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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.01.2023, 13:13
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Gebhard Gebhard ist gerade online
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Standard Sicherung zwischen Haupschalter und Hauptverteiler ?

Ich will im Frühjahr die Elektrik meines Bootes komplett erneuern. Dazu habe ich mir Pläne gemacht, was ich wo und in welcher Kabelstärke verlegen werde. Der vorhandene Hauptschalter (1_2_1+2_0) soll bleiben. Er befindet sich in 20 cm Abstand von den beiden Batterien. Nach dem Hauptschalter kommt etwa im Abstand von ca 1,50 m der Hauptverteiler.
Hierzu meine Frage:
Sollte zwischen den Hauptschalter und den Hauptverteiler eine Sicherung montiert werden ? (Alle Leitungen, die vom Hauptverteiler abgehen, sind im Hauptverteiler abgesichert.)
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  #2  
Alt 03.01.2023, 13:44
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Standard

Jede Leitung, die von der Batterie abgeht, soll dich an der Batterie mit einer Sicherung geschützt werden. Der maximal zulässige Sicherungswert richtet sich nach dem Kabelquerschnitt.
In Deinem Fall würde ich die Sicherung dicht hinter den Hauptschalter setzen, wenn die Leitungen von den Batterien zum Schalter wirklich nur 20cm lang sind.
Gruß,

Jörg
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  #3  
Alt 03.01.2023, 18:15
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Standard

....dann ist halt die gesamte Installation zwischen den Batterien (also die 2 x 20cm plus Schalter inkl. Kontakte) im Zweifel (Stellung: Both) ungeschützt.

dann könnte man, sofern die Leitung relativ geschützt verlegt ist, auch die 1,5m zwischen Schalter und Hauptverteiler ebenfalls ungeschützt lassen.

In meinem Auto sind werkseitig sämtliche am Pluspol angeschlossene Kabel bis zur nächsten Komponente (Hauptsicherungskasten und Lichtmaschine) ungeschützt. Ist also durchaus nicht unüblich, wenn keine Sicherung bis zu einer Hauptverteilung o.ä. vorhanden ist.

Wenn man dagegen den best möglichen Schutz haben möchte, wird man nicht drum herum kommen, im genannten Fall jede Batterie einzeln ab zu sichern.
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  #4  
Alt 03.01.2023, 18:39
Alex_1706 Alex_1706 ist offline
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Zitat:
Zitat von Gebhard Beitrag anzeigen
Dazu habe ich mir Pläne gemacht, was ich wo und in welcher Kabelstärke verlegen werde
Stell doch mal ein Bild/Bilder vom Plan ein
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VG, Alex
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  #5  
Alt 03.01.2023, 18:58
kapitaenwalli kapitaenwalli ist gerade online
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Moin

Das ist doch eine Frage der Montagemöglichkeiten. Kabel zum Anlasser haben i.d.R. keinen Leitungsschutz. Diese Kabel sollen/müssen so verlegt werden, dass sie nirgends scheuern oder sonstwie beschädigt werden. Kann das nicht ausgeschlossen werden, sind sie besonders zu schützen. Das kann ein Rohr, Mantel oder Spiralband sein.

Bei allen anderen Kabeln ist das individuell zu betrachten. Leitungsschutz immer so dicht wie möglich an die Batterie (20 cm sind schon sehr dicht) und klar gilt auch hier, dass möglichst sicher verlegt wird.

Und zum Schluss gilt die alte Regel, öfter mal kontrollieren. Leitungen scheuern nicht plötzlich durch und Prävention ist die beste Lösung.
__________________
Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #6  
Alt 03.01.2023, 19:11
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
....dann ist halt die gesamte Installation zwischen den Batterien (also die 2 x 20cm plus Schalter inkl. Kontakte) im Zweifel (Stellung: Both) ungeschützt.

dann könnte man, sofern die Leitung relativ geschützt verlegt ist, auch die 1,5m zwischen Schalter und Hauptverteiler ebenfalls ungeschützt lassen.

In meinem Auto sind werkseitig sämtliche am Pluspol angeschlossene Kabel bis zur nächsten Komponente (Hauptsicherungskasten und Lichtmaschine) ungeschützt. Ist also durchaus nicht unüblich, wenn keine Sicherung bis zu einer Hauptverteilung o.ä. vorhanden ist.

Wenn man dagegen den best möglichen Schutz haben möchte, wird man nicht drum herum kommen, im genannten Fall jede Batterie einzeln ab zu sichern.
Batteriehauptkabel im Pkw, sowie Batterie-Anlasser und je nach Typ Batterie-Anlasser-Lima sind immer Erd- und Kurzschlußsicher verlegt.
D.h. doppelt isoliert und meist noch in Schutzrohr verlegt.
Der Plusanschluß bei modernen Fz. direkt auf der Batterie enthält Streifensicherungen, teils sogar einzeln austauschbar.
Dazu noch den Sensor fürs Bordnetzsteuergerät und teils pyrotechnische oder elektrische Sicherheitsschalter zur Abtrennung der Batterie bei Unfall.

