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  #101  
Alt 30.04.2025, 07:42
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
"new normal" sagt man dazu.
Die Gretchenfrage ist: muss man das schulterzuckend hinnehmen?
Beim Klima und damit auch bei den Folgesymptomen wie den Wasserständen halte ich es für gefährlich, das einfach als gottgegebene Tatsache darzustellen.
Nein, aber man kann, bzw. muss auf andere Reviere ausweichen.

Grüße

Totti
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  #102  
Alt 30.04.2025, 08:19
vnf vnf ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Die Gretchenfrage ist: muss man das schulterzuckend hinnehmen?
Du meinst sicher die Greta-Frage... Die ist ja unter anderem hier sehr eindeutig beantwortet worden.
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  #103  
Alt 30.04.2025, 09:35
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Nein, aber man kann, bzw. muss auf andere Reviere ausweichen.
Ich glaube, dass unser Hobby nicht lebensnotwendig ist.
Wo wir privat Boot fahren können ist wahrscheinlich völlig nachrangig.
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  #104  
Alt 01.05.2025, 09:57
DonBoot DonBoot ist offline
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Zitat:
Zitat von Pete_McFly Beitrag anzeigen
Das ist gut möglich. Auch im letzten Jahr hatten wir im Juni/Juli einen sehr niedrigen Pegel. Für die Sommermonate ist das schon seit Jahren normal. Dass es dieses Jahr schon im April so war, ist ungewöhnlich.
In 2024 gab es Hochwasser im Juni, ähnlich dem von 2013!
https://youtu.be/CNocBYsjFx0?si=PwJYJWO7wT0-znhO

Wir haben tagelang unser Clubgelände wieder auf Fordermann gebracht, das ist mir gut in Erinnerung.

In 2024 gab es während der Bootssaison immer genug Wasser, allerdings nicht genug Sonnenschein.

Grüße Don
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  #105  
Alt 02.05.2025, 08:00
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von DonBoot Beitrag anzeigen
In 2024 gab es während der Bootssaison immer genug Wasser, allerdings nicht genug Sonnenschein.
Man sollte für eine Prognose der Entwicklung nicht einzelne Jahre anschauen sondern sondern Jahrzehnte. Es klar erkennbar das extreme Ereignisse in Intensität zunehmen und sich deren Abständen verringern. Ebenso das die Niederschläge über einen längeren Zeitraum abnehmen und die Trockenperioden länger werden...
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  #106  
Alt 02.05.2025, 13:58
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Und genau so macht man das!
Einzelereignisse für sich genommen sind irrelevant, auch wenn man u.U. persönlich stark betroffen war.

Gruß Rüdiger
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  #107  
Alt 02.05.2025, 15:49
skibo skibo ist offline
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Wenns nicht von allein besser wird, müssen halt Staustufen gebaut werden...
Der Mensch muß sich anpassen und nicht die Natur. Denn die hat die größere Macht.
Viele *innen haben das noch nicht kapiert.
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  #108  
Alt 02.05.2025, 16:02
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Startpilot Startpilot ist gerade online
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Wenns nicht von allein besser wird, müssen halt Staustufen gebaut werden...
Der Mensch muß sich anpassen und nicht die Natur. Denn die hat die größere Macht.
Viele *innen haben das noch nicht kapiert.
Nun ist der Rhein ja in gewisser Hinsicht ein internationales Gewässer.
Sagt Dir der Begriff "Mannheimer Akte" was?
Ich weiß nicht, wann die Kommission wieder tagt, aber Du solltest ihr deine Lösung unbedingt vortragen.
Für die, die sich tiefer mit der Thematik beschäftigen sei gesagt, dass die Staustufenlösung für den Rhein auch Kontra-Argumente kennt.
Auch hier gilt, dass monokausale Ansätze nicht greifen.
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Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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  #109  
Alt 02.05.2025, 19:32
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Wenns nicht von allein besser wird, müssen halt Staustufen gebaut werden...
Der Mensch muß sich anpassen und nicht die Natur. Denn die hat die größere Macht.
Viele *innen haben das noch nicht kapiert.
Das ist so wenn dein Boor ein Loch hat und statt es zu stopfen läßt du einfach pausenlos die Bilgepumpe laufen. Bekämpft auch die Auswirkung aber nicht die Ursache.
Ich denke wenn der Rhein wegen Trockenheit nicht mehr schiffbar ist dann sind Waren per Wasser von A mach B zu transportieren das kleinste Problem an der ganzen Sache....
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  #110  
Alt 02.05.2025, 20:04
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Nein, aber man kann, bzw. muss auf andere Reviere ausweichen.

