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#1
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Nochmal Hallo zusammen,
aus der anderen Überführung wurde ja nix. Eine Bekannte will mit ihrem 8,50m Stahlboot von Hamburg nach Speyer fahren. Gibt es da Erfahrungen welche Strecke sich am besten eignet und wie lange man etwa braucht? Liebe Grüße Martin |
#2
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Den Rhein bergauf mit einem Stahlverdränger in der Größe am einfachsten auf einen LKW. Durch das binger Loch fährst du damit trotz Vorwärtsgang rückwärts.
Sonst mit viel Zeit über die französischen Kanäle und ich glaube bei Straßburg den rhein wieder abwärts. Ich bin vor kurzem mit einem 10,5 m Verdränger zu Tal gefahren. Ein paar Situationen erforderten die Fahrt gegen den Strom. Auch damit macht das keinen Spaß ![]() ![]()
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#3
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es sind schon viele Boote zu Berg durchs Binger Loch gefahren, es kommt auf die Maschinenleistung an. Wieviel PS oder kW hat das Boot? Wenn die Motorleistung ausreicht, warum sollte man dann den großen Umweg über die französischen Kanäle mit den zig Schleusen nehmen? Viele Grüße Jan |
#4
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Wenn du erst mal zu Berg in Aßmannshausen bist, kommst du auch durchs "Loch". Ein paar Situationen erforderten die Fahrt gegen den Strom. Auch damit macht das keinen Spaß, diese Aussage von Kellertier erschließt sich mir nicht. Gruß Manfred
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#5
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Wir sind in den 80ern des letzten Jahrtausends die Strecken Koblenz-Bingen zu Berg gefahren.
Boot war eine St.Jozef Vlet 800 (Linssen) mit 45 PS Renault-Diesel, Gewicht 6 to (Boot, nicht Motor ![]() Es geht auch damit zur Not an einem Tag, netter ist ein Stopover in St. Goar. Deutliche Strömung hat's bei der Loreley am Betteck und in Asmannshausen. Oberhalb des Mäuseturms kommst du fast in einen Geschwindigkeitsrausch, wenn du nicht rechtzeitig das Gas wegnimmst. Es grüßt Goyo, der auch aus Klaus hört
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#6
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Vielleicht hatte ich jetzt im Februar und März mehr Strömung als sonst, aber die Strecken, die ich bergauf fahren musste, waren schon langsam. Ich bin trotz erhöhter Drehzahl nur mit ein bis zwei km/h vorwärts gekommen und die konstant höhere Drehzahl mit der Geräuschentwicklung hatte auch nicht viel mit Wohlbefinden zu tun.
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#7
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Diese Aussage ist für mich nicht verständlich. Wenn ich zu Tal fahre, wo muß ich da bei ein paar Situationen zu Berg fahren ? Gruß Manfred |
#8
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Feststellen dass die Temperatur zu hoch geht. Nächster Hafen zu Tal 23 km , bergauf 1 km. Plötzlich auftretende Notdurft, nächster Hafen 8 km, Anleger der weißen Flotte gerade vorbei.
Bei einer Einhandtour bleibt nicht viel außer irgendwo festzumachen
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#9
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Gerade auf dem Rhein und ähnlichen Flüssen wie Donau sollte man nicht allein fahren.
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#10
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Guten Morgen,
das Boot hat einen Mercedes Motor mit 40 PS und wiegt 5 Tonnen. Man muss sicher keine Angst haben auf dieser Fahrt geblitzt zu werden, aber funktionieren wird es. In diesem Fall ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Boot soll dauerhaft im Raum Speyer bleiben. Daher geht es um einen möglichst kurzen und schnellen Weg. LG |
#11
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Kurzer Weg über den Rhein.
Schneller weg mit Spedition. Die Rumpfgeschwindigkeit von einem 8m Verdränger ist auf dem Rhein über Grund teilweise nicht viel Schneller als bei einem Spaziergang am Ufer. Viel Spass bei der Überführung und in Speyer.
