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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 10.07.2009, 13:54
schnipsy schnipsy ist offline
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Standard Seildurchmesser, Boje auf Grund befestigen

Hallo,

nachdem ich mit google nichts gefunde habe, hoffe ich hier eine Antwort auf mein Problem zu bekommen.
Ich muß im Sommer in der Kvarner Bucht (Krk) eine Boje setzen und mein Boot befestigen. Nun weiß ich nicht, was ich für einen Seildurchmesser nehmen muß?
Um wieviel sollte das Seil länger sein?
Auf dem Grund befinden sich Ösen, wo ich das Seil befestigen kann.

Mein Boot hat ein Gewicht von ca. 1,2t und es sollte nach einer Bora noch an der Boje hängen.

Auf was muß ich noch achten?

LG Maik
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Bin für jeden Ratschlag dankbar und helfe auch gerne wo ich kann
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  #2  
Alt 10.07.2009, 14:47
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Ich würde ein 10 mm Kette nehmen, aber eine Festmacherleine mit 24 mm Durchmesser wird auf jeden Fall halten.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (10.07.2009 um 16:00 Uhr)
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  #3  
Alt 10.07.2009, 15:21
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Fred Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Ich würde ein 10 mm Kette nehmen, aber eine Festmacherleine mit 24 mm Durchmesser wird aus jeden Fall halten.
Der will keinen Öltanker befestigen, sondern ein Sportboot !

Eine Kette 6-8mm mit Schraubschäkel reicht völlig aus.

Aber an der Boje unten am zweiten Schäkel die Festmachteleine zum Boot befestigen, nicht an der Bojenöse !
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Gruß Fred
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  #4  
Alt 10.07.2009, 15:23
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Festmacherleine mit 24 mm Durchmesser wird aus jeden Fall halten.
Das stimmt wohl. Sein Boot hat aber 1,2 to und keine 120 to.
10mm langt, wenn es nihct gerade Häkelgarn ist.

Edit: Fred war schneller
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  #5  
Alt 10.07.2009, 15:25
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Fred Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Edit: Fred war schneller
Doppelt genäht hält besser !
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Gruß Fred
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  #6  
Alt 10.07.2009, 15:54
schnipsy schnipsy ist offline
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Danke

und wie lang sollte das Seil sein?

Maik
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  #7  
Alt 10.07.2009, 16:45
Leafde Leafde ist offline
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Zitat:
Zitat von schnipsy Beitrag anzeigen
Danke

und wie lang sollte das Seil sein?

Maik
wie tief ist es denn?
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  #8  
Alt 10.07.2009, 17:04
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Zitat:
Zitat von schnipsy Beitrag anzeigen
Danke

und wie lang sollte das Seil sein?

Maik
Du meinst sicher das "Seil" zwischen Boot und Boje.
Da musst Du zunächst darauf achten, dass sich kein anderes Boot im Schwoikreis bewegen kann. Normalerweise nimmt man etwa 3-4m Leine, damit sich das Boot bei Wellengang ausreichend bewegen kann.

Zwischen der Boje und dem Grund (Block) die Kette würde ich : max. Wassertiefe zzgl. 2m nehmen, damit Du die Boje problemlos aus dem Wasser heben kannst zwecks befestigen der Leine an der Kette unterhalb der Boje.

Siehe auch hier ==> Festmachen an der Boje
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Gruß Fred
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  #9  
Alt 10.07.2009, 17:35
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Moin,
nimm 3 -5 meter Kette , danach 12 - 15 mm starkes Tau , und die ganze Sache hält.
Immer dran denken, 5 - 7 fache Wassertiefe an "Schnur" raus , dann kann dein Boot immer schön schwojen , und gut ist. ( der Anker muss natürlich zum Untergrund passen)

gruß gunther
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  #10  
Alt 10.07.2009, 18:35
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Hi, ich war im vorletzten Jahr auf Pag,
da hat Ende August der Yugo geblasen und eine Badeinsel mit neuen
14mm Seilen abgerissen und unter anderem ein neues Galia560 in die Felsen getrieben, nachdem die 10mm Schnur glatt abgerissen war.

Ich bin im August auch auf KRK und nehme wieder meine Kette mit.
Unten am Betonblock ein Schäkel, oben einen Karabiner für die Bugöse und zwischen Karabiner und Kette nochmal 1 Meter 10mm Seil als Ruckdämpfer. Den Motor heb ich ganz raus, wenn das Boot an der Boje liegt.
Mag lachen wer will, ich kann ruhig schlafen.

