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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Mal eine Verständnisfrage (auch wenn es Menschis gibt, die die Nennung von "Verständnis" und "mir" im selben Satz seltsam finden
Weshalb presse ich Fett ins Stevenrohr? Um das Stevenrohr mit Fett zu füllen? Eher nicht, denke ich. Um die Bronzebuchse am Ende zu schmieren? Das würde ich nicht völlig ausschließen. Um die Packung in der Stopfbuchse... zu schmieren? Abzudichten? Ich frage, weil ich eine Staufferbuchse in der Stopfbuchse habe und zusätzlich ca. 15 cm weiter hinten einen Anschluss für die Leitung von der Fettpresse. Ich überlege, den Anschluss am Stevenrohr zu verschließen und die Leitung an die Staufferbuchse anzuschließen. |
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#2
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Mir wurde gestern zwar jede Fachkompetenz abgesprochen
, aber ...Das Fett ist a. zur Verringerung der Reibung an Welle und Lager (Lebensdauer wird verlängert) und b. um zusätzlich abzudichten (ein wenig Wasser dringt trotzdem ein, ist okay). Zu dem geplanten Umbau an deinem Boot kann ich nichts sagen.
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Gruß Klaus Jetzt wieder anmelden und dabei sein: STERN VON BERLIN am 4.Juli 2026: stern.mvb-berlin.de |
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#3
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Macht man das wirklich? Ich habe auch eine Stopfbuchse mit Staufferbüchse, allerdings nicht mit einer Packung sondern 2 Simmeringen. Das Fett kommt aber nur in den Bereich zwischen den Simmeringen. Das Stevenrohr dürfte durch das hintere wassergeschmierte Wellenlager mit Wasser gefüllt sein.
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#4
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Moin
Es gibt eben unterschiedliche Lager- und Abdichtssysteme und wenn da eine Fettpresse ist, sollte da auch Fett rein.
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Gruß und gute Fahrt Man muss nicht jedem ein Forum geben Kapitaenwalli
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#5
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Zitat:
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Gruß Ewald
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#6
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Moin
Da ist aber auch ein Gleitlager, was nicht wassergeschmiert ist. Da muss Fett ran.
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Gruß und gute Fahrt Man muss nicht jedem ein Forum geben Kapitaenwalli
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#7
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Wenn der Schmiernippel im nassen Teil des stevenrohrs sitzt, ist er vielleicht zum entlüften nach dem Einwassern gedacht.
Unter wasserdruck ist er dicht, aber wenn die Luft im Stevenrohr staut, kann man mit dem Fingernagel die Kugel etwas drücken und die Luft kommt raus.
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Liebe Grüße, Örni |
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#8
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Zitat:
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#9
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Zitat:
Aber ein Foto des Dingens wäre gut.
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Gruß Ewald
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#10
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Bei mir gibt es keine Simmerringe. Vorne die Dichtschnur, hinten das Bronze(gleit)lager.
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#11
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es gibt nicht nur "wassergeschmierte" Antriebswellen, sondern auch Fettgeschmierte. Die Welle in unserem Stahlverdränger ist so ein Exemplar.
Vor jeder Fahrt pumpe ich 3-4 Schläge mit einer fest installierten Fettpresse. Dein Aufbau deutet auch darauf hin, dass die Welle fettgeschmiert ist.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
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#12
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Zitat:
Du hast innen und außen ein Gleitlager. Das innere plus Stopfbuchse. Dies wird direkt über die Staufferbuchse geschmiert. Der dahinter liegende Schmiernippel bringt Fett ins Stevenrohr ein, das sich nach hinten zum aussenliegenden Gleitlager vorarbeitet. Eine Schmierung des Aussenlagers über die geringe Toleranz des Innenlagers halte ich für schwer möglich. Ebenso ist eine Schmierung des Innenlagers über den Schmiernippel schwierig, da sich das Fett im Stevenrohr den leichteren Weg nach hinten sucht. Ich kenne solche Anlagen, und das hat schon System. Also m.M.n. nichts ändern. Mehr kann ich leider nicht beitragen, aber vielleicht kann Klaus das noch fachlich gegenlesen.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) Geändert von Startpilot (17.07.2025 um 23:04 Uhr)
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#13
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Eine Staufferbüchse ist ja sowas wie ein Schmierfettlager. Soweit ich das kenne wird damit eine Stopfbuchse gedichtet und gleichzeitig die Welle gegen die Packung geschmiert. Die Packung kann man ja festziehen , aber das sollte man nur soweit wie nötig ,also minnimal machen, da ansonsten auf der Welle an dieser Stelle Einlaufspuren entstehen. Sie würde überdies hinaus auch heiß laufen.
Mit dem Fett wird hier beides erreicht, Dichtung und Schmierung. Aber es gibt ja die verschiedensten Stopfbuchsen-Varianten... |
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#14
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Zitat:
Du hast die Funktionsweise exakt erklärt. Ob der TO damit was anfangen kann? Jetzt musst du nur noch die Auswirkungen auf das Schwanzlager erörtern ...
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Gruß Klaus Jetzt wieder anmelden und dabei sein: STERN VON BERLIN am 4.Juli 2026: stern.mvb-berlin.de |
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#15
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Zitat:
Ich habe die Schmierung dort eingestellt und die Kappe fest aufgeschraubt als ich merkte, dass über das Gewinde der Kappe Wasser rein kommt. Gut, Planänderung. Wenn stimmt, was du sagst - was ich nicht bezweifle - dann muss ich das ja merken, wenn ich Fett in die Stopfbuchse/das Kombilager presse. Wenig mehr Druck nötig heißt dann, Fett geht nach hinten durch. Oder nach vorne, aber das kann ich gut einsehen Einverstanden? |
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#16
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Hat er indirekt gemacht. Vielleicht nächstes Mal die ganze Nacht lesen? Schlaf wird überbewertet.
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#17
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Moin,
ich bin gerade auf der Suche nach nem Schwanzlager für ne 35er Welle Maße: Bohrung zu Bohrung 100mm Breite gesamt 130mm / 82mm Innengewinde 45mm / 1 3/8 inch ? Länge 115mm - kann auch etwas länger hat da wer eine Idee, ich komm bei Tante G gerade an meine Grenzen ... |
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#18
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Moin,
Bakker in Ijlst / NL wird dir da sicher weiterhelfen können. Sorechen D und sind alle sehr nett dort. Liebe Grüße aus Sneek
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#19
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Moin
Wenn der Durchmesser der Innendurchmesser(Kerndurchmesser) des Gewindes ist, dann dürfte das ein R 11/2 zoll Rohrgewinde sein, das dann eine Steigung von 11Gang/Zoll(2,31 mm) hat. Die anderen Abmessungen beziehen sich dann wohl auf den Ovalflansch und die Länge? Das Rohr sieht recht dickwandig aus, so dass ein Dreher(normal talentiert) das unter Umständen mit einer passenden Buchse versehen kann. Gruß Hein
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#20
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Zitat:
hab die angeschrieben und bekam als Antwort, dass sie die Lager hätten und mir natürlich auch verkaufen würden - aber warum ich Neue haben wollte, es wäre meist besser die alten aufzuarbeiten, da dann alle Maße und Gewinde problemlos passen würden. Kosten ca. 1/3 vom Neupreis, in meinem Fall 3 Hülsen neu = 260€ Lager sind heute wieder gekommen und alles Passt ... |
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