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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#176
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Die Kaiserbalje hat er hinter sich gelassen.
All goud.
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Hier stand mal mein Name.
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#177
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So Klaus ist gut rüber gekommen und hat damit erfolgreich sein erstes Wattenmeerhoch überwunden
Willkommen auf der Jade.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#178
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Sieht aber gut aus. Er macht 6,5kn und ist schon recht weit nach Westen vorgedrungen. Hier wird mitgefiebert.
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#179
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Hatte vorhin mit Klaus telefoniert, hat alles geklappt, zur 17:00 Schleuse ist er in Hooksiel
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#180
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Gleich geschafft
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#181
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In Warteposition vor der Schleuse angekommen, um dann im sicheren Hooksieler Tief den Abend und die Nacht zu verbringen
Es war ein langer Tag für die Crew und für die Daheimgebliebenen auch ein schöner Törn zum nachverfolgen
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) |
#182
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Ja offensichtlich angekommen.
Klaus, wie breit ist die Stern? Wünschen euch eine ruhige Nacht vor Anker.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#183
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Es wird gestalked.
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#184
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17 Uhr Schleusung scheint nicht geklappt zu haben
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#185
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Ihr seid alle ganz ganz schlimme Stalker!
Nur Fr bis So wird stündlich geschleust. Wir müssen bis zur 19 Uhr Schleusung warten und vertreiben uns die Zeit mit einem 3-Gänge-Menue: Pils - Krabbensuppe - Fischbrötchen Klaus, der den Bericht erst heute spät am Abend liefern wird
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#186
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Guten Appetit, Ihr habt es Euch verdient
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#187
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Fuck das hätte ich beitragen können. Sorry Klaus. Das ist mir durch gegangen. Aber zu den heimlichen stalkern…….. gehöre ich auch.
Magst du einmal erzählen ob die Götter der See sich bei Wind und Welle an meine Prognose gehalten haben?
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#188
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Stern mit Sonne und die Schleusenzeiten.
Laut AIS hat das schleusen auch geklappt
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#189
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Zitat:
Um 12:30 gab es übrigens ordentliche schauerböen pünktlich zu unserem Anleger auf Wangerooge. Und auch danach immer mal wieder Böen bis 23kn, also etwas mehr wie angesagt.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#190
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Zitat:
Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf.
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#191
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Zitat:
Klaus liegt jetzt vor Anker
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#192
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Im April und Oktober nur zwei mal unter der Woche und im Winter nur nach Vereinbarung
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#193
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Zitat:
Lieber Klaus. Ich weiß nicht ob Helgoland schon mause Tod ist und hab nicht nach der Tide geschaut. Aber der erste grobe Blick sagt morgen Donnerstag hin und Samstag oder Sonntag zurück wäre möglich ….. Auslaufen 14 Uhr Schleuse. Die letzten Meilen mit Wind. Aber wohl ohne große Welle. Zurück dann Samstag oder Sonntag leichter. Regen? Keine Ahnung aber die Scheibenwischer sind ja geschmiert. Aber jetzt warte ich auf deinen heutigen Erfahrungsbericht Geändert von paulemeier1 (02.08.2023 um 20:01 Uhr) |
#194
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Tide wäre morgen zwar nicht ideal 08:45 niedrig Wasser, würde zur 08:00 Schleuse gehen.
Aber die Jade ist morgen von 07:15 - 10:15 wegen den Blindgänger Sprengungen gesperrt. Damit funktioniert es leider nicht.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#195
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Das 2. HW in Hooksiel ist morgen um 1453. da kommt der Wind gemäß Windfinder schon wieder mit Stärke 4 aus West. Sonntag von Helgoland nach Cuxhaven sieht gerade allerdings wirklich vielversprechend aus. Da steht dann zwar noch eine beachtliche Restwelle, aber lang mit 6 Sekunden. Wind wäre schwach und wenn er tagsüber auffrischt, kommt er wohl von Achtern.
Hier noch eine aktuelle Episode von der „Lady Liselot“ und den Erfahrungen von Henk-Jan auf der Nordsee bei Bft 4 aus Nord: https://m.youtube.com/watch?v=H-N9thCrP-4
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Beste Grüße, Phil |
#196
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Das wäre dann 16:00 Schleuse und gegen 21:30 auf Helgoland.
Wenn du möchtest wäre für dich der Liegeplatz C6 bei uns im Verein frei. Kannst du jederzeit hin verholen, hab ich mit unserem Hafenmeister geklärt. Der Liegeplatz ist 17,5 x 4,66m
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#197
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Was für ein Service hier !
