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#1
16.01.2006, 18:51
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Piraten und Versicherung
Hallo alle Langfahrer,
------------------------------------------------------------- London - Piratenangriffe auf hoher See werden von dem führenden Seefahrt-Versicherer Lloyd's of London künftig als Terrorakte eingestuft und sind damit ähnlich wie Kriegsrisiken nicht mehr automatisch durch eine Schadenspolice abgedeckt. Das berichtete am Samstag die britische Zeitung "The Times". Der Konzern habe sich dazu gezwungen gesehen, weil Überfälle durch schwer bewaffnete und gut organisierte Piratenbanden in den letzten Jahren stark zugenommen hätten, hieß es Anders als bei traditionellen Schiffsversicherungen soll es künftig keinen Risikoschutz geben, wenn Kapitäne ihre Schiffe ohne vorherige Genehmigung des Versicherers durch Meere steuern, in denen es erfahrungsgemäß Piraten geben könnte. Gefährdete Gewässer So sollen Reeder künftig ankündigen, wenn ihre Schiffe "gefährdete Gewässer" ansteuern wie die Umgebung von Somalia, Indonesien, Borneo, Saudiarabien oder Nigeria. Die Entscheidung von Lloyd's sei nach dem bewaffneten Überfall auf ein Luxus-Kreuzfahrtschiff vor der somalischen Küste vor einer Woche gefällt worden. Die "Seabourn Spirit", die 302 Passagiere an Bord hatte, entkam der Attacke nur knapp. "Wie die jüngsten Angriffe uns zeigten, haben sich das Piratenrisiko und die Art der Piraterie verändert", erklärte der Lloyd's-Experte Neil Smith. "Wenn man Leute in Kampfuniformen mit Granatwerfern hat, die auf einen zukommen, wie will man da noch unterscheiden, ob es Piraten oder Terroristen sind?" Das neue Vorgehen des Versicherers werde die Reedereien dazu bringen, die Risiken genauer abzu wägen. ------------------------------------------------------------------ die da durch den Suezkanal zurück wollen...beeilt Euch... 
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#2
17.01.2006, 16:16
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Moin moin,
ist in dem Fall wohl egal, ob Pirat oder Terrorist. Beide Gruppen haben kein Interesse an Augenzeugen... Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#3
17.01.2006, 18:19
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Aber die Versicherung....Du musst ja nicht gleich dabei umkommen...und in der Karibik, wenn dir einer das Dinghi klaut.....vor der Küste..ist das dann auch Piraterie/Terrorismus???
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#4
17.01.2006, 20:06
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Moin,
da siehste dann ALT aus.... Ist natürlich ne Feine Sache (für die Versicherung...). Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#5
18.01.2006, 12:40
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Da würde ich erst mal nen Tässchen Tee zur Hand nehmen und die Reaktionen der Reeder, bzw deren Rechtabteilung abwarten. Ist ja ganz nett, wenn Lloyds die Kommentierung der Policen ändert, aber die bestehenden Policen bleiben die alten. Und Piraten werden wohl erst zu Terroristen wenn sie einen eigenen Staat etc. ausrufen wollen.
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#6
12.02.2006, 00:22
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... und so wird aus der Versicherung eine VerUNsicherung. Schon klar, dass die Versicherer weiterhin gute Geschäfte machen müssen, aber soooo viele Piratenüberfälle gibt es auch wieder nicht - oder irre ich da?
LG Martin -
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#7
12.02.2006, 18:02
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Zitat:
 lies mal hier bei den Links zu IMB http://www.yachtpiracy.org/de/index.htm
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#8
12.02.2006, 18:35
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4 Stück davon und du hast erstmal Ruhe!
  Achja hier die Daten: http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_25mm_mk38.htm Ist die MK 96 mit 40mm Granatwerfer MK19 MFG René
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#9
12.02.2006, 19:27
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Hallo René,
Klasse der Ballermann, damit kann man reinen Tisch machen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.  Bertrand Russell
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#10
12.02.2006, 21:00
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... ich habe letzte Woche im Discovery einiges über die schwedische Marine gesehen. Tarnkappen-Boote und auch solche Geschütze. Die verschiessen Spezialmunition, die erst 30 Meter vor dem Objekt zündet. Ist speziell gegen Terror Schnellboote etc. Die haben einen Versuch gemacht - auweh, da bleibt nix mehr übrig. Was mich wundert ist noch dazu die Zielgenauigkeit auf höhrer Entfernung und das noch dazu am Wasser. Sachen gibt´s ...
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http://www.charter-forum.com - das Forum für Törnberichte und Charter-Erfahrungen
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#11
27.07.2006, 12:53
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Zitat:
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Gruss, René
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#12
27.07.2006, 15:54
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Wundert mich nicht, inzwischen können auch "kleinere" Kaliber nachlenken. Über Piezostränge wird die Ballistik des Geschosses im Flug minimal verändert und sie trifft exakt eine IR-Lasermarkierung. Zerleger wie sie offenbar in Deinem Bericht vorkamen, sind natürlich auch sehr effektiv.
Ich persönlich mag es lieber automatisiert - und dieses Baby hilft sogar, wenn die Piraten mit Paraglidern angreifen... oder Touristen am Strand mit bootsgezogenen Gleitschirmen rumnerven !
Geändert von xtw (24.11.2007 um 22:33 Uhr)
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#13
27.07.2006, 17:11
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Den muss ich haben. Gibts das Teil evtl auch mit Nuklearsprengkopf?
Na dann servus Paul
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