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  #51  
Alt 22.01.2024, 11:33
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Nein, war nicht auf Dich gemünzt. War eine allgemeine Feststellung bzw. Meinung von mir zu dem Thema.

LG Ralph

Der nicht hofft das dieser Beitrag auch wieder gelöscht wird.
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  #52  
Alt 22.01.2024, 11:42
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
.....

Lediglich bei stark fließenden Gewässern, wie z.B Rhein usw, wird es nicht ohne nachladen funktionieren, bzw knapp.
Schau mal: https://de.wikipedia.org/wiki/SolarWave
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  #53  
Alt 22.01.2024, 11:58
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Ich erinnere mich da an ein Solarboot, das mit großartigen Vorschußlorbeeren auf dem Rhein unterwegs war und mit Tamtam vorgestellt werden sollte. Veranstaltung fiel aus, weil es 3 Tage regnete.
Klartext: Der Urlaub richtet sich nicht mehr nach meinen Wünschen (oder der Urlaubsplanung am Arbeitsplatz), sondern nach dem Wetter. Und die alte Weisheit: 1/3 der Zeit hin, 2/3 zurück funktioniert auch nicht mehr.
Das in Wolfs Link genannte Solarboot ist in der Praxis untauglich, da Boote dieser Größenordnung kaum Liegeplätze finden - und für die große Mehrheit unbezahlbar sind.
Es müssen andere Lösungen her!
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Gruß
Ewald
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  #54  
Alt 22.01.2024, 12:17
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
......
Das in Wolfs Link genannte Solarboot ist in der Praxis untauglich, .....
Es müssen andere Lösungen her!
Ich sah das damals eher als eine Art Machbarkeitsstudie.
Es gibt weitere autarke Boote, auch welche die die Welt umrundet haben.
Billig sind die alle nicht.

Geändert von wolf b. (22.01.2024 um 12:31 Uhr)
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  #55  
Alt 22.01.2024, 18:58
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
bei einem Beiboot ist es für mich fraglich warum man hier noch auf Benzin AB setzt... man muss hoffen das er anspringt und saubr läuft und hat relativ großen Wartungsaufwand..