Gruss Micha
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  #11  
Alt 10.07.2009, 20:02
schnipsy schnipsy ist offline
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Hallo Micha,

versteh ich das richtig,
du nimmst eine kette und befestigst die unten am Betonblock, am Ende der Kette machst Du nochmals ein Seil von einem Meter dran und dann die Boje???
Entschuldige wenn ich so blöd frage!!!

Weil dann kann ich doch gleich ein 14er Seil nehmen.

Maik
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  #12  
Alt 11.07.2009, 07:17
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Hallo,

nein, ich nehm die Kette komplett von Schäkel bis Karabiner.
Dazwischen bring ich das Seil auf einer Länge von ca 1Meter zwischen Kettengliedern an, um einen Ruckdämpfer zu erhalten. Die Kette reisst ohne Dämpfer sonst an der Bugöse und am Block.
Gruss Micha
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  #13  
Alt 11.07.2009, 08:53
Michael G. Michael G. ist offline
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Dann kannst du dir die Kette auch sparen und gleich ne Leine nehmen. Wichtig ist ne ausreichende Länge, damit das Boot den Wellen folgen kann und es nicht ruckartig auf Anschlag kommt. Ne gute Leine ist zB Liros Elastic oder eine mit eingebautem Dämpfer. Und 14mm dürfte reichen. Stärkere Kaliber habe ich auch nicht als Festmacher.
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  #14  
Alt 11.07.2009, 09:46
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Da muß ich mich doch auch mal in das Thema einklinken.
Bisher habe ich es so gemacht:

6mm Kette vom Betonklotz (Schäkel, Wassertiefe + 2m) zur Ankerboje.
Unterhalb der Ankerboje an die Kette ein Festmacher der an die Bugöse vom Boot geht.

Da ich immer so schlecht getaucht bekomme habe ich mir nun schon mal überlegt eine Kette einfach durch das Auge am Betongklotz durchzuziehen und dann oben beide Enden mit einem Schäkel an die Ankerboje.
Meint ihr das würde auch gehen?
Belastung auf Kettenglieder an der Öse unter Wasser eventuell zu hoch?
Mein Problem ist das ich immer elend fummeln muss das ich den Schäkel unter Wasser geschlossen bekomme.
Weitere Vorteil ist das der Schäkel unter Wasser sich nicht mal versehentlich öffnen kann.
Was haltet ihr davon? Hält das genau so wie einfach mit Schäkel?
Boot hat auch ca 1,2 t
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Gruß
Jürgen
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  #15  
Alt 11.07.2009, 10:06
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Fred Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von Grisu1965 Beitrag anzeigen
Was haltet ihr davon?
So hatte ich das bereits im Beitrag #8 beschrieben mit Link.
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Gruß Fred
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  #16  
Alt 11.07.2009, 10:20
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Ne ne Fred, ich meinte jetzt nicht den Festmacher von der Boje zum Boot, sondern ich meinte die Kette unter Wasser.
Sprich die Kette unten durch das Auge im Betongklotz nicht mit einem Schäkel festmachen sondern durch das Auge durchziehen und wieder nach oben führen zur Boje um es dann dort zu befestigen.
Die Kette würde dann von der Boje zum Betongklotz am Grund und wieder zurück zur Boje laufen.
Der Vorteil wäre das man beim Tauchen nur die Kette durch das Auge schieben bräuchte und nicht mit dem Schäkel unter Wasser rumfummeln müsste.
Nur hält die Kette dann die selbe Belastung aus? Ich hätte ja eine Scheuerstelle an dem Auge vom Betongklotz wenn es richtig bläst.
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Gruß
Jürgen
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  #17  
Alt 11.07.2009, 10:24
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Die Idee ist nicht schlecht - kommt drauf an wie groß das Auge am Klotz ist.
Wegen des durchscheuerns würde ich mir für den Zeitraum des Urlaubs und bei einer 8mm-Kette keine Gedanken machen.
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Gruß Fred
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  #18  
Alt 11.07.2009, 10:32
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Ich würde darin auch noch den Vorteil sehen das ich das doppelte Kettengewicht am Grund liegen hätte das mir noch Wellenschlag vom Boot fern hält.
Ich habe bisher immer das was an Kette zu viel war, als Packet zusammengeschnürt und dann mittig an der Kette fixiert als Kontergewicht gegen Wellenschlag.
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  #19  
Alt 11.07.2009, 14:48
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Also ich fahr immer dahin wo alles bereits fertig ist, die Ketten die da dran hängen sind aber deutlich stärker als eure 10 mm Tipps. Oder es hängen mehrere starke Taue unter der Boje bis zum Betonklotz diese sind so um die 24mm, da ist noch nie was abgerissen. An Bojen meine ich Sportboote schon genug da die mit Häkelgarn befetsigt waren und meist auch ohne Ruckdämpfer
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Grüße
Michael

