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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 06.12.2011, 18:09
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Bow-Rider Bow-Rider ist offline
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Standard Vom MoBo zum Segler

Wir haben unser Boot gefunden. Bzw. den Typ.

Werden soll es eine Jeanneau Sun Light 30 oder Sun Odyssey31 Bj zwischen 88 und 91

Die Frau hätte gerne die Owner-Ausführung, der Vorteil, größere Pantry und dann auch hoffentlich lecker Essen.

Gefallen hat uns einfach die Aufteilung in dem Boot selber. Vergleichbares in der Größenordnung ist nur sehr sehr schwer zu finden.

Angeschaut habe ich mir nun einige und die Wahl liegt nun zwischen 2 Booten. Ich tendiere eher zu der Sun O. als zur Sun L. bezüglich Baujahr, wobei ich doch die Sun Light alleine durch die Fensterform sportlicher finde. Ansonsten identische Boote, bis auf die Badeplattform.

Nun haben wir unseren Wohnwagen auf dem Wasser. Am Samstag werden wir uns die Sun Light nochmal genauer anschauen und dann eine Entscheidung treffen.

Vom MoBo zum Segler

Ja ich bin als Kind Opti gesegelt, dann ein paar mal in Flensburg an der berühmten Schule. Wir werden uns mal langsam in die Materie reinfuchsen.

Vielleicht hat jemand von euch noch ein paar nette Tips die ich berücksichtigen sollte.

Die Segel sind von jeweils 2005 bis 2008. Osmose weiß ich auch. Aber vielleicht so ein paar Feinheiten.

Vielen Dank
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  #2  
Alt 06.12.2011, 19:39
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Moin,

Zitat:
Zitat von Bow-Rider Beitrag anzeigen
Nun haben wir unseren Wohnwagen auf dem Wasser. Am Samstag werden wir uns die Sun Light nochmal genauer anschauen und dann eine Entscheidung treffen.

Vom MoBo zum Segler
dann weiß ich ja wo ich nächstes Jahr meine Thermoskanne Kaffee auffüllen kann, oder unterkrieche wenns regnet. Unser Grillsportverein liegt ja auch im Elsflether Hafen, und von Lesumbrok aus is Elsfleth ein naheliegendes Ziel wenn die Tide passt.

Zitat:
Vielleicht hat jemand von euch noch ein paar nette Tips die ich berücksichtigen sollte.

Die Segel sind von jeweils 2005 bis 2008. Osmose weiß ich auch. Aber vielleicht so ein paar Feinheiten.
Die Checkliste kennste?

wo liegen denn die Boote? Der wichtigste Tip is immer jemand zweiten mitzunehmen

ciao,Michael

Geändert von kraehe (06.12.2011 um 20:04 Uhr)
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  #3  
Alt 06.12.2011, 20:16
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Zitat:
Zitat von Bow-Rider Beitrag anzeigen
....Nun haben wir unseren Wohnwagen auf dem Wasser....

Vom MoBo zum Segler
Vielen Dank
Bleib beim MoBo. Im Hafen merkst du fast keinen Unterschied und mehr Platz hast du auch

Okay, du kannst nicht mehr los, wenn du willst, sondern, wenn die Tide passt. Aber das ist kein Grund, nicht loszufahren und das Segeln zu genießen Was man als "ehemaliger MoBofahrer" evtl. nicht auf dem Schirm hat, ist der Bereich um den Mastfuß, falls nicht durchgesteckt, die Püttinge, das stehende und laufende Gut.
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  #4  
Alt 06.12.2011, 20:27
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Den ersten, die S O 31 haben wir schon mit 3 Leuten komplett auseinander genommen, und festgestellt das alle Dinge die das Leben angenehmer machen wie AP Heizung Radar etc.pp defekt sind.

Die S L 30 wird am Samstag ordentlich auseinandergenommen und durchleuchtet.