den kleinen Elekto AB kann man an Bord laden und muss nur noch ins Wasser und er läuft...
....bei einem Beiboot frage ich mich : wie weit fahrt ihr alle damit? Ich fahre seit '77 permanent mit 1 rum, + noch nie mit Motor (ok, am Sport Yak 1x mal zum Spaß mit 4 PS AB).
Selbst im Urlaub Gardasee + Balaton hats zum Rumgurken immer gereicht zu rudern.
Üblicherweise liege ich max 50m vom Ufer entfernt : das mit Motor?? Vielleicht ändert sich meine Meinung im Alter? Wann fängt das Alter an?
Grüße, Reinhard
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  #56  
Alt 22.01.2024, 19:03
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....bei einem Beiboot frage ich mich : wie weit fahrt ihr alle damit? Ich fahre seit '77 permanent mit 1 rum, + noch nie mit Motor (ok, am Sport Yak 1x mal zum Spaß mit 4 PS AB).
Selbst im Urlaub Gardasee + Balaton hats zum Rumgurken immer gereicht zu rudern.
Üblicherweise liege ich max 50m vom Ufer entfernt : das mit Motor?? Vielleicht ändert sich meine Meinung im Alter? Wann fängt das Alter an?
Grüße, Reinhard
Na dann sag Deinen Kindern / Enkeln mal, sie sollen rudern...
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Gruss, Dirk
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  #57  
Alt 22.01.2024, 19:23
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....bei einem Beiboot frage ich mich : wie weit fahrt ihr alle damit? Ich fahre seit '77 permanent mit 1 rum, + noch nie mit Motor (ok, am Sport Yak 1x mal zum Spaß mit 4 PS AB).
Selbst im Urlaub Gardasee + Balaton hats zum Rumgurken immer gereicht zu rudern.
Üblicherweise liege ich max 50m vom Ufer entfernt : das mit Motor?? Vielleicht ändert sich meine Meinung im Alter? Wann fängt das Alter an?
Grüße, Reinhard
500-800m vom Ankerplatz zum Restaurant und das Essen abholen ...oder dort essen
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  #58  
Alt 22.01.2024, 19:42
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Federball Federball ist offline
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DAS ist dann tatsächlich 1 Argument für n Motor
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  #59  
Alt 22.01.2024, 20:06
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Na dann sag Deinen Kindern / Enkeln mal, sie sollen rudern...
Genau, die wollen ja Spaß, mein Enkel guckt mich immer komisch, wenn der E Quirl am Dinghi uns mit sagenhaften 5km/h max anschiebt.
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  #60  
Alt 22.01.2024, 20:09
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Libertad Libertad ist offline
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Ist schon angenehm, wenn man vom Ankerplatz die 500m zum Steg bei Windstärke 4 motoren kann., Lästig aber, den kleinen Honda vom Heck ins Beiboot zu wuchten. Noch lästiger wäre es, dann noch - bei E-Quirl - auch noch eine Batterie hinterher.
Ich sehe da nur 2 Alternativen: ein leichter und zuverlässiger Verbrenner oder eine junge kräftige Deckshand
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Gruß
Ewald
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  #61  
Alt 22.01.2024, 20:41
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ist schon angenehm, wenn man vom Ankerplatz die 500m zum Steg bei Windstärke 4 motoren kann., Lästig aber, den kleinen Honda vom Heck ins Beiboot zu wuchten. Noch lästiger wäre es, dann noch - bei E-Quirl - auch noch eine Batterie hinterher.
Ich sehe da nur 2 Alternativen: ein leichter und zuverlässiger Verbrenner oder eine junge kräftige Deckshand
Moderne e Motoren haben den Akku am Motor und leisten ordentlich...
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  #62  
Alt 22.01.2024, 21:23
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Natürlich. Nur wiegt der kleine Torqueedo 903 halt auch 4 kg mehr wie der kleine Honda, und wenn du den Motor 1,80m vom Heck ins schwankende Beiboot wuchten mußt, zählt halt jedes kg. Und da Strom auf einem alten Segler, gerade vor Anker, sowieso Mangelware ist, punktet halt hier der Verbrenner.
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  #63  
Alt 22.01.2024, 21:49
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Natürlich. Nur wiegt der kleine Torqueedo 903 halt auch 4 kg mehr wie der kleine Honda, und wenn du den Motor 1,80m vom Heck ins schwankende Beiboot wuchten mußt, zählt halt jedes kg. Und da Strom auf einem alten Segler, gerade vor Anker, sowieso Mangelware ist, punktet halt hier der Verbrenner.
Der Akku ist aber abnehmbar. Wäre es keine Lösung?
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  #64  
Alt 23.01.2024, 06:09
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Bleibt noch das Problem mit dem Laden.
es gibt Ladegeräte die man an 12V Anschließen kann... so kann man während der Fahrt des Bootes den Akku des Beibootes laden.
oder am Liegeplatz...
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  #65  
Alt 23.01.2024, 07:11
Sealord37 Sealord37 ist offline
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Je nach Nutzungsprofil ist der E-Antrieb am Boot erst bei ausreichend PV zum Nachladen sinnvoll. Klar, wer 2h rumfährt und dann wieder in den Hafen, da ist es egal. Aber wenn man das ganze Wochenende auf dem Wasser ist, irgendwo vor Anker, wie es viele machen, dann auch bisschen mehr als 1-2 km Entfernung vom Hafen, sieht es anders aus. Obwohl ich auch mal gerne mit dem Benziner schnell übern See fahre, würde ich darauf verzichten, wenn ich dafür im Flüstermodus unterwegs bin. Allerdings haben alle Gespräche mit E-Motor Nutzern ergeben, dass das für meine Nutzung nicht funktioniert. Für ausreichend Solar ist einfach kein Platz.
Auch bei Ladeinfrastruktur wäre ich skeptisch, es gibt bei mir im Umkreis schon kaum Wassertankstellen, flächendeckend Lademöglichkeiten werde ich nicht mehr erleben.
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  #66  
Alt 23.01.2024, 07:14
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
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Und wie sieht das dann Deiner Meinung nach aus, wenn eine umgerüstete 12m Yacht mit entsprechendem Akku am Ladeziegel liegt?