Es gibt eine ungeschützten Kabel in Fz., außer jemand hat dran rumgebastelt
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #7  
Alt 04.01.2023, 09:58
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Moin,

und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der verwendet kurzschlussfeste Kabel, wie z.B.NSGAFÖU. Die sind so konstruiert, das bei einem Kurzschluss der Leiter "verbrennt", bevor die Isolierung Feuer fängt.
Zum weiteren Schutz die Kabel einzeln mit einem flexiblen Schutzrohr vor mechanischen Schäden schützen.

Jörg

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Langsam werde ich alt:
Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #8  
Alt 04.01.2023, 10:27
tritonnavi tritonnavi ist offline
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apiroma, ich habe extra bei meinem Fz (VW-Konzern) nachgeschaut und zusätzlich den offiziellen Stromlaufplan bemüht:

Die Verbindung zwischen Pluspol der Batterie und dem Hauptsicherungskasten ist demnach an keiner Stelle abgesichert und es handelt sich dabei definitiv um eine ungeschützte rote 16mm² Fahrzeugleitung.
Keine 2. Ummantelung o.ä. vorhanden.

Die zweite Leitung vom Pluspol führt zum Anlasser. Diese ist ebenfalls ungesichert, hat aber im unteren Motorraumbereich eine zusätzliche Gummiummantelung.

Die einzige im Stromlaufplan genannte Sicherung, die Absicherungswerte hat, die als Hauptsicherung durchgehen (200 oder 400A, je nach Lichtmaschine) befindet sich ebenfalls im Hauptsicherungskasten und dort in der Zuleitung zur Lichtmaschine.

Der "Batteriesensor" am Minuspol hat keine Sicherungsfunktion.

Mag ja bei anderen Autos anders sein.
Bei den nicht ganz seltenen, aktuelleren 08/15-Fz des VW-Konzerns ist es so, wie genannt.

Auch die Autoindustrie macht daher offenbar unterschiedliche Risikobewertungen und das wird bei Booten ganz sicher nicht anders gehandhabt.
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  #9  
Alt 04.01.2023, 10:38
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Bei BMW gibt es seit etwa 30 Jahren für gewisse Bereiche die Streifensicherung, das alles komplett abgesichert ist erst seit ein paar Jahren.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #10  
Alt 04.01.2023, 11:28
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
apiroma, ich habe extra bei meinem Fz (VW-Konzern) nachgeschaut und zusätzlich den offiziellen Stromlaufplan bemüht:

Die Verbindung zwischen Pluspol der Batterie und dem Hauptsicherungskasten ist demnach an keiner Stelle abgesichert und es handelt sich dabei definitiv um eine ungeschützte rote 16mm² Fahrzeugleitung.
Keine 2. Ummantelung o.ä. vorhanden.

Die zweite Leitung vom Pluspol führt zum Anlasser. Diese ist ebenfalls ungesichert, hat aber im unteren Motorraumbereich eine zusätzliche Gummiummantelung.

Die einzige im Stromlaufplan genannte Sicherung, die Absicherungswerte hat, die als Hauptsicherung durchgehen (200 oder 400A, je nach Lichtmaschine) befindet sich ebenfalls im Hauptsicherungskasten und dort in der Zuleitung zur Lichtmaschine.

Der "Batteriesensor" am Minuspol hat keine Sicherungsfunktion.

Mag ja bei anderen Autos anders sein.
Bei den nicht ganz seltenen, aktuelleren 08/15-Fz des VW-Konzerns ist es so, wie genannt.

Auch die Autoindustrie macht daher offenbar unterschiedliche Risikobewertungen und das wird bei Booten ganz sicher nicht anders gehandhabt.
Mach mal Fotos.
Man kann das Design der Komponenten so wählen, daß dies intern als Sicherheitsfunktionen wirken kann.
So spart man unnötige Verbinder und damit Fehlerquellen.
Bspw. Batterieanschlußklemmen die kontrolliert abschmelzen können.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #11  
Alt 04.01.2023, 12:51
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Zitat:
Zitat von Alex_1706 Beitrag anzeigen
Stell doch mal ein Bild/Bilder vom Plan ein
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  #12  
Alt 04.01.2023, 13:14
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Funk braucht wie die Bilgepumpe einen Anschluß über einen eigenen Sicherungsschalter direkt an die Batterie.
Manche verbauen sogar eine kleine Funkbatterie hochgelegen um bei geflutetem Boot immer noch Funk aktiv haben zu können