Liegen alle in Holland, dort ist nach meiner Erfahrung das Angebot und auch die Preise um einiges besser als in D.

Zum Segler einfach weil wir gerne autarker sein wollen und segeln doch mehr Spass macht als nur MoBo fahren. Zum Wasserski kommt noch n Jetski dazu :P
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  #5  
Alt 07.12.2011, 15:34
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Wir hatten mal eine alte Jeanneau Aquila BJ in den 70ern - Osmose bis heute kein Problem und auch sonst keine Probleme strukturell o.ä.
Der Vater von Andrea hatte dann noch eine Rush Regatt und eine Selection von Jeanneau - die hat er beide über die Regattebahn geprügelt, das haben die Botte klaglos überstenden.
Die Rush haben wir inzwischen öfter wiedergetroffen - keine Probleme!
Ich denke, dass gerade die älteren Jeanneaus wirklich gut Qualität haben! (Bei den neueren ab Ende der 90er hab ich keine Erfahrung....)
Hier im Forum wird auch eine Rush gnstig verkauft - schau mal im Flohmarkt:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=135725
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  #6  
Alt 07.12.2011, 16:50
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Ja, die haben wir uns schon angeschaut auf den Bildern, da ist halt die Aufteilung die uns nicht zugesagt hat. Ansonsten ein schönes Schiff
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  #7  
Alt 07.12.2011, 17:01
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Okay, du kannst nicht mehr los, wenn du willst, sondern, wenn die Tide passt.
...oder wenn nicht gerade soviele Leute rauswollen, dass du vom Anleger bis zur Schleuse trockenen Fußes laufen kannst...

Ich hatte aber immer den Eindruck, dass Segler in Elendsfleth bevorzugt geschleust werden?

Wie auch immer: willkommen bei den Umsteigern
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  #8  
Alt 20.01.2012, 09:21
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Zitat:
Zitat von Bow-Rider Beitrag anzeigen
Ja, die haben wir uns schon angeschaut auf den Bildern, da ist halt die Aufteilung die uns nicht zugesagt hat. Ansonsten ein schönes Schiff

Was ist es denn nun geworden ??????

Gruß

Max
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  #9  
Alt 20.01.2012, 10:57
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
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Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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  #10  
Alt 20.01.2012, 11:13
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Geworden ist es eine Jeanneau Sun Light 30. Erfahrung auf dem Wasser haben wir mehr als genug sowohl Hochsee als auch Binnen. Das ist halt mein Job. Gesegelt bin ich früher auch zwischendurch mal, uns geht es auch nicht um das Etmal am Tag sondern um die Reise an sich.

Die Frage ob man sich an so etwas heranwagen sollte, kann jeder nur ehrlich für sich selbst beantworten. Und zur Not gibs halt noch einen Motor Wasserski laufen ist dann halt nicht

Man sollte sich sicherlich genügend Zeit nehmen und Boot und Material kennenzulernen bevor man den großen Schlag wagt.

Im Februar oder März überführ ich ihn von Holland noch Deutschland und werde dann berichten.


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Niels
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  #11  
Alt 20.01.2012, 11:23
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Soo groß sind ja nun 30-31 Fuss auch nicht.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #12  
Alt 20.01.2012, 11:52
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Na dann doch ne ganze Ecke größer als ein Surfbrett
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  #13  
Alt 20.01.2012, 12:32
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Zitat:
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
Ich finde die Frage sehr berechtigt. Ich meine, daß man auf einer Jolle am Besten daas gespür für Boot und Wind erlangt. Meine Favoriten für´s rantasten wären Ixylon oder Pirat, da diese Boote einigermaßen sensibel sind und eine fehlerrückmeldung machen, andererseits nicht sofort bei Fehlbedienung umgehend im Bach landen.
Außerdem macht Jollensegeln Spaß, udn aknn auch gut als Ergänzung zum Yachtsegeln betrieben werden.
Mein erster selbstständiger Seetörn mit Yacht hatte als Grundlage eigentlich nur etwas Ixylonerfahrung (auch Regatta...) und einen druckfrischen SBF See, damit ging´s mit einer 7,67 langen Kielyacht von Stralsund nach Dänemark.
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  #14  
Alt 20.01.2012, 13:47
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Zitat:
Zitat von Barracuda Beitrag anzeigen
Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
Ich frinde die Frage auch gut, da ich mittelfristig auch mit Laken fahren möchte. Genau wie Du, früher viel gesurft und gelegentlich auch mal mitgesegelt, aber keine Ahnung in welcher Klasse man anfangen sollte.