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf.
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#198
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Zitat:
Zitat:
Ich würde bei Hochwasser nach Helgoland auslaufen. Oder sogar ne Stunde danach. Oder bezieht sich der Post auf was anderes? |
#199
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Logbuch Tag 16 | 02.08.23 | Von Im Jaich Bremerhaven nach Hooksieler Binnentief (vor Anker)
Wetter: Trüb-Regnerisch, Abends Sonne, 19 Grad, 4-5 bf aus südlichen Richtungen mit Böen 7 bf Motorstunden: 5,5 Std Tagesstrecke: 28,6 sm Anzahl Schleusen: 2 Törnkarte Immer an den Pricken entlang Paule, du hast heute als Wettergott kläglich versagt! Schande über dich! Ich hatte heute maximal 30 Minuten den Scheibenwischer an, als wir gegen Wind und Welle gefahren sind. Ansonsten nur ein paar Tröpfchen … Der Törn im Überlick bei Marinetraffic.com Nach der 1-A-Törnvorbereitung gestern konnte es heute um 11 Uhr los gehen. Die Stern wurde vorher seefest gemacht, alle Luken geschlossen, das Deck geräumt und Innen alles verstaut, was sonst so rumsteht. Um 10.45 Uhr war Ablegen im Hafen, rückwärts aus der Box und ab zur Schleuse. Die öffnete bereits 10.55 Uhr und lies uns und ein weiteres Motorboot einfahren. Danach ging es bei auflaufendem Wasser die Weser zu Tal. Das hatte zur Folge, daß die Stern nur 3,5 kn über Grund machte. Da kann ich ja nebenherlaufen! Also Drehzahl rauf auf 1.800 U/Min, dann waren zumindest anfänglich 4,5 kn drin. Lotse bei der Arbeit Der Containerhafen wollte nicht enden. Endlos lang erschien die Fahrt vorbei an den Kaianlagen. Nach einer Stunde, um 12.15 Uhr waren wir erst an Tonne Grün 51 und ich begann zu rechnen, ob wir unser Zeitfenster einhalten können. Das Fahrwasser wurde ruppiger, der Wind blies von achtern. Wir mussten zum Zeitpunkt des Hochwassers, um 14:19 Uhr in die Kaiserbalje abbiegen. So zogen sich die Seemeilen dahin. 13:15 Uhr waren wir an Tonne Grün 41 und die Geschwindigkeit hatte sich auf 5 kn erhöht. Jetzt sah es so aus, als ob der Zeitplan aufgehen könnte … Und tatsächlich waren wir um 14:15 Uhr im Bereich der grünen Tonne 31, an der wir laut NV-Karte und Navionics-Plotter über backbord abbiegen sollten. Doch wo ist die Tonne? Die Liebste suchte mit dem Fernglas alles ab, nichts zu sehen. Es gab eine Tonne 31 a und ein Stück weiter zu Tal eine grün-rote Tonne … ... rätselhaft! Anderes Seezeichen Mein Plotter sagte mir, hier müssen wir das Weserhauptfahrwasser verlassen. Also Autopilot aus und manuell fast um 180 Grad hart backbord. Auf dem Plotter stimmte es immer noch nicht richtig, aber wir entdeckten eine rote Tonne , auf die wir zu hielten. Laut Karten sollte dort auch eine grüne ausliegen, aber diese hat man wohl eingespart. An der roten Tonne angekommen stimmte die Bezeichnung nicht. Statt F 2 stand da F 4 dran. Auch die weiteren Tonnen waren immer von der Zahl um 2 höher. Nun kam uns Wind und Welle voll von vorne entgegen und die Stern stampfte gegen an. Das war für unser Tempo auch nicht gut und so dampften wir weiterhin mit rund 5-6 kn zum Prickenweg hin. Der Plotter wies nun eine ETA an der Schleuse Hocksiel von 17:00 Uhr aus. Es wird also nichts werden mit der 16-Uhr-Schleusung... Zwischenbemerkung: Da ich gestern bei meiner Törnvorbereitung gesehen hatte, das in Hocksiel unter der Woche (Mo-Do) nicht stündlich geschleust wird, wusste ich, wir können uns Zeit lassen, erst um 19 Uhr findet die nächste und letzte Schleusung des Tages statt. Pricken geben Orientierung im Watt Es soll über den Hohen Weg gehen. Ein Prickenweg der den Fedderwader Priel mit der Kaiserbalje verbindet. Für die Binnenschiffer unter euch: man fährt auf einem Feldweg quasi über einen Berg. Das geht jedoch nur bei Hochwasser, da sonst dort alles trocken fällt und ca 2,30 m Sandbänke aus dem Wasser gucken. Ja, das