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  #1  
Alt 06.04.2024, 18:38
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Hallo Bootsfreunde,
ich suche nach einem Außenborder Kajüt-Motorboot, gerne älter, Länge etwa 5,7-6,3 Meter, Breite 2m bis 2,4m, mit oder ohne Motor, mit od. ohne Trailer. Ort egal. Nur der Rumpf sollte bitte in Ordnung sein ohne Fäule und Osmose. Der Aufbau oder Innenausbau darf auch restaurationsbedürftig sein. Das Bootsgewicht sollte ohne Motor etwa um die 750Kg liegen, oder das Gespann komplett mit Trailer und Motor bei 1.200Kg. Preisliche Region von ganz unten bis max 12.000 Eu.

Bitte alles melden. Denke zB. an Hobbyaufgabe, etc.

Danke und Gruß
Karsten

Geändert von karsten-64319 (06.04.2024 um 21:14 Uhr)
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  #2  
Alt 06.04.2024, 20:40
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Zitat:
Zitat von karsten-64319 Beitrag anzeigen
Hallo Bootsfreunde,
ich suche nach einem Außenborder Kajüt-Motorboot, gerne älter, Länge etwa 5,7-6,3 Meter, Breite 2m bis 2,4m, mit oder ohne Motor, mit od. ohne Trailer. Ort egal. Nur der Rumpf sollte bitte in Ordnung sein ohne Fäule und Osmose. Der Aufbau oder Innenausbau darf auch restaurationsbedürftig sein. Das Bootsgewicht sollte ohne Motor etwa um die 750Kg liegen, oder das Gespann komplett mit Trailer und Motor bei 1.200Kg.

Bitte alles melden. Denke zB. an Hobbyaufgabe, etc.

Danke und Gruß
Karsten
Moin Karsten,

Im meinen Augen passen Gewicht und Länge nicht zusammen. Es sei den 6 m mit 15 ps oder so.

Vg

Stefan
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  #3  
Alt 06.04.2024, 21:35
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bei 5,7-6,3m mit kajüte biste ohne aussenborder bereits bei runden 1000-1200kg...das wird so nix.

Warum sind die Zahlen so krumm?
Anderen Führerschein/zugfahrzeug/kleineres boot geht nicht?

shetland 535 würde passen...dort siehst du das bereits so ein winziges boot nen 1,2t trailer hat.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #4  
Alt 06.04.2024, 22:23
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Hallo Stefan,
ich habe mir etliche Boote angeschaut. Bei dieser Länge gibt es auch welche in dieser Gewichtsregion, wie zB. Mayland Maestro, Inter 630, Viking 595. Und dann noch namenlose Kajütboote mit 6,3x2m mit 600Kg oder eins mit 5,7x2,2m mit 550Kg, jeweils ohne Motor. Ja, die drei zuerst genannten sind oft schwerer, aber es gibt Unterschiede in der Ausstattung. Wenn man Kühlschrank, Küchenzeile, schweres Holz für den Aufbau und die Bodenplatten benutzt, dann geht es in der Tat über mein Gewichtslimit. Wenn man aber auf den Kühlschrank verzichtet und die anderen Teile mit Leichholz ersetzt, kann man etliche Kilos rausholen. Darum habe ich auch zB Inter 630 mit nachgewogenen < 900Kg incl. 60PS-Motor gesehen.