Grüße

Totti
Was für uns als Wassersportler sicherlich das kleinste Problem ist. Aber es gibt ganze Volksstämme denen das Wetter die Existenz und den Lebensraum raubt . Das finde ich viel schlimmer als mal ein paar Wochen nicht auslaufen zu können.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #111  
Alt 03.05.2025, 08:55
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
Was für uns als Wassersportler sicherlich das kleinste Problem ist. Aber es gibt ganze Volksstämme denen das Wetter die Existenz und den Lebensraum raubt . Das finde ich viel schlimmer als mal ein paar Wochen nicht auslaufen zu können.
Da bin ich völlig auf deiner Seite.
Ich hatte zu der Gesamtsituation mal ein Thema in diesem Forum gestartet, wirst du vielleicht noch in Erinnerung haben. Immerhin ist das Wetter gerade für uns doch das Wichtigste.
Den Verlauf brauchen wir hier nicht nochmal aufwärmen und das Thema wurde dann geschlossen, weil sich die meisten User von Anfang an auf ein Stören des Themas konzentrieren wollten. Da siehst du, wie weit es her ist und ein Trend ist ja auch hier erkennbar...

Grüße

Totti
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  #112  
Alt 25.05.2025, 07:33
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Musikbaer Musikbaer ist offline
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Ganz praktische Frage: Weiß jemand, bis zu welchem Pegelstand bei Emmerich man mit 1,20 Tiefgang noch in den dortigen Yachthafen einlaufen kann?
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Viele Grüße Joachim
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  #113  
Alt 25.05.2025, 08:54
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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So um den Pegel 80cm sollte das noch funktionieren, 70cm könnte auch noch klappen.
Schön langsam und in der Mitte halten.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #114  
Alt 25.05.2025, 14:27
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Musikbaer Musikbaer ist offline
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Vielen Dank, Stephan, ich bin aber auch ein Dusselkopp, auf der Webseite des Yachthafens steht es ja auch, habe ich nur schlicht übersehen:

Die Tiefe der Fahrrinne in der Hafeneinfahrt errechnet sich aus dem Stand Pegel Emmerich plus 0,80 Meter.

Dann war das ziemlich knapp in letzter Zeit:

https://www.pegelonline.wsv.de/gast/...egelnr=2790020
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Viele Grüße Joachim
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  #115  
Alt 02.07.2025, 07:51
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Es ist weiter sehr wenig Wasser im Rhein.
Und dazu kommt leider noch, dass durch das warme Wetter wieder übermäßig viele Leute im Rhein schwimmen und ertrinken. Wir haben hier am Niederrhein in diesem Jahr schon mehrere Tote und es werden immer noch Menschen vermisst.

Grüße

Totti
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  #116  
Alt 02.07.2025, 08:18
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Da hat in meinen Augen die "Panikpresse" eine gehörige Mitschuld.
Da werden Horrorszenarien in Artikeln über Niedrigwasser beschrieben und mit den Pegelständen Kaub oder auch Worms als Beweis dafür angeführt.
Ein Pegelstand von weniger als 1 Meter suggeriert doch regelrecht eine problemlose Planscherei im Rhein wenn man als nichtkundiger/Laie sowas liest.
Daß das Alles dann wenig mit der wahren Wassertiefe zu tun hat wissen die meisten doch gar nicht. Wieso wird nicht z.Bsp. der Pegel Maxau angeführt mit über 3 Meter selbst bei extremen Wassermangel (aktuell über 4m)?
Ist wohl nicht Panikmache genug....
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Gruß Jürgen
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  #117  
Alt 02.07.2025, 08:23
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Richtig.. der Pegel sagt nichts über die Wassertiefe

als Beispiel der Pegel Worms der bei Pegel 68cm noch eine Garantierte Wassertiefe von 210cm darstellt... und dort ist es definitv tiefer...
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Gruß Volker
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  #118  
Alt 02.07.2025, 08:38
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Das weißt du doch auch bestimmt Volker,

oder findest es heraus :


Bei 150 cm Tiefgang,

wieviel Wasser habe ich denn noch unterm Kiel im Beispiel Worms,

bei genannten Pegel 68 cm ?