Um überhaupt Praxis zu sammeln habe ich die Weser vor der Tür - scheue mich aber (noch) vor einem Wasserliegeplatz. Dafür haben wir aber hier an der Mittelweser die tolle Möglichkeit eines Sommerlagers mit Slippe und Trecker - Mast kann also gestellt bleiben. Problematisch sind dann wieder die Brücken (A1 und Achim-Uesen) mit ca. 5-6m Durchfahrtshöhe.

Was meint Ihr? Eher mal über ne 470er oder so nachdenken, oder gleich größer mit Mastlegevorrichtung? Wie gesagt muss ich das Segeln (wieder-) erlernen...
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Henning

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  #15  
Alt 20.01.2012, 14:22
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Ist immer eine Frage der Bedürfnisse und des finanziellen Hintergrundes.
Mit einer kleinen Jolle wie 470 ist man natürlich schnell aus dem Wasser, mit einem Kajütboot wird es irgendwann mal nervig, da will man abends auch mal auf dem Boot sitzen und es sich gutgehen lassen, oder übernachten.
So 6,5-7,5m sind auch vom Einsteiger leicht zu händeln, wer gesurft ist, kann auch segeln. eine Jolle ist auch kippeliger als ein Kajütboot mit einem Ballastkiel oder Ballastschwert .
Im Zweifel würde ich einfach mal als Kurzurlaub ein Skippertraining machen, damit man weiss, wie ein Boot reagiert, und wie man welche Manöver fahren sollte.
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  #16  
Alt 20.01.2012, 22:31
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Segeln ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht! Etwas üben und dann klappt es wieder. Ich selbst hatte mich quasi Jahtzehntelang vom Wasser zurückgezogen und war, wieder angefangen, praktischerweise bei den MoBos gelandet. Segeln auf der Mittelweser? Öhem..,okay, besser als Nichtsegeln Unter den Brücken kommst du höchstens mit einem Opti ohne gelegten Mast durch Und alles unter einem KS wäre mir inzwischen auf Dauer zu stressig. Okay, evtl. mal einen KAT prügeln, weil das habe ich noch nicht
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Alt 21.01.2012, 07:25
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
Jein, denn das gilt n. M. für jeden Bootstyp.

Ein größeres Boot bedeutet einfach mehr Masse, die man kontrollieren muss.

Das heißt nichts anderes: Bevor man sein Boot noch nicht gut kennt, einfach alle Aktionen im Vorwege in Ruhe überdenken und ggfs. einmal "zurückstecken".
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  #18  
Alt 21.01.2012, 13:49
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
Moin
Segeln ist auf einem Fahrtenboot der dauernde Umgang mit zwei Antriebsarten und man muss sich daran gewöhnen beide gleich gut zu warten und zu pflegen weil in Tiderevieren das erreichen einiger Liegeplätze nur unter Segeln und mit Hilfe der Strömung,mit einem Boot das sich auf grund von Größe und Gewicht nicht mehr paddeln oder wriggen lässt bisweilen nicht möglich ist.Etwas "Lehrgeld"muss man immer einplanen.
gruss hein
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  #19  
Alt 21.01.2012, 23:04
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Ist immer eine Frage der Bedürfnisse und des finanziellen Hintergrundes.
Mit einer kleinen Jolle wie 470 ist man natürlich schnell aus dem Wasser, mit einem Kajütboot wird es irgendwann mal nervig, da will man abends auch mal auf dem Boot sitzen und es sich gutgehen lassen, oder übernachten.
So 6,5-7,5m sind auch vom Einsteiger leicht zu händeln, wer gesurft ist, kann auch segeln. eine Jolle ist auch kippeliger als ein Kajütboot mit einem Ballastkiel oder Ballastschwert .
Im Zweifel würde ich einfach mal als Kurzurlaub ein Skippertraining machen, damit man weiss, wie ein Boot reagiert, und wie man welche Manöver fahren sollte.
Das eine was man will, das andere was man kann...