Du siehst, der Diskussionsraum muss definiert werden, sonst bringt das hier nichts.
Das sieht so aus wie auf den Bildern. Lag neben mir in der Marina Recke.
Wenn man will, ist alles möglich.

Grüße

Totti
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Alt 23.01.2024, 07:40
zooom zooom ist offline
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Zitat:
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Ist schon angenehm, wenn man vom Ankerplatz die 500m zum Steg bei Windstärke 4 motoren kann., Lästig aber, den kleinen Honda vom Heck ins Beiboot zu wuchten. Noch lästiger wäre es, dann noch - bei E-Quirl - auch noch eine Batterie hinterher.
Ich sehe da nur 2 Alternativen: ein leichter und zuverlässiger Verbrenner oder eine junge kräftige Deckshand
Meine 30Ah LiFePo4 wog 2kg, der Miganeo etwa 8kg, der spirit 1 wiegt 11kg, der schwimmfähige Akku dazu 8kg. Und diversen Tests nach, macht der je nach abgefragter Leistung bis zu über 5 Std. Fahrt. Bei Windstärke 4 oder drüber ist weniger der Vortrieb als die Nässeresistenz der Besatzung das Limit.
Für den e-propulsion navy 6 habe ich mir eine Batterie mit 15kW/h Kapazität gebaut, die mit einem 20A Ladegerät auch an schwächeren Landstromkästen über Nacht aufgeladen werden soll. Laufzeiterfahrungsbericht reiche ich gerne nach, wenn ich welche dazu habe.
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  #68  
Alt 23.01.2024, 08:16
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Was sagen uns jetzt aber diese drei Bilder?

-wie lange braucht der, um sich aufzuladen?
-wie weit kommt er mit dieser Ladung?
-hat der sonst noch was an Bord, um sich aufzuladen?
-wo ist sein eigentliches Revier?

Der wird wohl nicht nur den Mittellandkanal auf und ab fahren wollen. Aber das sind doch die entscheidenden Fragen bei jeglicher Art der Mobilität. Was will man wo und wie machen. Da gibt es in abgeschlossenen Revieren gute elektrische Lösungen, für den gelegentlichen Reiseverkehr scheinen Hybridlösungen adäquat zu sein und für den "Fernverkehr" oder längeren unabhängigen Aufenthalt auf dem Wasser wird es das Mitführen von ausreichenden Energiereserven sein, in welcher Form auch immer.

Das diese möglichst fossilfrei sein sollten, ergibt sich schon aus dem Umstand, dass diese Reserven endlich sind. Das sind sie auch, wenn man den Klimawandel ableugnet.

Ich finde daher das Wort "Mobilitätswende" ein wenig irreführend. Es unterstellt, dass sich Reisegewohnheiten an sich ändern sollen, was viele Menschen so nicht wollen. Richtiger wäre der Begriff "Energiewende" und die haben wir schon sehr oft erlebt.

Das begann mit der Erfindung des Feuers, wandelte sich mit dem verbrennen fossiler Rohstoffe, ging weiter mit der Nutzung der Kernenergie und ist heute die Nutzung schier unerschöpflicher Sonnenenergie - sei es direkte durch PV oder indirekt durch Wind, E-Fuels oder vielleicht einmal Fusionsenergie.

Irgendwo am Ende dieser Aufzählung wird auch der zukünftige Antrieb unserer Boote liegen. Immer in Abhängigkeit des jeweiligen Einsatzes.
__________________
Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #69  
Alt 23.01.2024, 08:20
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
Moin

Was sagen uns jetzt aber diese drei Bilder?

-wie lange braucht der, um sich aufzuladen?
-wie weit kommt er mit dieser Ladung?
-hat der sonst noch was an Bord, um sich aufzuladen?
-wo ist sein eigentliches Revier?

