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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
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Moin so da ich ein paar Sachen ändere möchte, wie z. B die zweite Batterie von St-B auf BB verlegen möchte wie auch das Kabel zum Anlasser wollte ich mich nach dem richtigen Querschnitt erkundigen. 25,35 oder 50mm2?
Danke |
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#2
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Nimm lieber 50mm²
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Moin,
bigger is better. Für das vermutlich kurze Stück ist der Preisunterschied nicht so groß. Es ist so oder so nicht einfach, entsprechende Kabelschuhe drauf zu crimpen. Habe mir dafür eine hydraulische Kabelschuhzange bei TEMU gekauft. Funktioniert einwandfrei.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden
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#4
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50mm² presst man mit der Hand mit einer guten Zange... ab 95mm² kommt erst der automat in Gebrauch
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#6
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Ok danke für die Information. 50mm2 nehme ich dann. Und Crimpzage hat mein Mechaniker eine gute, die leihe ich mir für die s Kabel auf
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#7
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Zitat:
Reicht
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#8
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Zitat:
Das Kupfer muß in die Hohlräume zwischen den Litzen eindringen! Eine fachmännische Pressung ist gasdicht (und damit auch wasserdicht) Allein wegen der Größe der Zange bevorzuge ich die hydraulische Version; in beengten Räumen oft ein Vorteil.
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Grüße in die Runde! Thomas |
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#9
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Wo muss Kupfer eindringen??
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.. Akki ![]() .. keiner beobachtet dich genauer als derjenige, der dich nicht mag... Also gib ihm eine Show!
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#10
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Uhr versuche es dir mal zu erklären
Wenn du auf einem Papier mehrerer Kreise zeichnet die sich tangiert ist zwischen den kreisen ein Hohlraum der aufgrund des Kreises normal ist ... So sind die litten im Kabel... zwischen den litten gibt es Hohlraum... Dieser muss beim crimpeb gefüllt werden
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#11
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Habe auch 50qmm mit einer manuellen Zange gecrimpt. Ich glaube nicht, dass das gasdicht ist. Daher habe ich auch kein Schrumpfschlauch sondern nur Isoband genommen, um leichter kontrollieren zu können. Bei meinen Boot habe ich einige oxidieren Kabelschuhanschlüsse vorgefunden. Daher mein Interesse an so einer hydraulischen Zange wie die verlinkte. Taugt die was?
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#12
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Moin,
es gibt Werkzeug für Verbinder in Normalausführung Und es gibt Werkzeug für DIN/EN genormte Verbinder. Bei letzteren ist eine vergleichbare Qualität gegeben, dazu sollte man entspr. Werkzeug vorhalten. Bspw. https://www.klauke.com/de/de/k-06-d-...nder-6-120-mm# https://m.youtube.com/watch?v=R1MPzk...IHByZXNzZW4%3D https://m.youtube.com/watch?v=SW8_oT...BgoBhyohjO8%3D
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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#13
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Super Kommentare hier und zugleich gute Produkte Vorstellungen. Bei mir geht es hauptsächlich darum, daß ich gesehen habe das einige Verbindungen mir Grünspan beschichtet sind. Diese will ich sauber machen mit Draht Bürste und gegebenenfalls erneuern. Dann habe ich eine Spannungsverteiler entdeckt der ziemlich verrottet ist und diese Verbindungen wie auch eine Verlängerung will ich vernünftig machen zudem fliegen die versifften Relais raus, wie auch zu lange Kabel und verrottete Verbinder
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#14
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Zitat:
![]() Zitat:
![]() Endlich zum Beginn der Bastel Saison wieder ein Kabel Krimp Thread
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.. Akki ![]() .. keiner beobachtet dich genauer als derjenige, der dich nicht mag... Also gib ihm eine Show!
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#15
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Zitat:
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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#16
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Ich habe das so verstanden, dass die gasdichte Verbindung zwischen Kabelschuhe und Litze zu erzielen ist, damit eben genau dort keine Feuchtigkeit und damit Oxidation einziehen kann.
