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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 01.05.2007, 12:48
diri diri ist offline
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Was ist eigentlich dagegen einzuwenden ein genaues Voltmeter einzubauen und zu beobachten ?
Und wenn man dann beachtet das ca. 11,7 Volt Ruhespannung ca. 40 Prozent Restkapazität der Batterie bedeuten dann kann man damit doch schon was anfangen.
Lastabwurfschalter oder auch Batteriewächter schalten in der Regel bei 11,1 Volt ab und das sind ca. 30 % Restkapazität.
Kommt man da immer in diesen Bereich dann ist die Batterie ne Nummer zu klein oder sie wird nicht voll geladen.
Das Ganze gilt für Bleibatterien, ja und jetzt wird es wieder viele geben die irgendwo und irgendwann was anderes gelesen haben !

Das Bild ist übrigens aus meinem Boot, da sind grade die Solarzellen in der Adriasonne richtig am arbeiten, oben Volt unten Ampere .
Habe auch nur 2x 12V 55Ah an Bord, und nicht getrennt und damit läuft ein 50 ltr. Kompressorkühlschrank ständig durch und bisschen Radio und Licht auch noch.
Und Batterien nach fünf Jahren noch immer nicht kaputt
Eng wird es natürlich bei tagelangen andauernden dunklen Wolken, da ist irgendwann Schluss , aber dafür hab ich ja meine 11,7 Volt Anzeige um den Hebel rumzulegen und zur Not ist noch ein Minihondagenerator mit nur 8 kg verstaut, der bringt etwa 5 A pro Stunde in die Batterien, dauert dann was länger aber kommt langsam aber sicher.

gruss dieter
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Geändert von diri (01.05.2007 um 13:12 Uhr)
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  #27  
Alt 01.05.2007, 19:34
redbubi redbubi ist offline
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Naabend zusammen,
erst mal wieder DANKE für die weiteren Antworten....hoffe ihr hattet alle einen schönen Mai Feiertag....Also um noch mal alles auf anfang zu setzen....Ich habe nicht viel Ahnung von der Elektronik!!! Deswegen kann ich manche Rückfragen nicht beantworten....z.b.Generator ,welcher Kompressor,Lastabwurfschalter usw.....Mein Laienwissen kann also nur sagen das es um das starten des Motors geht 3 L Merc 4 Zyl 120 PS Lima 55 A Leistung keine Landstromanschluß möglichkeit,Radio NEIN, Kühlbox 12 V event. ,das wäre es im groben....und nun ? Bitte die einfache Kaufempfehlung.....DAAANKE
Gruß Jörg
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  #28  
Alt 01.05.2007, 23:40
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Noch mal auf das Grundsätzliche zurück zu kommen:
es ist immer besser, wenn Du die Starter- von der Verbraucher-Batterie trennst.
Die Starter Batterie sollte dann auch konsequent 'tabu' sein und nur zum Anlasen hergenommen werden - selbst wenn die Verbraucher-Batterie von irgend etwas leergesaugt sein sollte. Denn speziell im MoBo ist das Deine lebensrettende Reserve!

Dann berechnet sich Deine Starterbatterie einzig und alleine nach dem Strom, den Dein Anlasser zieht.
Für die Verbraucherbatterie musst Du eine Energiebilanz erstellen, was Du mit mit wie viel Belastung wie lange an hast - dann noch 'ne gehörige Sicherheitsreserve draufpacken - fertig.
Beide Batterien schön sauber getrennt, damit die eine nicht die andere leersaugt - fertich!