Viele Grüße : TOMMI
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  #119  
Alt 02.07.2025, 08:41
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bei genanntem Pegel in Worms von 68 cm ist die Fahrrine garantiert 210cm tief...

also hast du Garantiert... bei 150cm Tiefgang noch 60cm Wasser unterm Kiel

dreisatzrechnung ist nicht schwer...

wie tief es aktuell ist kann ich dir nicht sagen... ich weis aber das ich, als ich das letzte mal am Pegel war die Tiefe ca. 1m Tiefer war als der GLW (tiefe von meinem Echolot genommen am Pegel...
wobei der GLW wert ja für den gesamten Abschnitt des Pegel Worms gilt und nicht nur für den Punktuellen vor dem Pegelhaus..
ich richte mich am RHein rein nach dem GLW... der Pegelnullpunkt intressiert mich weniger...
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Gruß Volker
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  #120  
Alt 05.07.2025, 16:20
Messknecht Messknecht ist offline
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Ja das ist immer dramatisch wenns kein Wasser gibt.
1540 war ja ein Katastropenjahr in Deutschland. 11 Monate kein Regen.
Bereits 1537 hatte es begonnen, unterdurchschnittlich wenig Regen, zuerst in Spanien, dann Italien.
1540 dann Deutschland ebenso. Der Bodensee war fast ausgetrocknet, den Rhein konnte man zu Fuß überqueren.
Schätzungen gehen von 500.000 Toten aus, die der großen Hitze und der Dürre mit anschließender Hungersnot zum Opfer fielen.

Auch im Jahr 1303 berichten alte Chroniken davon, dass der Rhein fast ausgetrocknet war. 1920/21 war auch relativ schlimm, auf dem Rhein gab es Niedrigwasser und die Schiffe kamen nicht weiter.

Manchmal frage ich mich, welche Hysterie heute darüber ausbrechen würde... Vermutlich dürfte kein einziges Auto oder Flugzeug dürfte mehr starten....

Übrigens als Tipp: Der YouTube Kanal von Günther Aigner hat die Extremwetterereignisse des letzten Jahrtausends in einem Video zusammengefasst. Wahnsinn was da alles so in den Kirchenbüchern steht. Einfach nach: "Jahrtausendsommer 1540" suchen.
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  #121  
Alt 05.07.2025, 17:54
fignon83 fignon83 ist gerade online
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stimmt nicht. Es war sicher (fast zumindest), dass es ein aussergewöhnlich trockenes Jahr war. Aber nicht, dass gar kein Niederschlag fiel.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/D%C3...teleuropa_1540
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  #122  
Alt 05.07.2025, 19:33
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Messknecht Beitrag anzeigen
Ja das ist immer dramatisch wenns kein Wasser gibt.
1540 war ja ein Katastropenjahr in Deutschland. 11 Monate kein Regen.
Bereits 1537 hatte es begonnen, unterdurchschnittlich wenig Regen, zuerst in Spanien, dann Italien.
1540 dann Deutschland ebenso. Der Bodensee war fast ausgetrocknet, den Rhein konnte man zu Fuß überqueren.
Schätzungen gehen von 500.000 Toten aus, die der großen Hitze und der Dürre mit anschließender Hungersnot zum Opfer fielen.

Auch im Jahr 1303 berichten alte Chroniken davon, dass der Rhein fast ausgetrocknet war. 1920/21 war auch relativ schlimm, auf dem Rhein gab es Niedrigwasser und die Schiffe kamen nicht weiter.

Manchmal frage ich mich, welche Hysterie heute darüber ausbrechen würde... Vermutlich dürfte kein einziges Auto oder Flugzeug dürfte mehr starten....

Übrigens als Tipp: Der YouTube Kanal von Günther Aigner hat die Extremwetterereignisse des letzten Jahrtausends in einem Video zusammengefasst. Wahnsinn was da alles so in den Kirchenbüchern steht. Einfach nach: "Jahrtausendsommer 1540" suchen.
Wen interessiert, was vor 500 Jahren war?
Es geht um die Gegenwart und die nahe Zukunft, also verschon mich.
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