Ich war zB vor 2 Wochen bei Von der Linden wegen meinem Rumpf, den ich vorhatte neu aufzubauen. Am Ende habe ich es aus Kostengründen gelassen, weil es nicht im Verhältnis zum Zustand vom Rumpf stand. Der hätte erst mal in Ordnung gebracht werden müssen. Bei der Gelegenheit bin ich mit dem Berater mal durch das Lager und mir wurde gezeigt, was es alles für schöne und leichte Sachen für den Boots(auf)bau gibt. ZB doppelt laminiertes Balsaholz. Ich habe eine Holzplatte 2500x1500x10 gehoben und danach diese Balsaholzplatte. Die wog rund 1/3 bis 1/4 bei gleicher Stabilität. Oder der Holzbalken innen in der Mitte vom Kiel (bei meinem Rumpf war das so). Als Gegenstück eine Art Hartschaum, der ein Bruchteil wog, die Stabilität aber fast wie von diesem Holz hatte. Also ideal, wenn man den Rumpf oder Spanken für die Bodenbretter vorbereitet.
Was dazu kommt war, das die vor über 20 Jahren mal ein Boot mit kleiner Kajüte als Demo in etwa der Größe 8,5x3m gebaut hatten. Hinten war ein fetter Außenborder dran. Weiß nicht mehr ob das 115 oder 150PS waren. Habe leider keine Bilder gemacht Das Teil wog rund 900Kg incl. Motor. Will damit nur sagen, das ich ein paar gute Kilos rausholen kann, wenn der Aufbau oder die Innenausstattung nicht gänzlich vom Hersteller mit GFK schon vorgegossen wurde. Darum auch gerne ältere Boote, weil die meist einen Holzaufbau oder Innenausbau aus meist dickeren oder schwereren Holz haben, den man mit einem Neuaufbau vom Gewicht merklich reduzieren kann. Abgesehen davon sind solche Aufbauten und die Kajützustände der älteren Boote sowieso meist renovierungsbedürftig. Da kann man das in einem Rutsch gleich mitmachen.
Falls aber jemand was neueres hat, wo man kaum was ändern braucht, da noch alles einigermaßen gut in Schuss ist und das Gewicht stimmt, bliebe mir die Renovierung erspart. Daher auch die Preisspanne von ganz unten bis ca. 12.000 Eu, je nach Zustand.

Zusammenfassend: Es gibt Boote, die von meinen gewünschten Abmessungen bei 600-770Kg ohne Motor liegen. Habe ja, wie gesagt, schon manche Boote besichtigt (wurden nachgewogen und hatten dieses Gewicht tatsächlich) oder es gibt immer mal wieder in den Verkaufsanzeigen Angebote mit den Abmessungen und Gewicht, wo der Verkäufer ebenfalls nachgewogen hat. Oder wenn es etwas schwerer ist mache ich es mit einem Umbau leichter, vorausgesetzt der Verkaufspreis stimmt. Das ich bisher keinen Kauf machte lag daran, das der wahre Zustand vor Ort und die Verkaufspreisvorstellung nicht zusammen passten. Wenn man für einen vergammelten Holzaufbau, wo das (Regen)Wasser schon anfing das Holz zu Torf zu verarbeiten, noch meint 8.000 Eu haben zu wollen, wo man alles erst mal entkernen muss, dann ist das nicht mehr realistisch. Nur mal dieses eine Beispiel zu nennen. Das letzte Boot mit 6,5x2,3m, wo ich vor ein paar Tagen war und 500km hingefahren bin, wog nachweislich mit Kranwaage fast entkernt 570Kg. Leider war mein Trailer mehr als völlig unpassend, das ich die Aktion vom Umladen abgebrochen habe. Jetzt müsste ich mir einen neuen Trailer suchen und kaufen, dann nochmal hinfahren, meinen Trailer verkaufen... Was soll das am Ende alles kosten, von der Zeit für sämtlichen Aufwand abgesehen? Nur um daß das Boot endlich bei mir ist? Da lege ich gleich 3000 Eu drauf und nehme mir was ähnliches, wo der Trailer dabei ist und ich nur 1x fahren brauche und sonst keine weitere Arbeit habe, denn das wird es mich geschätzt am Ende kosten oder gekostet haben, um dieses Boot erst mal nur bei mir am Ende stehen zu haben.

Ich halte weiter die Augen offen und vielleicht findet sich ja hier jemand, der was interessantes anbieten könnte.

Gruß
Karsten
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  #5  
Alt 06.04.2024, 22:47
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Hallo Gordon,
zu Deinen Fragen:

1. Zum Thema Bootsgewicht und Größe hatte ich ja eben schon einen ausführlichen Beitrag geschrieben.

2. Zum einem möchte ich gerne mit 2 Pers. in der Kajüte übernachten können, ohne das man sich zusammenkauern muss. Ebenso möchte ich auch eine Plicht haben, wo man sich halbwegs vernünftig aufhalten kann, auch mal mit 4 Personen. Eine Plicht, wo hinter dem Fahrersitz, übertrieben gesagt, nach 30cm schon die Rückbank anfängt möchte ich nicht. Für Wochenendtouren würde ich mir eine mobile Küche anfertigen, die aus 3 aufeinander liegenden Kisten besteht. Ganz oben Kocher und Spüle, darunter Geschirr, darunter Gewürze und sonstiges. So hat man nicht eine schwere Kiste, sondern das Gewicht auf 3 Kisten verteilt, die man gut alleine vom Auto zum Boot oder auf das Boot transportieren kann. Und man nimmt sie nur dann mit, wenn man sie braucht. Folglich geht das nur bei Booten mit einer Mindestlänge ab etwa 5,7m.