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Gruß Frank |
#12
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Ich/Wir haben vor fünf Jahren von https://yachttransporte.de/ transportieren lassen.
Von Hamburg nach Köln für glaube 1600,-€, den Rest auf die Lahn dann über Wasser. SeaRay290 die den Rhein auch entspannt zu Berg fährt, ich würde es wieder so machen. Grüße von der Lahn |
#13
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Mit Verlaub, da sprechen meine mehr als 5000 Kilometer Donauerfahrung solo dagegen. Selbstverständlich klein anfangen, aber mit ein wenig Erfahrung geht das schon, wenn Boot und Skipper zusammenpassen.
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#14
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Ich durfte mal 2km mit der Nidelv 26 ( also knapp 8m und 3 tons mit 75 PS ) von den Segelfreunden Krefeld zur Tankstelle beim Yachtclub Krefeld gegen den Rhein an fahren.
Das war die Hölle!!! Die Oma mit dem Rollator war gleichschnell. Das würde ich mir nicht antun bis Speyer. Ich hab für die Strecke sicher 1h gebraucht.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#15
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Als Pauschalaussage totaler Quatsch!
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Viele Grüße Michael |
#16
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sorry, aber ich bin einem festen Boot ausgegangen, nicht von einem Schlauchboot. Diese sind in der Regel auch ausreichend motorisiert. Aber wenn man mit einem sehr schwach motorisierten Boot und dann allein fährt, istdas meines Erachtens schon grenzwärtig. Jan |
#17
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Hallo Leute,
ob diese Fahrt jetzt das sinnvollste ist oder nicht können wir ja mal dahin gestellt lassen. Die Eigner wollen eben auch Erfahrungen sammeln. Und das werden sie ja auch. Ich selbst habe auch schon 2 mal ein 15 Meter Boot von nähe Bonn nach Speyer überführt. Gibt bestimmt spannenderes (aufgrund der Geschwindigkeit), aber manchmal ist es halt so. Wie könnte denn der schnellste/beste Weg von Hamburg zum Rhein aussehen? LG Martin |
#18
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Moin Martin,
für mich käme nur der Wasserweg auf eigenen Kiel in Frage. Von Hamburg die Elbe zu Berg bis nach Artlenburg. Da in den ESK bis nach Calberlah (Wolfsburg). DA in den MLK bis nach Bergeshövede /Nasses Dreieck. Da in den DEK bis nach Henrichenburg, Da in den RHK bis Duisburg-Meiderich oder Ruhrschleuse-Ruhrmündung in den Rhein Dann immer gerade aus den Rhein zu Berg ohne Scheusen bis SPEYER. Gruß Manfred
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#19
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in Hamburg sollte man etwa 1-2 Stunden nach Niedrigwasser abfahren. Dann hat man den vollen Flutstrom bis Geesthacht. Jan
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#20
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Ein Stahlverdränger in Speyer kann höchstens als Wohnboot dienen, Spass damit zu fahren macht das hier nicht. Die Strömung um Speyer herum bei normalen Wasserstand sind schnell 8 kmh , da ist das Reffenthal zwar schnell erreicht aber um 15 Uhr muss man aufbrechen um zu Abendessen zurück zu sein.
Nicht umsonst fahren die Leute auf dem Oberrhein Gleiter. Wenn du aber trotzdem zur Überführung aufbrichst, dann fahr auf keinen Fall bei hohen Pegeln. Da sind in der Bergstrecke über 12 kmh Strömung zu überwinden. Grüße Don
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#21
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#22
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da kommst du zu Tal und fährst "Kopf vor zu Tal" gleich ein. Also direckt ums "Eck", Steuerbord, und gleich einfahren. Gruß Manfred |
#23
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https://www.boote-forum.de/showthrea...2&#post5385942 |
#24
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Danke für die ganzen Infos! Es kam mal wieder anders als geplant. Das Boot soll jetzt doch in Hamburg bleiben. Für das heimische Revier wird jetzt ein anderes Boot gesucht. Kein schlechter Plan wie ich finde.
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