Zu empfehlen ist auch je ein Hauptschalter für Motor und restliche Verbraucher.
So kannst Du bei einem Motorbrand nur diesen vom Netz trennen und es gibt keinen kompletten Blackout.
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  #13  
Alt 04.01.2023, 13:36
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Stimmt Karl-Heinz, jetzt, wo du es sagst, fällt mir ein, dass ich das mal gelernt habe mit dem separaten Anschluss für den UKW-Funk. Hätte ich jetzt glatt vergessen. Danke.
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  #14  
Alt 04.01.2023, 14:13
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Unser Startschiff hat 2 Kreise, AB und Sonstige (Licht).
Licht brauchen wir meist nur einmal im Jahr bei See in Flammen zwecks Nachtabsicherung.
Motorseitig hängt alles an notwendigen Instrumenten dort mit drauf (nur die Beleuchtung derer wird vom Lichtkreis gesteuert).

Sollte dein Kühler wichtig sein (Medikamente), überlege den ebenfalls zu separieren und vor den HS zu klemmen.
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  #15  
Alt 04.01.2023, 17:57
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Mach mal Fotos.
Man kann das Design der Komponenten so wählen, daß dies intern als Sicherheitsfunktionen wirken kann.
So spart man unnötige Verbinder und damit Fehlerquellen.
Bspw. Batterieanschlußklemmen die kontrolliert abschmelzen können.

Am Pluspol der Batterie sind 2 Kabel montiert:
Eines mit 16mm² zum Laden der Batterie und zur Standversorgung des Fz.
Eines mit 20mm² (laut Stromlaufplan), welches für den Starter gedacht ist.

Wird man die Batterieklemme so gestalten können, dass das 16mm² Kabel korrekt abgesichert ist ohne andere Funktionen ein zu schränken?
Warum wird die Sicherungsfunktion der Klemme an keiner Stelle der Herstellerunterlagen erwähnt?

Ich bin mir relativ sicher, dass meine Pluspol-Klemme (im Bild ohne Plastikabdeckung) nicht kontrolliert bei z.B. 200A (wegen der 16mm²-Leitung) abschmelzen würde.....

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  #16  
Alt 04.01.2023, 19:13
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rg3226 rg3226 ist offline
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Man kann auch so etwas verwenden.
https://www.autoelectricsupplies.de/...4/category/192

Werde ich an unserem Zar auch noch nachrüsten.
Habe die dicken Batterieleitungen zwar überwiegend in Schutzrohren verlegt aber ein Restrisiko bleibt.

Gruß Reiner
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  #17  
Alt 04.01.2023, 19:20
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Ich wollte es gerade schreiben, es gibt so viele schöne Batterieklemmen mit eingebauter Sicherung, warum dann ein Risiko eingehen
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #18  
Alt 04.01.2023, 20:23
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.... diese Blocksicherung gibt es bei den neueren Mercruiser Einbaumotoren ebenfalls
__________________


M.f.G.
Bo
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  #19  
Alt 05.01.2023, 14:01
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Am Pluspol der Batterie sind 2 Kabel montiert:
Eines mit 16mm² zum Laden der Batterie und zur Standversorgung des Fz.
Eines mit 20mm² (laut Stromlaufplan), welches für den Starter gedacht ist.

Wird man die Batterieklemme so gestalten können, dass das 16mm² Kabel korrekt abgesichert ist ohne andere Funktionen ein zu schränken?
Warum wird die Sicherungsfunktion der Klemme an keiner Stelle der Herstellerunterlagen erwähnt?

Ich bin mir relativ sicher, dass meine Pluspol-Klemme (im Bild ohne Plastikabdeckung) nicht kontrolliert bei z.B. 200A (wegen der 16mm²-Leitung) abschmelzen würde.....

PlusPol.jpg
Das Kabel hier scheint sauber verlegt.
Bei mir sind Blechklemmen verbaut, die sich im Kurzschlußfall dann trennen können. Die Verlegung der Hauptkabel ist da wild west Style.

Aber sicher trittst Du dein detailliertes Firmen Know How auch schön allgemein breit, gibt ja keine Konkurrenz oder Nachbauer, oder?
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #20  
Alt 05.01.2023, 14:41
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Es ging mir nur um die Frage, ob die Verbindung Batterie-Hauptsicherungskasten meines Fz abgesichert ist.
M.E. ist sie es nicht und mein gesamtes "detailliertes Firmen Know How" ist ausnahmslos öffentlich zugänglich....
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  #21  
Alt 05.01.2023, 22:43
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Einzelne Leitung direkt an der Polklemme absichern? Z. B. so: https://www.bluesea.com/products/519...k_-_30_to_300A
Gruß,

Jörg
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