3. Ich darf nur 1.200Kg gesamt ziehen und sehe nicht ein ein anderes Auto zu kaufen, wenn ich 6-8x im Jahr slippe. Die restliche Zeit des Jahres fahre ich dann ein größeres Auto herum mit mehr Gewicht und Verbrauch spazieren, wo ich mehr Probleme habe passende Parklücken zu finden und in der Stadt unkomfortabler in engen Seitenstraßen fahre, was mich in der Unterhaltung und Versicherung mehr kostet. Ich behalte lieber meinen kleineren Wagen
Ein Boot mit meiner Wunschlänge reicht uns erst mal aus. Wenn wir später, aus welchen Gründen auch immer, uns für was größeres entscheiden, verkaufe ich das Gespann, suche mir einen Liegeplatz und starte die Ausflüge von dort. So haben wir uns entschieden. Hier hat jeder seine Entscheidung, wie oft und mit welchem Bootstyp er die Ausflüge machen möchte.

Shetland 535 hatte ich mir schon angesehen, aber die ist aus den genannten Gründen zu kurz.

Geändert von karsten-64319 (06.04.2024 um 23:12 Uhr)
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  #6  
Alt 07.04.2024, 00:24
jogie jogie ist gerade online
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Da wird es nicht viel auswahl an Booten geben was bei der Größe mit dem Gewicht hinkommt.
Mein Boot: 4,7 Meter Cabin 50PS hat mit Motor und Trailer 980Kg
Kolege Boot: 5,50 Meter Cabin 120 PS hat mit Motor und Trailer 1500Kg

Dein Auto darf 1200Kg.
Wenn du mit den 1200Kg an der Slipprampe anfahren musst kann es stark an die kupplung gehen, je nach Auto.

Mein Auto mit Wandler Automatik darf 1500Kg, habe Trailer mit Boot von 1000 Kg
alles easy an der Slipprampe anzufahren.

Mein Kumpel: Auto mit Schaltgertiebe darf 1500Kg, Trailer mit Boot 1500 Kg.
Der verbrennt sich die Kupplung beim Anfahren an der Rampe weil der erste Gang zu lang übersetzt ist.
__________________
Gruß Jogie


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  #7  
Alt 07.04.2024, 07:15
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Hallo Jogi,
ich fange mal mit dem hinteren Teil an: Ja, das mit dem Gewicht und Kupplung habe ich, nebst anderen Punkten, auch schon berücksichtigt. Gerade, wenn die Rampe mal nass sein sollte oder mit Schotter. Werde mir eine elektrische Winde mit einem 12 oder 15m-Seil zulegen und mir entweder eine Windenhalterung für die AHK oder den Trailer bauen. So kann ich vom Auto den Haken an den Trailer befestigen oder vom Trailer an der AHK und das Gespann bergauf ziehen, wo es ebener wird und erst dann auf die AHK einrasten lassen.
Generell gesprochen habe ich mir monatelang Gedanken und Entwürfe gemacht und Dinge durchgespielt, welche Probleme auftauchen können und wie ich das lösen könnte. Mit jeder Bootsbesichtigung wurde das konkreter, weil ich gesehen habe, das manches generell nicht so gehen würde, oder das manches bei nahezu jedem Boot gehen würde.
Aber zurück zum Slippen. Die Winde nehme ich mit im Kofferraum und lege mir entweder eine Leitung von der Batterie in den Kofferraum, oder mache mir einfach eine Steckverbindung nahe der Batterie im Motorraum für die Versorgung. Oder ich benutze die Starterbatterie vom Boot als Stromquelle, wo ich vorne im Bug eine Buchse hinmache, ähnlich wie beim Landanschluss. Ist alles abhängig, wo ich die Winde mal positionieren will oder muss, weil zB die Deichsel kaum Platz haben könnte.