Der wird wohl nicht nur den Mittellandkanal auf und ab fahren wollen. Aber das sind doch die entscheidenden Fragen bei jeglicher Art der Mobilität. Was will man wo und wie machen. Da gibt es in abgeschlossenen Revieren gute elektrische Lösungen, für den gelegentlichen Reiseverkehr scheinen Hybridlösungen adäquat zu sein und für den "Fernverkehr" oder längeren unabhängigen Aufenthalt auf dem Wasser wird es das Mitführen von ausreichenden Energiereserven sein, in welcher Form auch immer.

Das diese möglichst fossilfrei sein sollten, ergibt sich schon aus dem Umstand, dass diese Reserven endlich sind. Das sind sie auch, wenn man den Klimawandel ableugnet.

Ich finde daher das Wort "Mobilitätswende" ein wenig irreführend. Es unterstellt, dass sich Reisegewohnheiten an sich ändern sollen, was viele Menschen so nicht wollen. Richtiger wäre der Begriff "Energiewende" und die haben wir schon sehr oft erlebt.

Das begann mit der Erfindung des Feuers, wandelte sich mit dem verbrennen fossiler Rohstoffe, ging weiter mit der Nutzung der Kernenergie und ist heute die Nutzung schier unerschöpflicher Sonnenenergie - sei es direkte durch PV oder indirekt durch Wind, E-Fuels oder vielleicht einmal Fusionsenergie.

Irgendwo am Ende dieser Aufzählung wird auch der zukünftige Antrieb unserer Boote liegen. Immer in Abhängigkeit des jeweiligen Einsatzes.
Diesel/Benzin Tankstellen sind auch nicht an jeder Ecke!
Wie viele KM fährt der durchschnittliche Bootsfahrer am Tag?

Wie ich schon schrieb, man muss es nur wollen oder weiter schlecht reden.
Am Ende ändert das Schlechtreden aber nichts, weil die Mobilitätswende niemand aufhalten kann. Nicht auf dem Wasser, schon gar nicht auf der Strasse.

Grüße

Totti
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Alt 23.01.2024, 08:38
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
Musst du einfach herkommen + zusehen, wie ich die 5 x 20 Liter per Schüttelschlauch einfülle. Dauert aber noch : hab noch 500km im Tank.
Grüße, Reinhard
In 10 Minuten mit dem Schüttelschauch? Das will ich sehen, und damit kommste 1000km weit?
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  #71  
Alt 23.01.2024, 08:50
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
-wie lange braucht der, um sich aufzuladen?
-wie weit kommt er mit dieser Ladung?
-hat der sonst noch was an Bord, um sich aufzuladen?
-wo ist sein eigentliches Revier?
Wieviel Zeit hat derjenige ist noch viel wichtiger.
Mit genügend Zeit geht so vieles locker, wenn die fehlt so einiges nicht.
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Alt 23.01.2024, 09:02
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Die Wende ist da, und wir sind mitten drinn. Die einzige Frage ist, ob wir dabei sind. Da gab es mal eine kleine Bastelbude in Bayern. Die haben angefangen einen neuen E-Aussenborder zu bauen. Mit dem was "State of art" war. Heraus kam der erste Travel von Torqueedo, doppelt so teuer wie ein Verbrenner und trotzdem verkaufte er sich wie geschnitten Brot. Binnen sowieso, wegen der Umweltauflagen, aber auch dort, wo es nicht zwingend nötig wäre: stinkt nicht, springt immer an und ist praktisch wartungsfrei. Und weil die damit Geld verdient haben und Bock darauf hatten, haben sie immer wieder neue Bereiche erschlossen. In naher Zukunft werden die Motoren wohl aus Japan kommen, der Rest vom Markt aus China.

In meinem Segelboot werkelt noch ein Yanmar-Diesel. Noch. Da mein Fahrgebiet die Ostsee ist und das Boot eben ein Segelboot, lässt sich die Umrüstung relativ günstig gestalten. Dann werde ich die Ruhe genießen und den Gestank bestimmt nicht vermissen. Und ich finde, das passt gut zu unserem Hobby. Technisch gesehen, wären wohl 90% Umrüstung möglich, aber bezahlbar? Es gibt eben nicht so viele, die mal eben ihr italienisches Sportboot in die Werft geben, die die 2xV8 gegen E-Motoren austauschen und dafür 300.000EUR auf den Tisch legen (können).