Finanziell sind wie so häufig Grenzen da, aber für mich steht auch die Zeit im Vordergrund. Für lange Törns über ein Wochenende oder so habe ich leider keine Zeit (das zweite Kind ist im Anmarsch). Vielleicht mal einen gemütlichen Sonntag an der Weser mit einem kleinen Strandauffenthalt oder sogar mal nach Feierabend mit nem Kumpel.
Da möchte ich mir zum einen keine Baustelle ins Haus holen und zum anderen so wenig Arbeit wie möglich haben. Aus diesem Grund auch lieber keinen Wasserlieger. Wenn ich zur Not mal mit nem Kumpel oder meinem großen Sohn drauf schlafen kann, wäre das schon super aber kein Muss.

Auf der Mittelweser ist Segeln natürlich kein Vergleich zur Ostsee oder so. Nur werde ich meinen Wohnort kaum ändern und die Unterweser bedeutet zwangsläufig Tide, Wasserlieger und vor Elsfleth keine schönen Strände für die Kids. Dazu dann das Problem mit der Tide, so dass man für einen Strandbesuch eigentlich noch einen Tender bräuchte oder immer versetzten muss. Nee, mein Revier bleibt erstmal die Mittelweser und auch da gibt es Segler - zum üben vielleicht gar nicht schlecht.

Das Thema ist ohnehin noch nicht akut - vielleicht zum Ende der Saison, vielleicht aber auch später. Nur möchte ich mir vorher schon Gedanken machen was Sinn macht und was man lieber lassen sollte. Ist bei dem Wetter ja auch schön mal einfach nur drüber nachzudenken
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  #20  
Alt 22.01.2012, 09:37
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Moin ok, tosomen,
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Moin, Segeln ist auf einem Fahrtenboot der dauernde Umgang mit zwei Antriebsarten und man muss sich daran gewöhnen beide gleich gut....
Jo, dat segg man, hein mk, so is dat woll.
Gruß Rolf
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  #21  
Alt 22.01.2012, 11:15
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Zitat:
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
Da ich abwechselnd alles schon gemacht habe kann ich die subjektiv größten Unterschiede denke ich ziemlich gut beschreiben:

Ein Segelboot manöveriert unter Motor einfacher (Kiel), ein großer Gleiter fährt sich dagegen beim manöverieren wie ein Stück Treibholz, auszugleichen durch BSR.

Zum segeln benötigt man einfach mehr Zeit, Hebel auf den Tisch geht nicht

Man muß beim segeln unbedingt den Tiefgang beachten. Wo ein Mobo drüber fährt sitzt der Segler fest, und dann meistens richtig, also ohne fremde Hilfe kommt er nicht mehr weg. Mobo schafft das oft noch.

Der Platz zum Sonnenbaden ist beim Motorboot in der Regel größer und bequemer, das gilt auch für die Plicht. Beim Segler ist man eigentlich immer am klettern, natürlich je nach Modell und Größe.

Kinder leben auf einem Segler gefährlicher- mehr Aufmerksamkeit der Eltern erforderlich.

Lage schieben gefällt auch nicht jedem.

Ein Törn mit einem Segler benötigt etwas mehr Planung und Vorbereitung, besonders wenn Strömung oder Tiede dazu kommt.