Dann zum ersten Teil: Im Bild ist das Boot mit 6x2m, was ich mir gekauft hatte. Es war eine Wega und wog, nachgewiesen auf der Waage, 860Kg incl. Trailer ohne Motor, so wie auf dem Bild zu sehen. Plus Motor wären es 1t gewesen. Mit der Erneuerung vom Aufbau, was ich sowieso vor hatte, und Persenning oder festem Hardtop aus dem besagten Balsaholz, wäre ich auf um die 1.150Kg gekommen. Wobei der alte Aufbau auf dem Bild ja schwerer war und da locker noch 100Kg rauszuholen gewesen wäre. Das ist der Vorteil von älteren Boten mit GFK-Rumpf und Holzaufbau. Da kann man noch richtig was machen. Bei nahezu Voll-GFK geht nur noch was am Innenleben.
Wenn mir ein schönes Gespann von gewogenen 1.300Kg angeboten werden würde, würde ich mir anschauen, was man vom Aufbau oder Innenleben durch Umbau leichter machen könnte. Wenn andere Parameter stimmen würde ich es nehmen. Aber je höher der Verkaufspreis, desto weniger muss zu machen sein und je mehr muss stimmen. Ist ja logisch, oder
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  #8  
Alt 07.04.2024, 07:57
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Also davon ab das es sicher 1-2 boote gibt die diese anforderung erfüllen vergisst du das nen boot nicht nur aus Motor+Boot besteht. Ist der Tank voll überschreitest du das gewicht und fährst illegal.

Wie in einem anderen Thread schon gesagt wurde ist es unsinn sowas aufs letzte kg auszureizen. Vorallem wenn es leichter als andere Boote ist muss das ja irgendwie gemacht werden d.h. laminat ist dünner, weniger versteifung etc pp.

Kurzum: Wenn du sowieso nur 1-2mal im Jahr nen Auto zum slippen brauchst dann leih dir halt eins dafür statt dich das restliche jahr mit dem Boot ein zu schränken.
__________________
Grüße

Gordon

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Geändert von Føx (07.04.2024 um 08:58 Uhr)
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  #9  
Alt 07.04.2024, 08:37
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Er schreibt aber 8-9 Mal.
Die Frage wäre noch, bei welcher Steigung die 1200kg gelten. Oft gibt es eine geringere Last, bei einer Beschränkung auf 8% dann aber etwas mehr.
Wenn dem so ist, würde ich auch 1200 anstreben, etwas mehr wäre dann, zumindest nach dem Tanken, egal.

Ich fahre immer überladen deine letzten km zur Slippe.
Ich muss mit einem Einachser auskommen, somit ist bei 1800 kg für die Achse Schluss.
Ziehe ich da 250 kg für Sprit ab (300l) passt es eben nicht mehr.
Getrailert für die lange Strecke wird also nur mit max 50l an Bord.
Während andere immer rechnen, wie weit es zur nächsten Tanke ist, rechne ich immer, wie viel ich denn tanken soll.

Gruss Rüdiger
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  #10  
Alt 07.04.2024, 09:01
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Ich muss mit einem Einachser auskommen, somit ist bei 1800 kg für die Achse Schluss.
Wieso das? Wohnst du in Östereich oder schweiz?
mein 2t Trailer ist auch kein 2achser sondern ein Zwillingsachser bzw hat tandemachsen. Zweiachser darf ich auch nicht fahren.


Ok dann wäre der nächste schritt zu Prüfen ob eine Auflastung aufs Leergewicht möglich ist(ist es meistens) das bringt weitere rund 300kg und gibt erheblich mehr spielraum.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #11  
Alt 07.04.2024, 10:49
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Mein Fehler, Tandemachse, Zwillingsachse, das schmeiße ich schon mal durcheinander.
Nein, Führerschein ist kein Problem.
Ich muss ohne Zugfahrzeug auf der Stelle drehen können, sonst komme ich nicht in / aus dem Carport raus. Das geht eben nur mit einem Rad pro Seite.

Gruß Rüdiger
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  #12  
Alt 07.04.2024, 13:19
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Hallo Gordon,

>>Also davon ab das es sicher 1-2 boote gibt die diese anforderung erfüllen<<
Es gibt mehr als 1-2 Boote,welche diese Anforderungen erfüllen. Habe ja in meinem langen Beitrag geschrieben, das ich einige mit nachweislich der niedrigeren Gewichtsklasse angeschaut habe, diese aber aus anderen Gründen bei der Vor-Ort-Besichtigung nicht kaufte.

