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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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seile und leinen
Guten Abend zusammen!
Hab mal wieder eine Frage an alle: Welche Leine oder Seile würdet Ihr zum Festmachen benutzen? (18,5 Fuß Boot ca 1300 kg schwer) Schwimmendes Material? Welches Material überhaupt? Was habt ihr für Erfahrungen?? Gruß schwarzer Korsar |
#2
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Liros Handy Elastic 8mm
Zitat:
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#3
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Hallo schwarzer Korsar,
Liros Handy Elastic ist ok, aber lieber in 10 oder 12 mm je nach dem wie groß deine Klampen sind FSE Robline RIO Festmacher ist auch gut
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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10mm Qualitätsbenzel und gut ist, am besten 3-Schäftig damit man auch mal ein Auge spleißen kann...
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#5
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Sollte die dann auch schwimm fähig sein?
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#6
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Als Festmacher auf jeden Fall,
oder hast Du Lust Dir das Ding bei einer Unaufmerksamkeit in die eigene Schraube zu ziehen?
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#7
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z.b. gleistein bavaria
auf jeden fall was geflochtenes, geschlagenes ist schön billig und kinkt und tüddelt bei jeder gelegenheit, vor allem, wenn mans grad gar nicht gebrauchen kann... ein wenig reck kann auch nicht schaden, dann ruckts nicht gleich so wenns mal wackelt.
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der frühe Vogel kann mich mal...
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#8
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Was haltet ihr von gedrehtem PP 12mm Seil?
das ist mir beim Seilefachmann empfohlen worden uv beständig schwimmfähig und angeblich 30% dehnung können die angaben stimmen? und ich kann damit spleisen meinte er! |
#9
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12mm reicht für dein Boot . generell kommt es auchnoch darauf an wo dein Boot liegt, im geschützten Hafen mit wenig wellenschlag, braucht man weniger als an einen recht offenen Hafen.
Wichtig ist genug Platz auf den Klampen. Ich hab 2 Sätze Festmacher, einen Satz für meinen Heimathafen, die genau passen, und besonders dick sind. Muss ja auch schon mal ne Weile unbeobachtet da abwettern, zu dick gibt es da nicht den zweiten wenn ich unterwegs bin. da sind die Leinen wesentlich dünner, so 12mm aber auch länger, die liegen gut in der Hand und man kann auch mal Kraft ausüben, ohne das sie einschneiden. 8mm sind da schon recht dünn. Für dein Boot würde ich da wohl so 10mm nehmen.
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#10
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Hallo ,
wie schon geschrieben wurde LIROS HANDY ELASTIC . Habe ich selber im Einsatz und bin begeistert . Gleistein Bavaria ist ebenfalls Top ! Schau mal : http://www.svb.de/index.php?sid=dbd2...=885&pageid=43 Grüße !
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#11
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Die dickste Liros die du um deine Klampen rum kriegst. Und so lang, daß du auch mal ne Spring legen kannst.
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#12
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8-10mm, Kunststoff, 3fach geschlagen, schön mit gespleisten Enden und alles wird gut
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#13
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Ein Palstek reicht vollkommen, ist schnell gemacht und bei Bedarf läßt sich schnell die größe anpassen.
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#14
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Ne Gespreiste Öse sieht aber unm Lichtjahre besser und professioneller aus als ein Palsteg (früher war ich auch deiner Meinung) und wenn die Festmacher für den eigenen Liegeplatz sind muss man auch nicht die größe ändern können.
Selbst mobile festmacher für unterwegs können auf einer Seite ein gespleistes Auge haben passend zu den Klampen an Bord. Sowas ist in nicht mal 5min gemacht.
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#15
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..dann mach mal - z.b. mit Gleistein Bavaria
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#16
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Zitat:
Wenn ich ne Mannschaft sehe, die schnell bei Bedarf ihre Palsteks in die Leinen steckt, kann man davon ausgehen das sie die professionellere Mannschaft ist. ;) Tja, so siehts aus, früher als ich noch nicht richtig segeln konnte war ich auch mal Deiner Meinung. Zitat:
Zitat:
Mit nen Palstek ist nen Auge immer gleich in der richtigen Größe da wenn man ein Auge braucht, und die Leine kann frei laufen wenn man kein Auge braucht. na ja, ich lasse mir etwas mehr Zeit und mache noch ein paar schöne Zierknoten mit rein. z.B. in der Hohleine vom Pütz. |
#17
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ich sprach von 3-fach und nicht von patentgeschlagen
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#18
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da fällt mir ein: was geben denn deine klampen her? auf den 18-fuß-amis sind ja meistens versenkbare klampen dran, auf denen man nur recht dünne leinen ordentlich belegen kann?!