Gruss

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #29  
Alt 02.05.2007, 00:35
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Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von redbubi Beitrag anzeigen
Bitte die einfache Kaufempfehlung.....DAAANKE
Gruß Jörg
Die Kaufempfehlung für deine Starterbatterie bekommst du aus der Gebrauchsanleitung für deinen Motor!
Volker hat völlig Recht, die Kapazität der Starterbatterie wird vom Anlasser diktiert.
Die Starterbatterie sollte in ihrer Größe begrenzt werden, um eine mechanische und thermische Überlastung des Anlassers zu vermeiden, aufgrund seiner Konstruktion nimmt nämlich der Anlasser soviel Strom aus der Batterie, wie er bekommen kann. Eine kleinere Batterie wirkt daher wie ein Überlastungsschutz.
Wenn du natürlich alles über eine Batterie laufen lassen möchtest und diese deswegen größer wählst, könnte es dir theoretisch passieren, das sich dein Anlasser in Rauch auflöst, allerdings erst bei einer Batteriekapazität die erheblich über der für die Starterbatterie vorgeschriebenen liegt.
Also wenn du statt einer 65er eine 88er nimmst ist das warscheinlich noch im Tolleranzbereich, (doppelt so groß wie notwendig würde ich mir allerdings schon verkneifen), wenn du dann aber noch deine Kühlbox mit dran hängst kann das dann schon wieder eng werden ( sofern du das Ding betreibst, während der Motor nicht läuft)
Also entweder dafür sorgen, das kein oder sehr wenig Strom gezogen werden kann solange der Motor nicht läuft, oder wie schon von Volker gesagt zwei getrennte Batterien ( und vor allen Dingen dann zwei unterschiedliche. Starterbatterien sind auf hohe Ströme ausgelegt und vertragen keine Entladung über längere Zeit mit geringen Strömen ) Würde ich im übrigen selbst beim kleinsten Boot machen, man erspart sich Ärger.

Gruß Norbert
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  #30  
Alt 02.05.2007, 07:20
Benutzerbild von B4-Skipper
B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
... aufgrund seiner Konstruktion nimmt nämlich der Anlasser soviel Strom aus der Batterie, wie er bekommen kann. ...
Gruß Norbert
Ist ja ein richtiger Nimmersatt, so ein Anlasser

Von der Konstruktion her ist der Anlasser ein Reihenstrommotor und dieser "nimmt" (wie jeder Elektromotor) nur so viel Strom, wie ihm Leistung abverlangt wird. Und das ist unabhängig von der Batteriegröße.

Das ganze nennt man Arbeitspunkt. Zum Durchdrehen des Motors ist eine gewisse Leistung erforderlich. Genau diese muss der Anlasser aufbringen und entsprechend seines Wirkungsgrades "nimmt" er dann Strom.

Wird zum Durchdrehen des Benzin-/ Dieselmotors z.B. eine Leistung von 5 kW benötigt, so werden hierzu bei 12V rechnerisch ca. 517A benötigt. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad des Elektromotors (Anlasser) von 0,85 erhöt sich der aufgenommene Strom auf rund 490A.

Diesen Strom muss die Batterie abgeben können, damit der Anlasser richtig arbeiten kann. Kann eine (größere) Batterie einen höheren Strom abgeben wird dieser trotzdem nicht "gezogen".

Der "Überlastungschutz" der kleinen Batterie beschränkt sich dann auf die maximal möglich Laufzeit (Startversuche) des Anlassers, weil die Nennspannung der Batterie durch die Entladung schneller absinkt.

Gruß Lutz
__________________
Nur Tonic ist Ginlos.
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  #31  
Alt 02.05.2007, 09:17
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Die Starterbatterie sollte in ihrer Größe begrenzt werden, um eine mechanische und thermische Überlastung des Anlassers zu vermeiden, aufgrund seiner Konstruktion nimmt nämlich der Anlasser soviel Strom aus der Batterie, wie er bekommen kann. Eine kleinere Batterie wirkt daher wie ein Überlastungsschutz.
Wenn du natürlich alles über eine Batterie laufen lassen möchtest und diese deswegen größer wählst, könnte es dir theoretisch passieren, das sich dein Anlasser in Rauch auflöst, allerdings erst bei einer Batteriekapazität die erheblich über der für die Starterbatterie vorgeschriebenen liegt.
Also wenn du statt einer 65er eine 88er nimmst ist das warscheinlich noch im Tolleranzbereich, (doppelt so groß wie notwendig würde ich mir allerdings schon verkneifen), wenn du dann aber noch deine Kühlbox mit dran hängst kann das dann schon wieder eng werden ( sofern du das Ding betreibst, während der Motor nicht läuft)
Also entweder dafür sorgen, das kein oder sehr wenig Strom gezogen werden kann solange der Motor nicht läuft, oder wie schon von Volker gesagt zwei getrennte Batterien ( und vor allen Dingen dann zwei unterschiedliche. Starterbatterien sind auf hohe Ströme ausgelegt und vertragen keine Entladung über längere Zeit mit geringen Strömen ) Würde ich im übrigen selbst beim kleinsten Boot machen, man erspart sich Ärger.
lieber norbert, das ist alles nicht richtig was du da schreibst. woher hast du diesen unsinn ???
so zum thema, in deinem fall soll wohl eine batterie reichen, aber mach dir bitte einen spannungswächter dazwischen (gibts z.b. bei conrad-electronic), sonst kriegst du probleme. zu der batteriegröße kann ich immer noch nix sagen, ich weiß nämlich nicht, wieviel strom die kühlbox vernascht und wieviel stunden sie in betrieb ist. denke aber das du mindestens 88 Ah brauchst, besser 125 Ah.