>> Ist der Tank voll überschreitest du das gewicht und fährst illegal.<<
Genau wie mein Vorredner Schlauchi20 würde ich nie mit gefüllten Tanks oder sonst was gefüllt oder beladen fahren (es sei denn, das ich die Luft auf 1.200Kg noch nutzen kann). Wozu auch? Erst kurz vor dem Slippen dann alles befüllen (Sprit, Wasser, ggf Proviant). Außerdem ist ja noch das Auto da. So lange ich die Gesamtlast nicht überschreite bunkere ich halt alles im Auto und lade vor dem Slippen um.

>>Vorallem wenn es leichter als andere Boote ist muss das ja irgendwie gemacht werden d.h. laminat ist dünner, weniger versteifung etc pp.<<
Auch dazu hatte ich bereits genug geschrieben und beschrieben, das und wie man jedes Boot leichter machen kann. Dazu sage ich nichts mehr weiter.

>>Wenn du sowieso nur 1-2mal im Jahr nen Auto zum slippen brauchst dann leih dir halt eins dafür statt dich das restliche jahr mit dem Boot ein zu schränken.<<
3x Ausleihen für je eine Woche im Sommer = zwischen 3.500-4.500 Eu insgesamt. Dazu kommt, das man nie zu seinem Wunschtermin oder spontan Bootfahren kann, weil man gerade Lust dazu hat. Als weiteres, das ich mit dem Auto dahin fahren kann, wo ich will und von dort den Wasserweg starte. Beim Mietboot bin ich auf die Vermietorte angewiesen und muss erst mal dahin fahren, wo ich gerne möchte und es auch wieder zurückbringen. Spätestens nach 2 Jahren habe ich locker den Bootskauf raus, aber danach ist es mir und ich kann es benutzen und fahren, wann und wo ich will. Und wenn ich mal was schrammeln sollte gibt es nicht gleich Geschrei mit Versicherung oder Einbehaltung der Kaution und solche Sachen.

>>Ok dann wäre der nächste schritt zu Prüfen ob eine Auflastung aufs Leergewicht möglich ist(ist es meistens) das bringt weitere rund 300kg und gibt erheblich mehr spielraum.<<
Bereits bei VW angefragt. Ist nicht möglich. Aber, ehrlich gesagt, habe ich im Moment Gefallen an was kleinerem. Ist wie mit dem Auto. Kleines Auto und kleineres Boot = günstiger im Unterhalt, wenig Verbrauch, man findet immer was zum Parken oder Unterstellen. Letztes Jahr hätte ich fast eine Coronet 26 Family gekauft, aber in der Zwischenzeit habe ich die Vorteile eines kleineren trailerbaren Bootes und eines Außenborders entdeckt, das ich im Moment mir nicht vorstellen kann mich später zu vergrößern. Aber, wie ich schrieb, erst mal Erfahrungen mit dem kleineren Boot machen, danach kann man sich überlegen, ob man sich was größeres ziulegen will, oder bei dieser Größe bleibt.

AUs der Küche riecht es gut, Essen ist gleich fertig. Bin weg ...
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  #13  
Alt 07.04.2024, 13:25
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Frage nicht bei VW nach sondern guck bei denen da:
https://www.sk-handels-gmbh.de/

Das mit dem Leichtbau widerspricht dem was ich schrieb nicht. Da ist der decksaufbau halt aus Balsa oder sonstigen leichtbau holz...das ist nunmal nicht so stabil wie glasfaser+gfk besonders wenn es 30jahre+ alt ist.

Ach du willst das ding immer Slippen und nicht nur bei saison ende/anfang....ja da lohnt mieten nicht aber kenne niemanden der das auf dauer bei nem 6m+ Boot macht.

Ich wünsche viel glück bei der suche.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #14  
Alt 07.04.2024, 14:35
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Ah, Danke für den Tipp. Werde da mal morgen anrufen bzw. eine Mail schreiben. VW Baunatal hatte mir sogar einen Brief geschrieben mit dem Ergebnis, obwohl ich per Mail anfragte. Schau mer mal was die morgen sagen.