Dafür kann man mit einem Segler kostengünstig weiter kommen, ist unabhängiger, hat mehr Stauraum und weniger Wartungskosten.

Auch verträgt bis zu einer gewissen Größe ein Segler schlechtes Wetter besser.

Das Segeln an sich ist schnell erlernt und eigentlich keine Herausforderung.
Man muß wissen wie man kreuzt und möglichst am Anfang nicht übertakeln,
und Halsen vermeiden.
Rein vom Gefühl ist eine Jolle schwieriger zu segeln wie ein größerer Segler.

Ich bevorzuge im Moment das Motorboot, weil man einfach schneller und bequemer weit kommt und zwischendurch noch einige Stunden sonnen kann.
Als Rentner oder Mensch mit Zeit wäre ich mehr für segeln. Das ist aber auch eine Frage des Reviers. Am Isselmeer ist z.B ein Segelboot super geeignet. In der Adria sind die Entfernungen größer und es ist oft windstill.

Gruß Ingo
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  #22  
Alt 22.01.2012, 11:27
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
Hallo
Habe meinen Segelschein auf einer Jolle erworben,Das Feeling für Wind und Wellen ist wesentlich intensiver und die Manöver etwas schneller und aufwendiger.
Hab gleich darauf einen Jollenkreuzer mit 29fuss Gechartert,und ausser der Länge beim anlegen,ist mir alles leichter und sicherer vorgekommen,ganz zu Schweigen der Tolle Comfort,Bord Leben Pur.

Gruss Christian
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  #23  
Alt 22.01.2012, 13:24
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Das eine was man will, das andere was man kann...

Finanziell sind wie so häufig Grenzen da, aber für mich steht auch die Zeit im Vordergrund. Für lange Törns über ein Wochenende oder so habe ich leider keine Zeit (das zweite Kind ist im Anmarsch). Vielleicht mal einen gemütlichen Sonntag an der Weser mit einem kleinen Strandauffenthalt oder sogar mal nach Feierabend mit nem Kumpel.
Da möchte ich mir zum einen keine Baustelle ins Haus holen und zum anderen so wenig Arbeit wie möglich haben. Aus diesem Grund auch lieber keinen Wasserlieger. Wenn ich zur Not mal mit nem Kumpel oder meinem großen Sohn drauf schlafen kann, wäre das schon super aber kein Muss.

Auf der Mittelweser ist Segeln natürlich kein Vergleich zur Ostsee oder so. Nur werde ich meinen Wohnort kaum ändern und die Unterweser bedeutet zwangsläufig Tide, Wasserlieger und vor Elsfleth keine schönen Strände für die Kids. Dazu dann das Problem mit der Tide, so dass man für einen Strandbesuch eigentlich noch einen Tender bräuchte oder immer versetzten muss. Nee, mein Revier bleibt erstmal die Mittelweser und auch da gibt es Segler - zum üben vielleicht gar nicht schlecht.

Das Thema ist ohnehin noch nicht akut - vielleicht zum Ende der Saison, vielleicht aber auch später. Nur möchte ich mir vorher schon Gedanken machen was Sinn macht und was man lieber lassen sollte. Ist bei dem Wetter ja auch schön mal einfach nur drüber nachzudenken
Vielleicht läuft dir ja, wie mir seinerzeit eine Stor Triss oder wegen dem Slippen etwas besser eine FAM günstig über die Füße. Natürlich lässt es sich auf der Oberweser segeln! Aber aus Erfahrung sage ich dir, dass es dich kurz über lang dann doch nach "unten" zieht Aber da kannnst du dann ja auch "mal eben" hintrailern
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Alt 28.01.2013, 10:45
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So nun mal Butter bei die Fische.......hast du sie nun schon gesegelt ????
Oder habe ich etwas übersehen. würde gern wissen wie sie dir gefällt.

Gruß

Max
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