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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.05.2012, 16:18
BerndG BerndG ist offline
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Standard Glaubensfrage oder nicht: Welcher Batterie-Typ

Moin,

irgendwie war es abzusehen, aber das nun gleich alle vier Batterien gleichzeitig schlappmachen würden, ist schon gemein ... also neu kaufen.

Welchen Batterietyp aber nehmen? Einfache Säurebatterie, geschlossene Batterie, Gelbatterie ...

Sind die als Bootsbatterien angebotenen Batterien wirklich Spezialanfertigungen oder wieder mal ein Mittel, um uns ein paar Euro mehr aus den Taschen zu ziehen?

Mein Bedarf: 2x Starter, 2xBatterien für die übrigen Verbraucher, Grand Banks 36.

Danke für Eure Meinungen und Ideen,

Bernd

Geändert von BerndG (17.05.2012 um 16:29 Uhr)
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  #2  
Alt 17.05.2012, 16:36
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Standard

Als Starterbatterie verwende ich eine herkömmliche PKW-Batterie.

Als Verbraucherbatterien verwende ich "Varta Hobby Batterien" http://www.varta-automotive.de/index.php?id=235&L=1

Auch das sind Säurebatterien, allerdings zyklenfest und wartungsfrei. Vor allem sind sie IMHO günstig. Im Winter (da gibt es bei meinem Händler Angbote für Solarbatterien etc.) habe ich pro 180 Ah-Batterien 180 EUR bezahlt.

Ich belaste meine Batterien sehr (durch den 1,5 kW Wassermacher an Bord). Sie werden also regelmässig auf etwa 50 % entladen und dann mit einem Sterling A2B mit maximalen Strömen wieder geladen.

Ich kann nicht klagen. Ich wüsste nicht, was ich mir fehlt. Bei mir geht praktisch alles von den 12V-Batterien (+ 2x 55Wp Solarpanele). Einen Landanschluss verwende ich nicht.

Ich wüsste daher nicht, warum ich für eine 180 Ah-Batterien das Doppelte oder mehr ausgeben sollte, selbst wenn die Lebensdauer geringer sein sollte.
Der aktuelle Verbraucherbatterien-Satz ist seit 2009 im Boot.

Die Starterbatterie aus 2003 musste ich heuer tauschen.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
www.albin25.eu
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  #3  
Alt 17.05.2012, 22:51
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Moin,
wir hatten da ne ähnliche Philosophie: Als Starterbatterie werkelte eine 220 AH LKW-Batterie, wartungsfrei, als Verbraucherakkus liefen drei wartungsfreie 110 AH Vetus-Bordbatterien, pro Stück um die 120 Euro. Die Starterbatterie war auch bei Lenas Verkauf nach neun JAhren noch fit, da hingen auch die Ankerwinde und das Bugstrahlruder mit dran. Die Verbraucherbatterien habe ich nach sieben Jahren erneuert, die wurden durch unsere intensive Bootsnutzung auch gut strapaziert. Also weder Gel noch AGM.
gruesse
Hanse
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  #4  
Alt 18.05.2012, 07:23
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Chili Chili ist offline
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Ich habe zwei Starterbatterien (1 x für beide Motoren, die 2. per Knopfdruck zuschaltbar), dass sind beides normale offene Blei-Säure-Akkus.
Als Verbraucherbatterie ein großer Sonnenschein-Gel-Akku, den ich mal aus einem Schlachtboot hatte.

Ich würde ansonsten immer auf die günstigen offenen Akkus gehen.
Das empfiehlt selbst Sterling in seinen Anleitungen.
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  #5  
Alt 18.05.2012, 09:16
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Wenn Nass, dann auf jeden Fall wartbar:

"Wartungsfreie" Nassbatterien wie z.B. die Vetus sind ebenso zur Aussenluft offen wie die nicht wartungsfreien, sie verlieren ebenso bei jedem Ladevorgang Wasser.

Nun kann der Konstukteur das Gehäuse eine Kleinigkeit höher machen, was einen Wasservorrat über den Platten ergibt. Zusätzlich kann über den Zusatz von Calcium als Legierungselement der Wasserverbrauch gesenkt (= die Gasungsspannung erhöht) werden. Das geht zwar auf Kosten der Zyklenfestigkeit, aber der Verbraucher glaubt ja dem Marketing, dass "Calcium/Calcium Technologie" was besonders tolles ist.

Wenn der Wasservorrat für ein EU-genormtes 3-jähriges PKW (!) - Leben reicht darf der Hersteller die Stopfen weglassen und das Produkt "wartungsfrei" nennen.

Das ist bitte keinesfalls zu verwechseln mit AGM oder Gel-Akkus, die sind "absolut wartungsfrei" und verbrauchen bei korrekter Behandlung wirklich kein Wasser.