Ja, will erst mal immer slippen, auch wegen nicht vorhandenen Liegeplatz. Ich bin auf 3 oder 4 Bootsclubs auf der Liste, aber Du weißt ja, das es am Rhein + 30km um Gernsheim herum ein Glücksfall ist mal was zu finden. Und nebenbei hat es den bereits genannten Vorteil, das ich auf dem Landweg anreisen kann, was schneller und sparsamer geht. Und den weiteren Vorteil, das wenn ich mal in eine Gegend zum Urlaub verbringen fahre den Trailer bei der Ferienwohnung abkupple, mir die Gegend mit dem Auto anschauen kann und danach noch die Wasserseite erkunde. Kann da ja auch als Gastlieger das Boot parken. Wenn ich per Boot anreise bin ich gezwungen nur im Wasserbereich zu bleiben und sehe nicht viel vom Landesinneren, wenn ich keine Auto miete. Hier muss jeder selber entscheiden, was ihm mehr schmeckt.
Ich weiß das ich ein Boot finden werde, was passt. Vielleicht habe ich hier das Glück und jemand bietet was an. Ansonsten schaue ich weiter bei den verschiedenen Verkaufsportalen.
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  #15  
Alt 08.04.2024, 12:07
asdfdffsfe98 asdfdffsfe98 ist offline
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Hallo , ein Kumpel Verkauft seine Sessa 540.
Die würde den Anforderungen entsprechen.
Bei Fragen schreib mir einfach eine PN.
Gruss Mike
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  #16  
Alt 09.04.2024, 19:42
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Es darf gerne weiter angeboten werden...
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  #17  
Alt 25.04.2024, 09:37
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Ich habe mir noch ein paar Boote zu höheren Preisen angeschaut, wie zB Inter 630 oder eine Inter 560. Da hätte ich auch manches noch umbauen müssen. Als Fazit kann ich sagen: Alle gesehenen Boote, die in Frage kamen, waren oft zu teuer für den Zustand, den ich vor Ort gesehen habe. Es gab aber auch welche, wo die Preisvorstellung realistisch war. Fakt ist aber:
Bei jedem(!) Boot hätte ich nach dem Kauf Umbauarbeiten machen müssen, wie zB. Einbau einer Seetoilette, andere Badeleiter und leichterer Ausstieg auf den Steg für meine Frau und anderes. Also wenn ich sowieso noch Nacharbeiten zu machen habe, egal ob teures oder Bastelboot, dann nehme ich lieber ein Bastelboot. Da kann ich mich von Grund auf austoben und mir alles passend machen. Das habe ich auch gemacht. Eine Inter 540 incl. Tandemtrailer. Nur soviel: Die Inter habe ich für 100 Eu bekommen.
Da war ein Innenborder drin und ich muss das Loch am Spiegel noch zumachen, aber das stört mich nicht. Werde das Boot selbst komplett entkernen und danach Sandstrahlen lassen. Da muss man nichts abkleben, was es merklich günstiger macht, und man kommt in jede Ritze. Danach den Spiegel bearbeiten und schön Laminieren und nach und nach alles neu aufbauen - und zwar so, wie ich es gerne hätte. Evtl. gönne ich mir noch ein Faltdach, das man im Stehen bei Kajütennutzung nicht dauernd gebückt sein muss, was aber abhängig ist von den angefragten Angeboten. Wäre bei voll entkerntem Boot ein idealer Zeitpunkt einzubauen. Wenn die aber preislich durch die Decke schießen lasse ich das erst mal.
Gewichtsmäßig liege ich aktuell mit Trailer und Rumpf bei rund 600kg. Plus Motor wären das 720Kg, sagen wir mal 750Kg. Und selbst wenn es 800Kg wären hätte ich noch 400Kg Luft nach oben für den Aufbau, bis ich zu meinem Zuglimit komme. Also noch genug für Toilette, Wassertanks, neue Sitzbänke Innenkabine aus Balsaholz usw. Evtl. schaffe ich es sogar mit vollen Tanks zu trailern, ohne über die 1.200Kg zu kommen, aber das werde ich dann sehen.
Meine Suche hat sich somit erledigt. Werde jetzt erst mal meinen anderen Trailer vorbereiten für den Tüv nächsten Monat und danach die Verkaufsanzeige machen. Erst danach fange ich mit dem neuen Boot an.
Danke für Eure Angebote hier im Forum. Bis die Tage...
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  #18  
Alt 25.04.2024, 09:49
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Viel Spaß damit. Stell doch dein Umbaubericht in die Restauration Rubrik ein ;)
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  #19  
Alt 26.04.2024, 14:24
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Yep, werde ich machen. Erst mal den Einachser-Trailer nächste Woche Tüv-fertig machen und danach zum Verkauf anbieten. Endlich endlich wird es mal wärmer. Wo ist der Klimawandel, wenn man ihn braucht ?
Dann bis demnächst, wenn ich von der Restauration berichte.
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  #20  
Alt 26.04.2024, 23:04
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Zitat von karsten-64319 Beitrag anzeigen