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#19
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Um auf die Frage mit dem PP einzugehen: in der Annahme, daß es Polypropylen ist, kann ich dazu folgendes sagen:
Pluspunkte 1. Soweit ich feststellen konnte, schwimmt es. 2. Es hält tatsächlich in entsprechender Stärke was aus. 3. Das THW benutzt laut Wikipedia auch solche Leinen. Minuspunkte 1. Es läßt sich spleißen, aber bequem ist das nicht. 2. Es schneidet in die Hände; bei einer Hundeleine aus PP habe ich deshalb die Augen bekleedet mit Bindfaden, das war sonst sehr unangenehm, wenn der Hund anfängt zu ziehen. Fazit Ich würde PP (weil billig) zum Spleißenüben oder für Sachen, die ich danach nicht mehr anfasse, nehmen. Aber bei Festmachern würde ich lieber so'n Polyestergedöns nehmen, vorzugsweise in Schwarz, weil 1. man Dreck nicht so schnell sieht und 2. die UV-Strahlung der Leine dann nicht soviel Schaden zufügt. |
#20
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... uuuups... ich lass mich gerne belehren, ich dachte immer schwarz zieht die Sonne an... daher auch weniger uv-beständig ??
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#21
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Zitat:
wie sieht Dein "Heimatsteg" aus? Oder ist Dein Boot kein Wasserlieger? Sofern Dein Boot einen festen Liegeplatz hat, wirst Du die Länge der Leinen entsprechend wählen. Oft hilft ein Blick auf vergleichbare Boote rechts und links von Deinem, und Du wirst die Festmachmethode finden, welche Dir zusagt und Deine Leinen entsprechend beschaffen. Zu lang würde ich die Leinen für einen Stamm-Liegeplatz nicht nehmen, da Du sonst ggf. jedesmal lange Meter durch irgendwelche Ringe ziehen mußt (bei Klampen ist das einfacher). Die Dicke der Leinen würde ich nicht nur nach der Bruchlast, sondern nach dem "Handling" wählen. Wenn Du mal bei ordentlich Wind festmachst, wirst Du "Schnürsenkel" als Festmacherleinen verfluchen. Die schneiden mehr ein als schöne dicke Tampen. Also: So dick wie möglich, entsprechend Deiner Klampen. Sofern Du Deine Festmacherleinen am Liegeplatz läßt oder dort kurze Festmacherleinen verwendest, lege Dir mindestens zwei Leinen ins Boot, die etwas länger sind als das Boot selber. Damit kannst Du auswärts auch mal vernünftig anlegen: Die Bilder habe ich letztes Wochenende geschossen. Nach einem Winddreher hatten hatten wir den Wind voll auf das Boot stehen und daher eine Spring im möglichst stumpfen Winkel ausgebracht. Die anderen Boote (in Lee von uns) hatten weniger Sorgen. Material und "schwimmfähig" ist abhängig von Budget und Geschmack. Bei kurzen Leinen sollte der Meterpreis nicht so ausschlaggebend sein, da darf es dann ruhig die Teure sein. Eine günstigere (gleichwohl haltbare!) 20 m Springleine ist besser als keine. Achte darauf, daß nicht benötigte Knoten immer gleich gelöst werden, da Knoten die Bruchlast erheblich verringern. Keine Leinen mit schadhaften Stellen verwenden. Ruhig mal beim Aussuchen ein paar Meter abspulen und "aufschießen". Dann kriegt man eher ein Gefühl für das Material. Gruß Ralph
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#22
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Zitat:
mal nen erklärungsversuch, die Farbpigmente nehmen die uvstahlung auf, so das sie das Leinen material nicht mehr schädigen können.
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#23
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Zitat:
und was soll der Unsinn hier? nen bißchen rumspammen? |
#24
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Sorry war nicht so gemeint, wollt es schon rauslöschen, geht aber irgendwie nicht.
Wollte niemand angreifen. |
#25
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Ich würde auch das Liros nehmen.
Das geflochtene ist auch sehr einfach zu spleißen. Hier http://www.delius-klasing.de/buecher...ißen.3038.html sogar mit Video erklärt. Gruß Volker |
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