"Ehrliche" Nassbatterien als Verbraucherbatterien sind z.B. die Banner Energy Bull (350 Zyklen bei bis zu 50% Entladetiefe) und die "Trojan" Nassbatterie (>600 Zyklen bei bis zu 80%). Dabei ist bei der Trojan zu beachten, dass die regelmässig mit beinahe 15V geladen werden muss.
Gruß,

Jörg
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  #6  
Alt 18.05.2012, 09:28
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Man sollte auch beachten, wo an Bord die batterien eingebaut sind. Sind sie schlecht erreichbar, sollten sie wartungsfrei sein, denn eine nicht wirklich wartungsfreie verliert ungemein an Lebensdauer, wenn wegen schlechter Zugänglichkeit die Wartung unterlassen wird.
__________________
Gruß
Ewald
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  #7  
Alt 18.05.2012, 17:10
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Ich habe letztes Jahr 2 x 120Ah (5 Jahre alt) offene Naß/Bleiakku´s duech diese Vetus "Schiffsbatterien" ersetzt.

Es wird mit 30% kleiner und 40% leichter geworben, genaue Zahlen weiß ich nicht mehr, habe also zu den ~160Ah Typen gegriffen, da diese von den Maßen den alten 120Ah entsprachen.

Es wird aber leider verschwiegen, dass diese mehr als 2x so teuren Teile nur zu 30% entladen werden dürfen und somit auch nur einem 120Ah Akku entsprechen.

Falls ich die Angaben nicht falsch vertanden habe, fühle ich mich durch diese Angaben regelrecht betrogen!

Woody, kannst Du diese Angaben mit den 30% Stromentnahme bestätigen?

Meine nächsten sind defenitiv Banner Energy Bull, hat ein Freund vor kurzem gekauft und ca. 1Euro/Ah Stunde bezahlt!

Gruß Hubert
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  #8  
Alt 18.05.2012, 21:18
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Zitat:
Zitat von haluterix Beitrag anzeigen
...Es wird aber leider verschwiegen, dass diese mehr als 2x so teuren Teile nur zu 30% entladen werden dürfen und somit auch nur einem 120Ah Akku entsprechen.

Falls ich die Angaben nicht falsch vertanden habe, fühle ich mich durch diese Angaben regelrecht betrogen!

Woody, kannst Du diese Angaben mit den 30% Stromentnahme bestätigen?
Es ist nicht richtig, dass Vetus oder Yachtbatterie die Batterien mit Aussagen wie "x% kleiner und y% leichter" bewerben.
Mir ist kein seriöser Wiederverkäufer bekannt, der solche leicht als unzutreffend durchschaubaren Aussagen benutzt: Die Kapazität eines Bleiakkus entsteht aus der Menge an reaktiver Masse, also Blei und Schwefelsäure. Damit sind Größe und vor allem Gewicht bei gleicher Kapazität weitestgehend von den Gesetzen der Chemie bestimmt.

Es ist nicht richtig, dass die Vetus Batterien nicht die angegebene Kapazität aufweisen; nach den dafür vorgesehenen Prüfverfahren erreicht die 165Ah Vetus sehr wohl 165Ah bei 20-stündiger Entladung.

Es ist richtig, dass die Vetus Schiffsbatterien mit 350 Lade-/Entladezyklen bei 35% Entladetiefe angegeben sind.
Zum Vergleich: Die Energy Bull ist angegeben mit 350 Zyklen bei 50%.

Es ist insofern richtig dass die 160Ah Vetus in etwa die gleiche nutzbare Kapazität (56Ah) aufweist wie die 115Ah Banner Energy Bull (57,5Ah). Andererseits ist die Vetus eben auch als Starterbatterie geeignet, die Banner nicht.

Es ist nicht richtig dass dies verschwiegen wird. Vetus schreibt das unmißverständlich ins Datenblatt, auf meiner Produktseite steht es fett und rot - bei jedem Batterietyp, den ich vertreibe. Ausnahme sind bei mir die Starterbatterien, die nicht für zyklische Belastung freigegeben sind - dort macht eine derartige Angabe keinen Sinn.

Von Betrug oder Täuschung kann also zumindest für Vetus und Yachtbatterie keine Rede sein, gegen derartige Unterstellungen verwehre ich mich schärfstens.
Gruß,

Jörg

P.S.: 1€/Ah für die Banner Energy Bull ist unrealistisch, 1,30 - 1,40 sind im seriösen Handel marktüblich.