bis denn
__________________
theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #32  
Alt 02.05.2007, 09:32
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
................Anlasser ein Reihenstrommotor und dieser "nimmt" (wie jeder Elektromotor) nur so viel Strom, wie ihm Leistung abverlangt wird. Und das ist unabhängig von der Batteriegröße.

....................Genau diese muss der Anlasser aufbringen und entsprechend seines Wirkungsgrades "nimmt" er dann Strom.

Wird zum Durchdrehen des Benzin-/ Dieselmotors z.B. eine Leistung von 5 kW benötigt, so werden hierzu bei 12V rechnerisch ca. 517A benötigt. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad des Elektromotors (Anlasser) von 0,85 erhöt sich der aufgenommene Strom auf rund 490A.

..............

Gruß Lutz
(5 kW) = 417 A

schön erklärt!;
Die Meinung das der Anlasser soviel wie möglich aufnimmt ist oft verbreitet.
Stromaufnahme ist eben direkt von der abgegebenen mech. Leistung abhängig. (kann man schön mit Zangenamperemeter messen)

Die Motorenhersteller fordern z. Teil recht leistungsstarke Batterien. (Cyrus hat mal ne Tabelle reingestellt, was Mercruiser fordert.
Wenn die Batterie also ne Nummer größer ist (Kapazität; Kaltstartstrom) hat man im Fall des Falles zum einen mehr Startversuche, und schnelleres Anspringen, wenn die Spannung nicht soweit absinkt.

(Langes „Orgeln“: Anlasser wird heiß, das schadet dem mehr als etwas mehr Strom, und der Motor läuft sofort.)

Wenn reine Starterbatterie: also eher nach höherem Kaltstartstrom auswählen. (DIN; EN; da gibt es bei gleicher Kapazität schon deutliche Unterschiede.)
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Grüße von Herbert
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  #33  
Alt 02.05.2007, 09:35
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Judschi Judschi ist offline
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Meine Bedienungsanleitung empfiehlt eine 90Ah Batterie.
Ich selbst fahre aber schon seit 3 Jahren mit einer 62Ah-Batterie. Nur eine Batterie, nicht zwei!!!
Verbraucher??? Nur ein Radio, das (wenn überhaupt) nur zum Nachrichtenhören angeschaltet wird. Ansonsten vielleicht das GPS (falls ich vergessen sollte, es abzuschalten ).

Bislang nie Anlassprobleme gehabt.
__________________
Viele Grüße
Uwe

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Du hast nur dies eine Leben.
Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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  #34  
Alt 02.05.2007, 10:06
pininfarina pininfarina ist offline
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Zitat:
Minihondagenerator mit nur 8 kg verstaut, der bringt etwa 5 A pro Stunde in die Batterien
Hallo Dieter,

warum nur 5 A pro Stunde? Der kleine Hondagenerator liefert doch rund 700 Watt über 230 Volt. Dem entspricht ungefähr ein maximaler Ladestrom von 50 A, wenn der Generator über über 230 Volt und einem entsprechenden Ladegerät - welches 50 A liefern kann - angeschlossen ist. Über den DC Ausgang des Generators die Batterie aufladen, halte ich für sehr "unökonomisch".