Ich habe mir noch ein paar Boote zu höheren Preisen angeschaut, wie zB Inter 630 oder eine Inter 560. Da hätte ich auch manches noch umbauen müssen. Als Fazit kann ich sagen: Alle gesehenen Boote, die in Frage kamen, waren oft zu teuer für den Zustand, den ich vor Ort gesehen habe. Es gab aber auch welche, wo die Preisvorstellung realistisch war. Fakt ist aber:
Bei jedem(!) Boot hätte ich nach dem Kauf Umbauarbeiten machen müssen, wie zB. Einbau einer Seetoilette, andere Badeleiter und leichterer Ausstieg auf den Steg für meine Frau und anderes. Also wenn ich sowieso noch Nacharbeiten zu machen habe, egal ob teures oder Bastelboot, dann nehme ich lieber ein Bastelboot. Da kann ich mich von Grund auf austoben und mir alles passend machen. Das habe ich auch gemacht. Eine Inter 540 incl. Tandemtrailer. Nur soviel: Die Inter habe ich für 100 Eu bekommen.
Da war ein Innenborder drin und ich muss das Loch am Spiegel noch zumachen, aber das stört mich nicht. Werde das Boot selbst komplett entkernen und danach Sandstrahlen lassen. Da muss man nichts abkleben, was es merklich günstiger macht, und man kommt in jede Ritze. Danach den Spiegel bearbeiten und schön Laminieren und nach und nach alles neu aufbauen - und zwar so, wie ich es gerne hätte. Evtl. gönne ich mir noch ein Faltdach, das man im Stehen bei Kajütennutzung nicht dauernd gebückt sein muss, was aber abhängig ist von den angefragten Angeboten. Wäre bei voll entkerntem Boot ein idealer Zeitpunkt einzubauen. Wenn die aber preislich durch die Decke schießen lasse ich das erst mal.
Gewichtsmäßig liege ich aktuell mit Trailer und Rumpf bei rund 600kg. Plus Motor wären das 720Kg, sagen wir mal 750Kg. Und selbst wenn es 800Kg wären hätte ich noch 400Kg Luft nach oben für den Aufbau, bis ich zu meinem Zuglimit komme. Also noch genug für Toilette, Wassertanks, neue Sitzbänke Innenkabine aus Balsaholz usw. Evtl. schaffe ich es sogar mit vollen Tanks zu trailern, ohne über die 1.200Kg zu kommen, aber das werde ich dann sehen.
Meine Suche hat sich somit erledigt. Werde jetzt erst mal meinen anderen Trailer vorbereiten für den Tüv nächsten Monat und danach die Verkaufsanzeige machen. Erst danach fange ich mit dem neuen Boot an.
Danke für Eure Angebote hier im Forum. Bis die Tage...
An dem bastelrumpf ist ja derzeit auch nahezu gar nichts mehr dran. Da fehlt ja sogar die Windschutzscheibe. Mit vernünftigen Motor und ordentlichem Ausbau, Bootsequipment und Straßenlegalem Trailer werden da 1200kg aber eine ganz knappe Kiste.
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Alt 27.04.2024, 09:55
karsten-64319 karsten-64319 ist offline
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Boot: Kajütboot gefunden, was ich restaurieren und neu aufbauen will.
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Vielleicht. Alle Scheiben sind bereits ausgebaut, nicht auf den Bildern zu sehen. Wenn ich alles entkernt habe fahre ich auf die Waage, danach nur mit dem leeren Trailer, um das eingetragene Gewicht in der Zulassung zu vergleichen und zu wissen, was der Rumpf tatsächlich wiegt.
Ich habe keine Bedenken was das Gewicht angeht, nachdem ich mit dem Ausbau fertig bin. Wie ich geschrieben habe ging ich durchs Lager von von-der-Linden-Bootsbau und habe gesehen, was alles möglich ist für ein leichtes Gewicht. Und ich habe eine Caravan-Reifenwaage, die nicht so ganz genau das Gewicht anzeigt. Aber mit der werde ich nach der offiziellen Waage nochmal das Gewicht vergleichen, um die Abweichung zusehen und damit während dem Aufbau immer mal wieder zwischendurch wiegen.
Was werde ich bald machen? Das GFK der Innenkajüte rausnehmen, weil nur so alle Bereiche gestrahlt werden können. Es riecht im Moment etwas muffig. Schätze, das unter dem Boden, der aktuell nicht aufgemacht werden kann, einiges an Dreck sein wird. Den Geruch kriege ich sonst nie raus. Nach dem Strahlen diesen Teil mit Balsaholz oder anderen leichten Plattenarten neu aufbauen, zB schwereren Deckel, aber leichte Seitenwände und leichte, aber dickere Bodenplatte. Bei etwas über 2m Länge der Innenkabine gehen da sowieso nur die seitl. Bänke rein. Also Bodenplatte und die Bänke. Dazu die Seetoilette kurz nach dem Eingang mit klappbaren Bankdeckel, so das man die Sitzbank in voller Länge benutzen kann (zB um auch mal eine Nacht zu Schlafen) und bei Bedarf den Deckel hochklappt, darunter ist die Toilette. Evtl. gönne ich mir als Bonbon ein Faltdach/Aufklappdach, um die Kabinenstehhöhe von 1,3m auf 1,8m zu erhöhen, wenn wir wo anhalten und uns länger in der Kabine aufhalten wollen. Habe bereits Angebote mit einem Halterahmen, den ich nur auf das Dach legen und anschrauben brauche. Das wird sich die nächsten Tage entscheiden. Jetzt, wo das Boot voll entkernt sein wird, bietet es sich hervorragend an das einzubauen, als später nachträglich.

