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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi ich hab jetzt mal ein paar Beiträge hier im Forum gelesen und bin positiv überascht das man hier scheinbar auch reden kann ohne bei neuen Ideen sofort angegiftet zu werden.
Zu meiner Idee..... (Idee heist Theorie) Ich habe vor einiger Zeit mal ein paar Russen gesehen die einen Sportwagen scheibchenweise aus Styrodur zusammengesetzt haben und dann mit gfk eine komplet Karosse gebaut haben. Dies müsste sich doch Theoretisch auch auf Boote anwenden lassen. 1. Idee : Ich hab eine Firma gefunden die mithilfe eines CNC Roboters komplette 3D Modelle aus Styro. fräsen kann. (1:1) 2. Idee : Man könnte doch auch ein 3D Model in streifen schneiden, auf Holzplatten drucken, und so ein Skellet bauen und im nachgang wie immer GFK bspw: http://static.ddmcdn.com/gif/assembl...-own-car-1.jpg Es steht zwar noch in den Sternen wann, aber ich will ein Boot. kaufen wär zwar ne Variante, aber wo bleibt denn da der Spass...... Was denkt Ihr ist die spannendere Variante oder fällt euch noch was einfacheres ein um ein Boot vom Computer in die Realität um zu setzen? |
#2
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bei den großen Herstellern wird die Grundform per CNC fräße aus einem Großen Block gefomrt daraus wird einen Negativform gemacht und dann mit dieser die Serei produziert.
http://www.bayliner-boot.de/werft.html
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#3
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Ja das dachte ich mir schon, aber ich denke es wäre so evtl. etwas günstiger auch wenn der GFK Preis einem die Tränen in die Augen treibt.
So könnte man ja Wunderbar in 3DSmax "sein" Boot designen..... mein persönlicher Liebling ist ja dieses: http://www.chromjuwelen.com/g2/d/118...zualtech-3.jpg |
#4
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Kennst Du den Preis den die für ein lebensgroßes Styropormodell haben wollen? (ca?)
Kann mir vorstellen dass das nicht allzu wenig ist. Ansonsten finde ich den Ansatz gut, hatte auch schon mal über so was nachgedacht (daher auch mein Interesse am Preis ;) )
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! - |
#5
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Ich hab sie vorhin aus bloßem Interesse mal angemailt sie sagen sie brauchen die maße dann gibt es einen Kostenvoranschlag (auch ohne ernsthafte Kaufabsicht)
Am besten fände ich es wenn man eine Möglichkeit finden könnte nicht auf externe Firmen zurück zu greifen..... Papercraft wär im Endeffekt auch eine Lösung, ist aber erstens ein haufen arbeit und 2. müsste man mit Pappe arbeiten |
#6
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Es kostet dich immer eins von beidem: Geld oder Zeit (und zwar nicht zu wenig).
Die Styro-Idee mit der Fräse finde ich auch geil aber kostenmäßig jenseits von gut und böse. Auch Styropor ist in diesen Mengen kein günstiger Baustoff mehr. Du solltest dich fragen, wieviel Geld und Zeit Du investieren willst und daran die Entscheidung festmachen, welche Bauweise die passende ist. Die günstigste Variante ist übrigens immer die Holzbauweise im Gfk-Sandwich, deshalb siehst Du hier bei den Selbstbauern die meisten Boote in dieser Technik. |
#7
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moin .
Gugel mal "Linienrisse". So baut man schon seit ewigen Zeiten Boote. Nur hat man früher nicht so einfache Möglichkeiten gehabt, die Linien zu übertragen, wie heute. Mit freundlichem Gruß Götz |
#8
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! - |
#9
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@Götz: danke mit fachbegriffen kommt man wesentlich weiter ^^
@konsul Ich persönlich denke ab 1000€ wär es echt zu viel. Denn das GFK ist ja auch nicht gerade Preiswert bei der Menge die man benötigt...... Wir haben in unserem Schulungsraum in der Firma ein Segelflugzeug hängen ( ja mein Chef ist etwas Crazy ^^) und dieses ist denke ich vor 1957 hergestellt..... was hat man den vor GFK verwendet, den gab es ja damals noch nicht ? ps.: wäre Polyurethan eine Alternative?