Viele Grüße von,

Wolfgang
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  #35  
Alt 02.05.2007, 10:07
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Judschi Beitrag anzeigen
......................Ich selbst fahre aber schon seit 3 Jahren mit einer 62Ah-Batterie. Nur eine Batterie, nicht zwei!!!
Verbraucher??? Nur ein Radio, das (wenn überhaupt) nur zum Nachrichtenhören angeschaltet wird. Ansonsten vielleicht das GPS (falls ich vergessen sollte, es abzuschalten ).

Bislang nie Anlassprobleme gehabt.
für den von dir genannten Betrieb: wird das auch reichen, schau mal auf deinen „Kaltstartstrom“. Wenn du sonst praktisch nichts an Stromverbrauch hast. Und dein Boot wahrscheinlich auch nicht bei Minusgraden benutzt.

z.B. Empfehlung von Mercruiser:
der kleinste:……..Mercruiser 3.0: Empfehlung Batterien: 375 A CCA ; oder: 475 A MCA; oder: min. 90 Ah

Kälteprüfstrom: EN bei –18°C, U 10s Dauer/Spannungsabfall nicht unter:7,5 V; DIN: bei –18°C, U 30s/9,0 V;


Nen paar amerikanische Bezeichnungen:

Zitat:
CCA; Cold cranking amps equal the number of amps of current a new, fully charged battery will deliver at 0°F (—17.8°C) for thirty seconds of discharge and maintain at least 1.2 volts per cell (7.2 volts for a 12-volt battery).

MCA; CA = Cranking Amps at 32°F (0°C)
-
· What is the CCA rating?
The cold cranking ampere (CCA) rating refers to the number of amperes a battery can support for 30 seconds at a temperature of 0°F until the battery voltage drops to 1.20 volts per cell, or 7.20 volts for a 12V battery. Thus, a 12V battery that carries a rating of 600 CCA tells us that the battery will provide 600 amperes for 30 seconds at 0°F before the voltage falls to 7.20V.
What is the marine cranking rating?
The marine cranking ampere (MCA) rating refers to the number of amperes a battery can support for 30 seconds at a temperature of 32°F until the battery voltage drops to 1.20 volts per cell, or 7.20 volts for a 12V battery. Thus, a 12V battery that carries a MCA rating of 600 CCA tells us that the battery will provide 600 amperes for 30 seconds at 32°F before the voltage falls to 7.20V.
Note that the MCA is sometimes referred to as the cranking amperes or CA.
Define the difference between MCA and CCA.
The marine cranking ampere (MCA) rating of a battery is very similar to the CCA rating; the only difference is that while the CCA is measured at a temperature of 0°F, the MCA is measured at 32°F. All other requirements are the same — the ampere draw is for 30 seconds and the end of discharge voltage in both cases is 1.20 volts per cell.
I have heard of an HCA rating also. What is it?
The full form of HCA is hot cranking amperes. It is the same thing as the MCA or the CA or the CCA, except that the temperature at which the test is conducted is 80°F.
__________________
Grüße von Herbert
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  #36  
Alt 02.05.2007, 13:02
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von pininfarina Beitrag anzeigen
Hallo Dieter,

warum nur 5 A pro Stunde? Der kleine Hondagenerator liefert doch rund 700 Watt über 230 Volt. Dem entspricht ungefähr ein maximaler Ladestrom von 50 A, wenn der Generator über über 230 Volt und einem entsprechenden Ladegerät - welches 50 A liefern kann - angeschlossen ist. Über den DC Ausgang des Generators die Batterie aufladen, halte ich für sehr "unökonomisch".

Viele Grüße von,

Wolfgang
Wolfgang,
der ist von 94, noch ein stinkender zweitakter und macht nur max. 350 Watt bei 220 V. Und in Anbetracht dessen das ich ihn in 12 Jahren nur zweimal gebraucht habe nehme ich mir Zeit und nicht das Leben, war doch mal ein Gasolin Tankstellenspruch, kennt warscheinlich keiner mehr hier, also dafür extra noch ein dickes Ladegerät kaufen?