ist schon komisch hier an der Nordsee! Der Weg ist von Ost nach West auf Steuerbord mit „roten“ Pricken gesteckt. Diese „Besen“ stehen „am Wegesrand“ und man muss da ganz schön Zick-Zack fahren. Wie das Plotterbild zeigt, stehen diese Pricken jährlich leicht anders und man kann den Unterschied zwischen Karte und Realität gut erkennen (hier mal meinen Respekt an die Leute, die jedes Jahr dafür sorgen, das man da sicher durchfahren kann ). Durch den seitlichen Wind und die Strömung muss man sehr konzentriert fahren und steuern. An der flachsten Stelle hatten wir noch 0,80 m unterm Kiel, das heißt, der Wasserstand war bei 1,90 m zur optimalem Hochwasserzeit. Noch ne Zwischenbemerkung: Man hat ja als Binnenschiffer so seine Vorstellungen von einer gemütlichen Wattfahrt : man fährt auf einem Priel entlang, links und rechts sind Sandbänke auf denen Seehunde liegen und die Sonne scheint … So war das heute natürlich ganz und gar nicht. Das Wetter wurde zunehmend ungemütlich und leicht unsichtig. Rundum nur Wasser mit ein paar lütten Stangen und weit und breit keine Seehunde. Damit die Liebste auch belohnt wird, konnten dann immerhin noch zwei der kulleräugigen Schwimmtiere gesichtet werden. Der Beweis ihrer Existenz war erbracht. In der Kaiserbalje liegen dann wieder rote Tonnen aus, diesmal sogar mit der „richtigen“ Bezeichnung . Jetzt könnte man den Containerhafen von Wilhelmshaven sehen, den Öltanker-Kai und den neuen LNG-Anleger. Aber alles verschwand in grauem Nebel und konnte nur schemenhaft gesichtet werden. Also mussten wir wieder an Tonnen orientiert die Jade überqueren und Hooksiel anlaufen. In vollem Tempo ging es in den Vorhafen zur Schleuse und das Ding war geschafft! Seenotretter Hooksiel hatten einen freien Tag Im Hafengang drehten wir eine Runde und orientierten uns. Auf der linken Seite, neben dem Anleger der Seenotretter gibt es eine Tankstelle, jedoch nur mit rotem Diesel für die Berufler/Fischer. Bei den Fischerbooten fanden wir keinen geeigneten „Partner“ zum Festmachen mit unserem Boot und so belegten wir die Spundwand vorne an der Schleuse. Vom Versprechen nach einem leggeren Fischbrötchen getrieben , hat die Liebste wie ein junges Reh die Spundwandleiter erklommen und ist zur Fischbude gehoppst. Mit zwei Krabbensuppen, zwei Fischbrötchen, zwei Schollenfilets zum Braten für morgen und einem Krabbensalat kam sie freudestrahlend wieder zurück. Ich hab mich in der Zeit der verantwortlichen Aufgabe des Leine fierens hingegeben , da wir ja inzwischen ablaufendes Wasser hatten. Nach einem gepflegten Fischmenue an Bord war es auch schon Zeit zum Schleusen. Ich hatte versucht uns telefonisch für 19 Uhr anzumelden, aber „der Teilnehmer ist vorübergehend nicht zu erreichen“ . Jedoch hat der Teilnehmer um 18.15 Uhr zurückgerufen und unsere Schleusung bestätigt. Pünktlich öffnete sich um 19 Uhr die Schleuse und raus kam … niemand. Dafür fuhren wir mit einem Segler ein. Kaum waren die Leinen am Schwimmsteg fest, musste die Liebste schon wieder klettern. Erst die Schleusenwand hoch und dann auch noch zum Schleusenmeester hoch in den vierten/fünften Stock! Schleuse mit Gebühr: Hooksiel Es musste die Schleusengebühr in Höhe von zweimal 12 EUR (für das Ein- und Ausschleusen) gezahlt werden. Dafür hat man auch eine Nacht in der Marina Hooksiel frei. Wir haben uns jedoch für eine Ankernacht entschieden und uns neben der kleinen Insel im Hooksieler Binnentief vor Anker gelegt. Die Liebste nahm ein Bad und freute sich über den Regenbogen und ich erholte mich bei einem weiteren Kaltgetränk … Klaus, der sich besonders bei Paule und Hendrik für den Support zur heutigen Fahrt bedankt
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#200
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Zitat:
Vielen Dank. Klaus, der nun in die Koje geht
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