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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich möchte gerne eine Bilgenpumpe verbauen. Woher sollte diese ihren Strom beziehen? Von de Starterbatterie oder der Verbraucherbatterie. Oder, kann man die an beide anschließen, dann aber mit Dioden davor damit die Batterien nicht direkt verbunden sind. Dann stellt sich allerdings die Frage nach den Sicherungen, wie verteilt sich die Last?
Ich werde den Pegelschalter elektronisch, über Leitwert anschließen, somit ergibt sich auch kein Umweltproblem mit über Bord gepumpten Sprit. Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#2
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Wenn Verbraucherbatterie vorhanden, dann würde ich stets nur diese für Verbraucher ( Bilgenpumpen sind Verbraucher ) verwenden.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#3
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Die automatische Pumpe hängt bei mir an der Verbraucherbatterie. Ich möchte möglicherweise starten, wenn ich nach zwei Tagen zum Boot komme und die Pumpe hatte zu tun, während ich nicht da war.
![]() Die Starterbatterie ist aus meiner Sicht für "stille Verbraucher" (also welche, die verbrauchen, ohne dass ich es merke oder eingreifen kann) tabu. (Andere Dinge hängen bei mir sehr wohl an der Starterbatterie, wie zB Ankerwinsch, Funk, PosLichter außer Ankerlicht, sowie alle "Fahrtverbraucher", wie zB Strom für Tankanzeige etc.)
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#4
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Hallo Marco,
Du wirst hundert Antworten mit hundert Varianten bekommen. Hier ist meine. Ich habe die automatische Bilgenpumpe über eine Sicherung direkt an die Starterbatterie angeschlossen. Die Starterbatterie ist bei mir immer voll, die Verbraucherbatterie nicht. Beide Batterien haben die gleiche Kapazität. Gruß Dietmar |
#5
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Chaparral nimmt Strom von beiden Batteriebänke (mit Dioden).
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#6
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Schaltung? Oder käuflich zu erwerbendes Teil? Wäre nicht uninteressant...
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#7
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![]() Zitat:
Gruß Wepi |
#8
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![]() Die Pumpe wir einfach über zwei Leistungsdioden befeuert. Batterie 1 -> Diode \ -----------------------> Pumpe Batterie 2 -> Diode /
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#9
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Die Dioden sind Centartikel (Lastabhängig), mit parallelem Alarm (GSM) wird es wohl auch den Akku nicht leersaugen, und wenn doch, würde es ja einen steten und starken Wassereinbruch bedeuten, der nach der Entleerung beider Akkus das baldige Sinken zur Folge hätte... dann ist der Akkufüllstand des Starterakkus eh egal !
![]() Beide Stränge direkt am Akku absichern, die Dioden 4fach (zur Motorlast) bzw 2fach (zur Vorsicherung) überdimensionieren. Die Pumpleistung wird gut 5% geringer sein wie ohne Diode. Ich painte mal kurz... So. anbei zur Diskussion ob alle Schalter notwendig sind oder Stromwerte angepasst werden müssen. natürlich fehlt die "normale" Verkabelung in dem Bildchen. Vielleicht wäre auch eine Notfallsteckdose angebracht. Nur so ne Idee. Als Diode würde ich eine (!) Doppel-Shottky vorsehen, zB diese hier, allerdings muss sauber gearbeitet werden, um einen Akkuschluß zu vermeiden ! Die Akkus werden übrigens nicht symetrisch belastet - der Akku mit der tieferen Spannungslage wird (außerhalb des UF-Bereichs) nicht belastet. Geändert von xtw (22.02.2011 um 14:48 Uhr) Grund: Paint |
#10
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Äh, Thorsten, sag' mir doch bitte noch einmal kurz wozu der Kondensator (Elko?) war...
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#11
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Sowas sehe ich grundsätzlich vor, stell Dir die Diode, die Vorsicherung und die relativ dünne Zuleitung wie eine Engstelle vor, dann sorgt der Kondensator für eine relativ konstante Spannung am Mainbus. Insbesondere auch bei einer starken Belastung eines der Akkus sorgt er für "Ruhe" auf dem Bus. Insbesondere wenn auch empfindliche Elektronik dranhängt (Funk, GSM-Alarm...) eine gute Entscheidung. Je nach Kapazität bekommt man dadurch nicht mal Schwankungen durch den Motorstart mit, wenn nur der Starterakku versorgen würde.