Ich mache schon immer alles über die hier so verpönten Baumarktlader für 27,95.
Reichen für meine Zwecke völlig aus. Wenn nicht bastele ich es mir so zusammen das es reicht.

Aber ich hab es schon mal geschrieben, jeder soll es so machen wie er meint, fertig.
Wolfgang, das war jetzt nur ne allgemeine Feststellung, nicht auf Deinen Beitrag bezogen.

gruss dieter
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  #37  
Alt 02.05.2007, 13:10
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Ist ja ein richtiger Nimmersatt, so ein Anlasser

Von der Konstruktion her ist der Anlasser ein Reihenstrommotor und dieser "nimmt" (wie jeder Elektromotor) nur so viel Strom, wie ihm Leistung abverlangt wird. Und das ist unabhängig von der Batteriegröße.

Das ganze nennt man Arbeitspunkt. Zum Durchdrehen des Motors ist eine gewisse Leistung erforderlich. Genau diese muss der Anlasser aufbringen und entsprechend seines Wirkungsgrades "nimmt" er dann Strom.

Wird zum Durchdrehen des Benzin-/ Dieselmotors z.B. eine Leistung von 5 kW benötigt, so werden hierzu bei 12V rechnerisch ca. 517A benötigt. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad des Elektromotors (Anlasser) von 0,85 erhöt sich der aufgenommene Strom auf rund 490A.

Diesen Strom muss die Batterie abgeben können, damit der Anlasser richtig arbeiten kann. Kann eine (größere) Batterie einen höheren Strom abgeben wird dieser trotzdem nicht "gezogen".

Der "Überlastungschutz" der kleinen Batterie beschränkt sich dann auf die maximal möglich Laufzeit (Startversuche) des Anlassers, weil die Nennspannung der Batterie durch die Entladung schneller absinkt.

Gruß Lutz
So isses, und daraus leitet man in der Werkstatt den elektronischen Kompressionsvergleichtest ab der dann auf einem Monitor als z.B. schönes Balkendiagramm angezeigt wird, das so mal nebenbei.

gruss dieter

Geändert von diri (02.05.2007 um 13:25 Uhr)
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  #38  
Alt 02.05.2007, 13:24
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik Beitrag anzeigen
Ich habe bislang noch keine horizontal polarisierende Antenne für UKW auf den Sendemasten der Rundfunksender gesehen. Ausgelöscht wird durch falsche Polarisierung natürlich schon mal überhaupt kein HF-Signal. Bestenfalls wird es gedämpft.
Bei der im UKW-Rundfunkbetrieb üblichen Sendeleistung spielen im Nahbereich hierdurch stattfindende Verluste keine ausschlaggebende Rolle, in Grenzbereichen sehr wohl.
Bei Funkdiensten, die mit kleinerer Leistung senden, wie z.B. im Seefunk, GSM-Telefon etc. ist die durch Polarisiationsumkehr erfolgende Dämpfung schon kritischer. Nicht umsonst werden je nach Anwendung vertikal, horizontal bzw. zirkular polarsierende Antennengebilde eingesetzt. Im Kurzwellenbereich ist das unkritisch, da bei jeder Reflektion auf dem Erdboden bzw. in der Ionosphäre eine Umkehr der Polarisation stattfindet.

Hat zwar alles mit Physik, aber nichts mit Batterien zu tun.

Servus

Paul
Paul,
wenn ich mir früher die UKW und Fernsehantennen auf dem Dach anguckt habe dann sind und waren die fast alle für den horizontalen Empfang montiert, es gab einige kleine Orte wo man vertikal gesendet hat weil die Frequenzen so eng lagen, um damit Störungen möglichst auszuschliessen.
Und dieser Beitrag hat natürlich nichts mit Batterien zu tun,
es ging nur um die Theorie, da wird ja immer drauf rum gehackt, man sollte das nicht so eng sehen was da theoretisch für etwas geschrieben steht, praktisch sieht es teilweise ganz anders aus.

gruss dieter
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