Geändert von Woody (18.05.2012 um 21:26 Uhr)
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  #9  
Alt 18.05.2012, 21:20
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Man sollte auch beachten, wo an Bord die batterien eingebaut sind. Sind sie schlecht erreichbar, sollten sie wartungsfrei sein, denn eine nicht wirklich wartungsfreie verliert ungemein an Lebensdauer, wenn wegen schlechter Zugänglichkeit die Wartung unterlassen wird.
Falls über der Batterie noch etwa 20cm Platz sind gibt es dafür automatisch arbeitende Nachfüllflaschen: Aufsetzen und runterdrücken - es wird automatisch bis zum optimalen Pegelstand aufgefüllt. Man muss also nicht unbedingt mit Spiegeln etc. herumbasteln.
Gruß,

Jörg
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  #10  
Alt 18.05.2012, 22:14
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Es ist nicht richtig, dass Vetus oder Yachtbatterie die Batterien mit Aussagen wie "x% kleiner und y% leichter" bewerben.
Mir ist kein seriöser Wiederverkäufer bekannt, der solche leicht als unzutreffend durchschaubaren Aussagen benutzt: ....
zufällig habe ich heute von Compass einen goldenen Sonderkatalog bekommen,in dem genau diese Aussage zu lesen ist (auf der Website auch)
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #11  
Alt 18.05.2012, 22:34
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
zufällig habe ich heute von Compass einen goldenen Sonderkatalog bekommen,in dem genau diese Aussage zu lesen ist (auf der Website auch)
Inwiefern wiederspricht das meiner Aussage

Geändert von Woody (19.05.2012 um 08:55 Uhr)
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  #12  
Alt 19.05.2012, 05:21
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Moin Woody,

tut mir leid, Du und Vetus wart damit nicht gemeint. Ich habe diese Teile bei AWN in Berlin nach deren Empfehlung gekauft und es wurde nur mit kleiner,leichter geworben. Steht auch so in deren Katalog.

Es wurde mit keinem Wort auf die geringere prozentuale Entlädefähigkeit eingegangen.

Das empfinde ich als "Betrug", ist sicher ein hartes Wort, aber wenn lang und breit die Vorteile beworben werden, sollte dieser Punkt nicht verschwiegen werden.

Auf diesen 30-35% Wert bin ich erst nach längerer I-net Suche gestossen als ich mich über diese Calciumtechnologie schlau machen wollte.

Denn die Akkus haben nahezu identische Maße meiner alten offenen 120Ah Batterien und das hat mich dann neugierig gemacht.

Von Dir erhoffte ich mir nur eine Antwort, ob das mit den 30-35% richtig ist, denn diese habe ich bei Vetus nicht gefunden, sondern bei einem Institut für Akkumulatoren Technik.

Also nochmals sorry für meine unpräzise Ausdrucksweise

Gruß Hubert


Auszug aus dem AWN Katalog:

VETUS-Schiffsbatterien*

Vetus Batterien werden speziell für den Gebrauch an Bord von Freizeitbooten gefertigt - eine gelungene Kombination aus Starter- und Verbraucherbatterie! Die Vetus-Batterie ist im Vergleich zu herkömmlichen Batterien bei gleicher Kapazität ca. 25% leichter und ca. 40% kleiner. Die Selbstentladung beträgt nur ca. 4% gegenüber ca. 13%. Durch die spezielle Konstruktion der wartungsfreien Vetus-Batterie ist ein Nachfüllen des Elektrolytes nicht mehr erforderlich. Das Batteriegehäuse ist geschlossen, ein Schauglas gibt Aufschluss über den Ladezustand. Ein Ausbau der Batterie im Winter ist nicht notwendig - selbst im halbgeladenen Zustand ist eine Frostsicherheit bis -30° Celsius gegeben. Vetus-Batterien werden gefüllt und geladen geliefert. Batteriekapazität: 200 Ah, Spannung: 12V, Maße (LxBxH): 512 x 277 x 244 mm, Gewicht: 58,6 kg.

Geändert von haluterix (19.05.2012 um 05:26 Uhr)
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  #13  
Alt 19.05.2012, 09:00
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Hubert,

ich verstehe Deine Empörung. In Deinem ersten Post war die Breitseite halt etwas breit gestreut - der Hersteller ist hier mal unschuldig. Das wurde ja aufgeklärt, somit ist alles wieder gut - bis auf Deine Batterien.
Schönes Wochenende,

Jörg
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  #14  
Alt 19.05.2012, 10:17
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Tulpe Tulpe ist offline
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"Wir" verwenden an Bord z.B. 3 Batteriegruppen mit je 24V:
220Ah Starterkreis (2x 220Ah Starterakku)
660Ah Bordnetz (6x 220Ah Verbraucher-/Fahrakku)
220Ah (Not-)funkbatterien (2x 220Ah Verbraucher-/Fahrakku)

Eingekauft werden die Akkus normal im Kfz-Zubehörhandel.
Kriterien sind die Einbaumaße, Rüttelfestigkeit, und "Heavy Duty (extra)".
Wichtig dabei ist: innerhalb einer Gruppe keine Einzelnen Akkus auswechseln (außer bei wirklich neuen Batterien, z.B. Garantiefall).

Werbeaussagen wie "Schiffsbatterie", "Kleiner/leichter" haben sich als reine "Verkaufsargumente" erwiesen. Alleine schon die Formulierung "für den kommerziellen Betrieb" reicht aus, dass diese Batterien gar nicht angeboten werden.
__________________
MfG

Bernd
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