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#10
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Mach doch mal ein paar konkretere Angaben zu:
- Bootsgröße - vorhandenes Kapital - geplante Bauzeit - vorhandene Werkstatt/Werkzeug - persönliche Fähigkeiten/Fachkenntnis mit diesen Informationen kann aus diesem Thread durchaus noch was konstruktives werden ![]() Hier gibt es einige Leute, die dir sehr gute Empfehlungen zur Machbarkeit deines Vorhabens geben können aber eben nur, wenn erkennbar ist, dass das auch von Deiner Seite aus ernst gemeint ist. Wenn Du 1000€*als Grenze für das Fräsen hast, wirst Du das schonmal knicken können oder Du musst mit dem Firmenbesitzer wirklich sehr gut befreundet sein. Wie gesagt, auch Styropor kostet schon ne ganze Menge.
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#11
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Die wurden aus einem mit Flugzeugseide oder dünnem Leinen überzogem Gestell gebaut.
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#12
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danke wolf , wieder was gelernt^^
@ vanderalm bin mir nicht ganz sicher ob du bemerkt hast das ich theorisiere und der plan ein boot zu bauen gerade erst reift. aber um deine fragen zu beantworten. zur Bootsgröße... Sportliche 3-4m siehe biocat bild oben Das Kapital errechnet sich ja relativ zur verbrauchten Zeit aber mir geht es hier nicht um schnell mal was basteln dondern der Weg ist das Ziel ich suche ein Hobby zum entspannen nach dem Büro Alltag und für nen Garten fühl ich mich zu jung.... wenn ich an so nem Schiffchen 2-3 Jahre meine Kreativität ausleben kann bin ich zufrieden..... Werkstatt eher nicht dafür aber eine Garage in vernünftiger Größe. zum Werkzeug...... es ist praktisch alles vorhanden um ein Wohnhaus zu errichten das gleiche gilt auch für die Kentnisse..... Ich bin sehr gut was den umgang mit Spachtel angeht und hab ca. 7 Jahre u.A. mit Gießharzen und Epoxid gearbeitet, dies allerdings im Beschichtungsbereich für Feuerwehren und Industriehallen. Aktuell ist das ganze etwas abgeschlaftt, durch meine Ausbildung zum BK/Buchhalter. Ich kann auch Schweißen allerdings leg ich für die von mir gemachten nähte nicht meine Hand ins Feuer. PS: ich weis nicht ob wir vom gleichen Styropor reden aber aktuell liegt der kurs bei 4 cent/Liter. Körnung 1-6mm |
#13
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Das Gerippe des Flugis ist wohl in Balsholz gebaut worden..... Die Bespannung kann auch mit einem speziellen Papier und Spannlack vorgenommen worden sein.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom ![]() https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#14
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Also, meine Meinung, ungefragt zwar, aber.....
Wenn Du das Boot tatsächlich in dieser Miniversion bauen willst, dass sieht das aus meiner Sicht sehr suboptimal aus. Dieses Ding hat im Original sicherlich eine Länge irgendwo zwischen 8 und 12 Metern. Mach doch mal ein Modell im Massstab 1:5, da kannst Du dann erste Erfahrungen für deinen Ansatz des Bootsbaus sammeln.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom ![]() https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#15
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Doch, deine Meinung ist gefragt ^^
Das Original gibt es meines Wissens nur als RC Boot. Audi wollte wohl die Produktpalette nicht erweitern. Ich kann das wenn ich zuhause bin mal im 3d Model messen aber anhand der R8 Blaupause seh ich schon das du recht hast. Der R8 ist 4434mm x 1930mm, da kommen dann sicherlich doch 5 - 6m zusammen. EDIT: hab gerade geschaut das Original laut Concept Design wäre angeblich 8,8m lang allerdings würde dies nicht mehr zu den Proportionen des R8 passen es wäre dann deutlich über 2m breit. Geändert von J-panic (23.07.2013 um 12:16 Uhr) |
#16
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Hallo,
Bootsdesign und -bau ist viel mehr als nur eine passende Rumpfform herzustellen - damit hast Du erst ein paar Prozent des Gesamtaufwands erledigt. Zum Titel des Threads fällt mir dies hier ein: http://makezine.com/2013/05/30/large...t-3d-printing/ Bis zum Motorboot in Hochglanzoptik ist das zwar noch ein weiter weg, aber wer weiss, wie das in 10 Jahren aussieht... Gruß, Martin |
#17
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Bei Modellen aber nicht bei echten Segelflugzeugen.
