Batterie wurde nun von der Lichmaschine mit geladen. Wenn ich es so lasse dann werden beide Batterien von der Lichtmaschine geladen. Aber wenn ich still liege und Landanschluss habe, könnte ich ja das Ladegerät für beide Batterien nehmen. Dann stellt sich wieder eine Frage, schadet das der Lichtmaschine weil sie Strom bekommt statt ihn abzugeben, klar der Motor ist aus. Mensch ist das kompliziert.
Geändert von rocky_72 (10.12.2013 um 13:52 Uhr) |
#23
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Hallo, ich habe meine Skizze nochmal auf den alten Stand gebracht.
1.Wie kann ich automatisch beide Batterrien während der Fahrt laden? 2.Wie kann ich beide Batterien mit dem Ladegerät laden wenn das Boot still liegt ohne möglicherweise die Lichtmaschine oder was anderes zestöre oder beschädige? Das Ladegerät habe ich noch nicht gekauft ist aber geplant zu kaufen wenn es passt. Geändert von rocky_72 (27.05.2015 um 12:59 Uhr) |
#24
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Mal als Denkanstoss:
Dein 230V-Ladegerät könnte die Starterbatterie laden. Während der Fahrt lädt die Lichtmaschine die Starterbatterie. Die Verbraucherbatterie kann IMMER aus der Starterbatterie heraus geladen werden. So, wie du es mit deinem Batteriewächter vorgesehen hattest - nur eben mit einem echten Batterie-Zu-Batterie Ladegerät (kurz: B2B). So habe ich es bei mir auch aufgebaut. Vorteil: Jede Batterie wird optimal und unabhängig voneinander geladen. Nachteil: Du kommst um eine zusätzliche Investition nicht herum.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#25
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das Ladegerät wird an beide Batterien angeschlossen. mit der Lichtmaschine lädt du dann während der Fahrt beide Batterien. wo ist das Problem?
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