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#17
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Zitat:
Selbstverständlich obliegt der weitere Schutz der Verpressung dem Verarbeiter (auch die Verwendung der richtigen Leitung die dann sehr wohl gasdicht ist) Im Marinebereich wird am Übergang Kabelschuh/Leitung regelmäßig die Verwendung von Schrumpfschlauch mit Heißkleberbeschichtung gefordert. DAS macht die Verbindung sicher und dauerhaft. Du kannst das blöd finden aber so steht es in den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller (Klauke etc.). So habe ich das auch gelernt und seit fast 50 Jahren angewandt ohne jede Beanstandung.
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Grüße in die Runde! Thomas |
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#18
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Nun fast völlig off-topic: in der "richtigen Elektrik" darfst du sogar nur die für die jeweilige Leitung zugelassenen Rohrkabelschuhe verwenden, das Gesenk in der Zange muß zum Rohrkabelschuh und Leitung passen und die Preßkraft kann vorgeschrieben sein.
Nach dem Pressen dürfen keine Grate an dem Kabelschuh zu sehen sein. Das wäre ein "Fail" und man darf dann eine neue Pressung mit dem richtigen Material machen. Die Grate/Fähnchen sind ein Zeichen für eine nicht passende Gesenk/Leitung/Kabelschuh Paarung. Das erscheint bei den paar 100A und nur vorübergehendem Stromfluß im Bootsbereich übertrieben. In der richtigen Elektrik würde eine mangelhafte Pressung aber über kurz oder lang zu einem Ausfall/Brand führen.
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Grüße in die Runde! Thomas |
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#19
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Ich hab die Enden lieber gelötet und hab keine Probleme.
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
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#20
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Einen schönen Sonntag zusammen .
50 mm² CU ist noch ein angenehmes Maß an Kabel . Wenn ich nicht gerade vorhabe über 100 Pressungen am Tag zu verarbeiten, verwende ich auch unsere einfache kleine Hebelzange . Und diese bediene ich dann mit einer Hand, da die zweite das Kabelende hält . Wenn es sehr viele und oder auch 3-stellige Querschnitte sind , nutze ich unser elektro-hydrauliches Presswerkzeug . Aber grundsätzlich ist diese banale Tätigkeit ein Teil von gewissenhafter Facharbeit ! Und man darf hier nicht vergessen : Für Personinnen und Personen die im Alltag nur Tastatur und Stift gewohnt sind, ist eine kleine Presszange schnell zu groß . Nochmal, es bleibt eine Facharbeit . Nicht ordentlich ausgeführte Arbeiten können schnell zur Gefahr werden ! Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#21
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Löten ist bei diesen Querschnitten eher unüblich weil der erforderliche Wärmeeintrag schnell die Isolierung verbrennen läßt.
In der E-Technik sind Lötverbindungen an diesen Stellen (Übergang von flexibler Leitung zu festem Schraubanschluß) verboten weil die Verhärtung der Leitung (das Lötzinn fließt auch in die Hohlräume zwischen den Litzen in Richtung Leitung) bei schwingender Beanspruchung zum Bruch führen kann. Hat man aber sicher keine Vibrationen und/oder legt man die Leitung kurz vor der Lötstelle zusätzlich mit einer Schelle o.ä. fest kann das auch auf Dauer gutgehen.
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Grüße in die Runde! Thomas
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#22
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Bei 50qmm zu löten halte ich auch nicht für optimal aber so bis 4qmm ist das normal kein Problem.
Das mit dem Grad am Kabelschuh usw. ist schwer theoretisch. Klar schreibt Klauke oder wer auch immer das vor. Somit sind die bei eventuellen Regressansprüchen immer raus. In der Praxis sieht das oftmals anders aus. Nicht immer hat man das Ende lang in der Hand und hat reichlich Platz um gerade zu pressen. Ach so, ich habe auch ohne Beanstandungen fast 50 Jahre gearbeitet und ständig 95qmm oder 120qmm gepresst. In frühen Jahren noch mit dem gewaltigen Werkzeug und langen Hebeln, die letzten Jahren mit ner Akkupresse und immer ohne diese hochwichtige Anleitung und nie ist was passiert. Komisch was?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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#23
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Zitat:
Hallo Uli, nicht komisch, sondern du bist auch ausgebildete Fachkraft oder zumindest fachlich gut unterwiesen . Grüße : TOMMI
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