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  #20  
Alt 14.07.2009, 13:04
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Hier ging es um eigene Boje setzen.

Und ein 10er Liros Handy Elastic hat eine Bruchlast von 2.200 daN.
Das ist weit mehr als genug für ein 1,2t Boot. Die Bruchlast Deiner Festmacher an Land beträgt ja auch einen Bruchteil des Schiffsgewichts und nicht ein Faktor desselben.

Gruß

Andreas
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  #21  
Alt 14.07.2009, 15:27
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Zitat:
Zitat von Grisu1965 Beitrag anzeigen
Ne ne Fred, ich meinte jetzt nicht den Festmacher von der Boje zum Boot, sondern ich meinte die Kette unter Wasser.
Sprich die Kette unten durch das Auge im Betongklotz nicht mit einem Schäkel festmachen sondern durch das Auge durchziehen und wieder nach oben führen zur Boje um es dann dort zu befestigen.
Die Kette würde dann von der Boje zum Betongklotz am Grund und wieder zurück zur Boje laufen.
Der Vorteil wäre das man beim Tauchen nur die Kette durch das Auge schieben bräuchte und nicht mit dem Schäkel unter Wasser rumfummeln müsste.
Nur hält die Kette dann die selbe Belastung aus? Ich hätte ja eine Scheuerstelle an dem Auge vom Betongklotz wenn es richtig bläst.
Sonst keiner eine Meinung dazu?
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  #22  
Alt 14.07.2009, 17:56
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Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
Also ich fahr immer dahin wo alles bereits fertig ist, die Ketten die da dran hängen sind aber deutlich stärker als eure 10 mm Tipps. Oder es hängen mehrere starke Taue unter der Boje bis zum Betonklotz diese sind so um die 24mm, da ist noch nie was abgerissen. An Bojen meine ich Sportboote schon genug da die mit Häkelgarn befetsigt waren und meist auch ohne Ruckdämpfer
Hallo Michael,

wo ich hinfahre wurden auch immer viel stärkere Leinen (nicht Schnüre und auch keine Seile ) verwendet. Aber die Spezialisten hier haben sicher alle genau berechnet wieviel Impulslast so ein Jugo an einer Leine erzeugen kann, wenn er unter den Bug des Bootes faßt und zusammen mit einer Welle das Boot hochreißt. Da spielt das Gewicht des Bootes keine so große Rolle, sondern nur die Fläche, die im Wind steht, bzw. von der Welle erfaßt wird. Wir Segler haben, villeicht aus Erfahrung, meist mehr Respekt vor dem Wind und nehmen generell dickere Leinen.

Wenn die Leine zu dick ist, gibt es sicher kein Problem. Wenn sie zu dünn ist, hat ja nur der Fragesteller ein Problem, die anderen aber nicht.

Nochmal mein Lösungsvorschlag im Detail und zur Güte.

1. die Boje sollte mit einer 10 mm Kette am Betonklotz befestigt werden. Da braucht es kein elastisches Element, weil die Boje wenig Auftrieb und keine große Fläche hat und unter den Wellen weg taucht. Die Länge sollte etwa 2 mal der Wassertiefe entsprechen.