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#18
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![]() Zitat:
Schließlich sind Pc´s um einiges genauer als der Mensch. Ein Boot vom Zeichenbrett aus würde ich mir auch nicht zu trauen. Ich weis bisher nur wie ich den Rumpf und das Interieur hinbekommen "könnte". Motorisierung unklar, Lenkung ebenso unklar, wobei ich mich die ganze Zeit frage warum es immer nur ein Ruder gibt......... wenn man es in Diffusorform bauen würde , wären doch sehr kurze Lenkmanöver möglich oder irre ich? Klick Der weg zum Fertigen Boot aus dem Drucker ist gar nicht so weit wie du an nimmst: Klick es lassen sich bereits Waffen (schussbereit), Seitenwagen für Motorräder und Abendkleider drucken, nur bräuchte man halt nen sehr großen 3d Drucker. |
#19
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Richtige (also manntragende) Segelflugzeuge baut man aus Birkensperrholz, Kiefernholz, Stahlrohr, ev. auch Blech und bespannt diese mit Baumwolle und Spannlack. Balsaholz gehört den Modellbauern....
Aber auch 1957 gab es schon Polyesterharze und GFK im Segelflugzeugbau.... Heutige Bespannungen sind eher Polyesthergewebe, die mittels Hitze gespannt werden. Epoxid hat Polyesther abgelöst. Das mit Deinem Styrokern wirst Du vergessen können, weil das viel zu viel kostet. Außerdem wird das eine Höllenarbeit, alles zu spachteln und zu finishen...aber, Versuch macht kluch |
#20
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Meinst du die Sache mit dem CNC fräsen des Negativ´s ? Es ist denkbar das die Arbeitsleistung sehr preisintensiv ist aber ich habe einen Ruder e.V. gefunden die genau das schon mal gemacht haben. Ich soll mich mal bei denen melden und dann sagen sie mir was sie der Spass gekostet hat. Gerade hab ich mal den Kern berechnet wären knapp 10000 Liter Styropor= 400€ ohne Klebstoff finde ich nicht zu viel gesetz dem Fall das
man danach auch eine sehr gute Basis fürs GFK bekommt. Als Anmerkung bekomme ich im Großhandel meines Vertrauens durch Firmenrabatt 35%. Sollte Epo sich für den Rumpf eignen wär das Optimal, das bekomme ich nämlich nahezu gratis. Aber ich hab gelesen das die wenigsten Fasern mit Epo gehen. Aktuell steht mir der Wunsch danach im Dezember 2014 mit den Plänen zu beginnen und mich bis dahin hier noch über einiges Schlau zu machen. Ps: das Spachteln und finishen macht doch nicht mehr Arbeit als bei anderen GFK Booten ??? |
#21
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Wenn ich klassisch in einer Negativform baue, dann ist diese Form innen spiegelglatt. Spritze ich dahinein einen Gelcoat und baue auf diesem meine GFK-Struktur auf, dann brauche ich nach dem Entformen nur noch polieren.
Baue ich in Positivbauweise, dann habe ich eine sehr unebene Oberfläche, die ich anschleifen, mehrfach abspachteln, , schleifen, füllern, schleifen, mit Topcoat spritzen, schleifen und polieren muss. Ähnlich läuft das bei einer Negativform aus Styropor, weil auch das Zeugs keine glatte Oberfläche hergibt, wenn ich das Fräse. Nimmst Du aber einen Schaum, der feinporiger ist und eine bessere Oberfläche erlaubt, dann kommst Du mit Deinen Kosten nicht mehr hin. JEs
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#22
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Ach und noch etwas: eine Negativform spiegleglatt schleifen wollen, daran denk mal erst gar nicht. Das wir nix.
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#23
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Danke, war ne gute Erklärung.
Weist du ob es hier bei den selbstbauern eine schön detailierte Arbeit gibt wo man das mit der Negativform gut nachlesen kann? Edit: da fällt mir was entscheidendes ein, mein Wunschmodel ist ein Teil da müsste ich in der Negativform sitzen oder 2 miteinander verkleben |
#24
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Jetzt mal gesponnen:
Die Negativform mit Styropor mit vereinfacht gesagt "Frischhaltefolie" überzogen und das dann eingecoatet ![]()
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! - |
#25
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ob die kiste innen nicht glatt ist, ist mir eigentlich egal, kommt ja ehh ne Verkleidung rein.
aber mit der Außenhaut hat er schon recht...... |
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