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#12
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![]() Zitat:
die Bilgenpumpe sollte so hoch hängen das sie nicht bei der kleinsten pfütze anfängst zu laufen. Wenn dann der Motorraum 1/4 voll Wasser ist, wird es schnurz sein ob das Öl 1/2 Stunde früher oder mit dem ganzen Boot ins Wasser kommt. Gruß Kurt |
#13
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![]() Zitat:
Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#14
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Das mit dem Querschnitt für beide Sicherungen zusammen ist korrekt. Somit Querschnitt für 20A. Der Kondensator sorgt in den Größenordnungen weniger für eine konstante Spannung bei Motoranlauf etc. (sonst müsste er schon im Farad-Bereich sein wie im Car Hifi Einsatz vor den Endstufen), sondern eher zur Eliminierung von Störfrequenzen im Bordnetz - verursacht durch die laufende Pumpe. In der Regel sind diese Entstörkondensatoren aber schon in den Pumpen eingebaut...
Gruß, Erich
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#15
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![]() Zitat:
![]() Gruß Dietmar |
#16
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Nein, Erich, Für "Störfrequenzen" sind Elkos viel zu träge, dazu nimmt man zB keramische oder Folienkondensatoren mit geringer Kapazität im nF-Bereich. Wie ich bereits schrieb, stabilisiert der Elko die Spannung hinter den Dioden, die ihrerseits dafür sorgen, dass es zu keinem Rückfluß im Fall einer starken Belastung eines der Akkus kommt. Hier ist er mit rund 5mF so ausgelegt, dass er für eine halbe Sekunde die Spannung oberhalb von 80% hält. Wer mehr möchte, darf weitere (irgendwann mal mit Ladestufe) parallelschalten, der Anschluß einer Hifianlage mit hunderten Ampere Peakaufnahme stand hier aber nicht im Lastenheft.
![]() Der Querschnitt vor den Dioden ist auf die Vorsicherungen auszulegen (hier 10A), das eigentliche Bussystem dahinter muss zwischen den Dioden und den weitergehenden Sicherungen auf (mindestens) das Doppelte (hier 20A) ausgelegt sein. @dietmar : Kostenpunkt 30 Cent plus zwei Lötkleckse. DAS ist für dich "übertrieben" ?! Wie ich für Erich schon andeutete, muss das jeder selber wissen, aber es gibt einfach keinen Grund auf dieses ganz ganz kleine bischen "mehr" an Funktionssicherheit/Komfort zu verzichten. Bei mir im PKW wird übrigens mit solch simpler Schaltung realisiert, dass das Innenlicht beim Starten nicht wild flackert (wie sonst üblich), sondern seine volle Leuchtstärke behält und danach langsam ausdimmt und das Radio störungsfrei weiterläuft. Geändert von xtw (22.02.2011 um 20:01 Uhr) |
#17
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Hallo Thorsten,
ich habe bezweifelt, dass solch eine kleine Kapazität ( ich gehe davon aus Du meist milli Farad ) den Arbeitsstrom des Anlassers kompensieren kann. Gruß Dietmar |
#18
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...bitte nochmal das mit den Dioden durchlesen...
![]() Sie verhindern der Rückfluss (und damit den Spannungseinbruch) wenn die Akkus belastet werden. Sind beide Akkus angeschlossen (Bild), kompensiert der jeweils andere den Einbruch am Mainbus vollständig (abgesehen von geringen Differenzen bei der Grundspannungslage der Akkus) und der Kondensator sorgt auch dann für einen ruhigen Spannungsverlauf. Wohlgemerkt, die "normalen Verbraucher" wie zB auch der Anlasser werden auf dem Bild natürlich dort angeschlossen, wo neben den Akkus der Punkt mit dem "+" steht. |
#19
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4,7 Milifarat , was sollen die bewirken
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#20
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![]() Zitat:
![]() Ansonsten googel bitte selber nach Kondensatoren ! ![]() |
#21
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.....na, was Kondensatoren sind weiss ich ganz gut, mit Kapazitäten kenne ich mich auch ganz gut aus....Was Du glaubst was er bewirkt ist mir klar...
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#22
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Wenn wir mal von einer Belastung auf dem Mainbus von 1A ausgehen (durch angeschlossene Geräte) ergibt sich folgendes Bild.
Nach 0,06 Sekunden liegt an diesem Punkt noch eine Spannung von 4,4V an. Gilt natürlich nur, wenn man die Batterie komplett abklemmt. Beim Startvorgang haben wir Ubat-UF, also ca. 10V. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#23
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Hallo Snackman
Die Bilgenpumpe gehört über eine Absicherung immer an die Versorgungsbatterie. Alles andere könnte probleme geben. Normalerweise hat auch die Versorgerbatterie die höchste Ah stärke. Schöne Grüße von einem Schiffselektroniker. |
#24
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.......es kann immer Probleme geben, selbst mit der Rechtschreibung
![]() Gruß Dietmar |
#25
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![]() Da weiß "der Neue" gleich, wie der Hase läuft ... Dabei wär ja noch Welpenschutz ... ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
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