2. An der Boje würde ich das Schiff elastisch (weil viel Auftrieb und Windfläche) mit einem dicken Festmacher mit 6-8 m Länge (je länger, desto elastischer - wenn Platz vorhanden) befestigen. Wenn kein Platz vorhanden ist, würde ich einen Ruckdämpfer aus Gummi einbauen. Ein 16 mm Festmacher würde vielleicht reichen, aber bei einem "Orkan" würde ich bei 20-24 mm einfach ruhiger schlafen und es kostet nicht viel mehr.
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Gruß, Alfred

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Geändert von sailor0646 (14.07.2009 um 18:11 Uhr)
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  #23  
Alt 14.07.2009, 18:59
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Aber die Spezialisten hier haben sicher alle genau berechnet wieviel Impulslast so ein Jugo an einer Leine erzeugen kann, wenn er unter den Bug des Bootes faßt und zusammen mit einer Welle das Boot hochreißt.
Seit nunmehr 11 Jahren hängt mein Windy22 an meiner Mole in HR an einer 8mm Kette zwischen Boje und Ankerstein. Meine Leine vom Boot zur Boje ist 12mm stark. Sie wird sogar noch wesentlich höher belastet, da das Boot zusätzlich an der Mole achtern festgemacht ist und es somit nicht frei schwingen kann.
So manche Gewitter- und Jugostürme hat diese Konstellation schon unbeschadet überstanden ......

Und dann erzählt hier jemand was vom Pferd und einer 24mm Leine !
Ruckdämpfer sind im übrigen bei Bojen völlig unnütz.

Wie macht man übrigens eine 24mm Leine an den Klampen eines Sportbootes fest ???
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Gruß Fred
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  #24  
Alt 15.07.2009, 13:09
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Hallo Michael,

wo ich hinfahre wurden auch immer viel stärkere Leinen (nicht Schnüre und auch keine Seile ) verwendet. Aber die Spezialisten hier haben sicher alle genau berechnet wieviel Impulslast so ein Jugo an einer Leine erzeugen kann, wenn er unter den Bug des Bootes faßt und zusammen mit einer Welle das Boot hochreißt. Da spielt das Gewicht des Bootes keine so große Rolle, sondern nur die Fläche, die im Wind steht, bzw. von der Welle erfaßt wird. Wir Segler haben, villeicht aus Erfahrung, meist mehr Respekt vor dem Wind und nehmen generell dickere Leinen.

Wenn die Leine zu dick ist, gibt es sicher kein Problem. Wenn sie zu dünn ist, hat ja nur der Fragesteller ein Problem, die anderen aber nicht.

Nochmal mein Lösungsvorschlag im Detail und zur Güte.

1. die Boje sollte mit einer 10 mm Kette am Betonklotz befestigt werden. Da braucht es kein elastisches Element, weil die Boje wenig Auftrieb und keine große Fläche hat und unter den Wellen weg taucht. Die Länge sollte etwa 2 mal der Wassertiefe entsprechen.

2. An der Boje würde ich das Schiff elastisch (weil viel Auftrieb und Windfläche) mit einem dicken Festmacher mit 6-8 m Länge (je länger, desto elastischer - wenn Platz vorhanden) befestigen. Wenn kein Platz vorhanden ist, würde ich einen Ruckdämpfer aus Gummi einbauen. Ein 16 mm Festmacher würde vielleicht reichen, aber bei einem "Orkan" würde ich bei 20-24 mm einfach ruhiger schlafen und es kostet nicht viel mehr.

Der Meinung bin ich auch, ich bin im letzten JAhr bei Bura m itten in der NAcht rausgeschwommen und habe noch zwei weiter Festmacher unter der Boje zum Boot festgemacht weil ich echt Angst hatte, so einen heftigen Sturm habe ich bis dahin noch nicht erlebt.
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Grüße
Michael

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  #25  
Alt 15.07.2009, 16:12
Benutzerbild von Thomas_B
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Moin Zusammen,

Also ich mach das seit rund 15 Jahren immer so:
2 Leinen 12-14mm unten an den (beim Vermieter vorhandenen) Klotz, oben mit Schäkel zusammen und daran kommt das Boot.
2 Leinen deswegen, weil ich die an unterschiedliche Ösen des Klotzes mache, da die Dinger meist aus Baustahl sind und auch schonmal wegknacken oder rausrosten.
Außerdem stecke ich immer einen Faltanker in eine Felsspalte und belege die Leine lose (als Reserve). Die Leinen der Boje schmeiß ich nach dem Urlaub weg und nehm jedes Jahr neue (wg. schamfilen und 3 Wochen im Wasser gelegen).
Mein Kahn wiegt rund 1,4 t.

Bis jetzt hatte ich noch nie Probleme.

Gruß,
Thomas
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