An der Bugspitze kommt die Autobatterie hin sowie der Frischwassertank. Den Einfüllstutzen mache ich in der Nähe vom Spiegel, so das später, nachdem ich das Boot die ersten Male gefahren habe, der Frischwassertank dort gelassen werden kann, falls man nicht mehr drankommt, und ein anderer unter den Plichtbereich kommt, wenn sich herausstellt, daß der Bug mit vollen Wassertank zu schwer ist. So brauche ich nur den Auffüllschlauch umzulegen. Und der Schlauch wird so verlegt, das ich im Plichtbereich die Seitenwand aufmachen kann, ihn abschneide, um das neue Stück zum Plichttank zu legen.

Was kommt außen hin? Die beiden Sitze in Fahrtrichtung nahe Kajüteingang, davor links eine mobile Küche, die ich nur bei Bedarf mitnehme (mobile Campingküche mit 3 Kisten übereinander). Oben habe ich bereits in einem meiner Berichte schon darüber geschrieben. Und im hinteren Teil der Plicht, also in den beiden Ecken am Spiegel, kommen kleine Sitzbänke hin, das entweder 2 weitere Gäste während dem Fahren da sitzen können oder wenn wir alleine sind den Tisch mittig an der Spiegelwand hochklappen, um dort zB essen zu können. An Material wären das also die beiden Sitze plus die Sitzecken und ein Brett, welcher als Klapptisch genommen wird. Also auch hier nicht viel Gewicht, was dazu kommt. An Technik der Führerstand sowie ein Einbautank für Sprit und einen für Abwasser. Ich gönne mir noch evtl. einen Wasserwärmer zum Spülem von Geschirr. Und zum Schluss das Hardtop, befestigt an 4 "Säulen", das man nur einzelne Seitenwände braucht, die aufzunköpfen gehen. Hat den Vorteil gegenüber einer üblichen Komplettpersenning mit Haltebügeln, das man den Außenbereich so aufmachen kann, wie man will (zB nur eine der 3 Seiten), ohne gleich die gesamte Plicht offen zu haben. Und wenn was beschädigt ist hat man nur die entsprechende Seitenwand zu reparieren, anstatt die gesamte Persenning abzumontieren. So kann ich diese Seitenwand einrollen und als Paket wegschicken und muss nicht mit dem gesamten Boot zur Reparatur hinfahren oder ein großes Paket machen, damit der gesamte Persinningstoff reingeht.
Alles in allem ist das nicht viel Gewicht. Die Restaurierung werde ich voraussichtlich im Spätsommer hier posten, wenn ich relativ fortgeschritten bin oder im Herbst, wenn alles fertig ist.
Bis dahin.
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  #22  
Alt 27.04.2024, 10:26
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Semonia Semonia ist offline
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