Mein Liegeplatz hier in Kiel ist direkt neben einem Fähranleger. Da verkehrt seit zwei Jahren eine elektrische Fähre. 500m weiter werden U-Boote gebaut. Bekanntlich auch elektrisch angetrieben. Die neuen Fähren kommen aber aus Holland....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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Alt 23.01.2024, 09:54
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von kpn-hornblower Beitrag anzeigen
für Gleiter ist der E-Antrieb meiner meinung vollkommen Ungeeignet.
um die hohe Leistung zu erreichen braucht man Grosse und somit Schwere Akkus....Kontraproduktiev beim Gleiter...
das stimmt schon längst nicht mehr - auch beim Gleiter ist das Ganze quasi nur noch eine Kostenfrage. Wer mal ein Beispiel sehen möchte was geht befrage Google nach der Nautique GS22E - und auch das ist konzeptionell schon zwei Jahre alt, mittlerweile ginge wohl noch mehr. Problem bei der ganzen Sache bleibt halt der Preis, da landet man dann im mittleren sechsstelligen Bereich.

Zitat:
Zitat von kpn-hornblower Beitrag anzeigen
generell bin Ich aber gegen immer mehr Elektrifizierung, zumindest jetzt, dadurch steigt der Strombedarf und dadurch steigen die Stromkosten !! wie ja aktuell zu sehen ist.
Auch das ist längst überholt - die Stromkosten haben mit steigendem Strombedarf durch Elektrifizierung nichts zu tun, wie man recht deutlich daran sehen kann wenn man sich die Gestehungskosten mal mit den Endverbraucherpreisen vergleicht und dazu die entsprechenden Geschäftsberichte der Stromanbieter betrachtet. Was man in dem Bereich sieht sind die klassischen Auswirkungen eines Oligopols, sprich, der Endkundenpreis hat nichts mit den Kosten zu tun sondern ist einfach auf Gewinnmaximierung der Stromanbieter ausgerichtet, die mangels echter Alternativen oder einer entsprechenden Reglementierung quasi ungebremst Gewinne generieren.

lg, justme

Geändert von justme (23.01.2024 um 10:31 Uhr)
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  #74  
Alt 23.01.2024, 10:14
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Diesel/Benzin Tankstellen sind auch nicht an jeder Ecke!
Wie viele KM fährt der durchschnittliche Bootsfahrer am Tag?

Wie ich schon schrieb, man muss es nur wollen oder weiter schlecht reden.
Am Ende ändert das Schlechtreden aber nichts, weil die Mobilitätswende niemand aufhalten kann. Nicht auf dem Wasser, schon gar nicht auf der Strasse.
Wollen und können ist oft zweierlei. Von den Finanzen mal abgesehen, sind auch die Einsatzgewohnheiten maßgebend. Was der durchnittliche Bootsfahrer so fährt (wer ist das eigentlich?) ist für den Extremfahrer völlig irrelevant. Der eine fährt wenige km nur bei bestem Wetter, kann Lademöglichkeiten per Solar und Landstrom nutzen, der andere fährt Strecke, und zwar dort, wo es selten Landstrom gibt und das noch bei Schietwetter. Beide gleich betrachten wollen ist Unsinn, aber man sollte auch beide nicht übergehen und nur für die breite (bequeme) Mitte denken.
Mit meinem Boot könnte ich derzeit bequem elektrisch fahren - für 50 k€ Umbaukosten. Wirtschaflich nicht vertretbar, und das Fahrprofil des Bootes wird sich wieder ändern auf mehr Langstrecke.
Aber das Boot meines Kumpels auf E umstellen oder gar einen E-Beibootmotor mitnehmen - schon eher bezahlbar, aber wegen fehlender Lademöglichkeiten sinnlos.
So unterschiedlich kanns sein
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Gruß
Ewald
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Alt 23.01.2024, 10:16
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Zitat von Federball Beitrag anzeigen
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Also ich denke dass das mit dem Liegeplatz zusammen hängt.

Wir fahren mit unserem Schlauchboot mehr als mit unserem "normalen" Boot.
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Viele Grüße
Olli
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