#1501
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Zitat:
Beim konventionellen Kraftstoff nimmt der Anteil gerade mal rund 69ct ein, das ist nur die Hälfte, oder gar ein Drittel. Da steht an der Zapfsäule schnell mal 2,50 Euro, oder gar 3 Euro je Liter. Da kommt nie schneller als man denkt und wenn zum Ende des Jahres 5 bis 10 neue Hersteller auf den Markt drängen, dann werden die Autos auch deutlich billiger. Die Chinesen werden da die Benchmark setzen und für die einheimischen Fahrzeugbauer wird es schwer. |
#1502
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Hi Frank
Genau solche Beiträge meinte ich damit.
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#1503
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Zitat:
Z.B.der Smart #1 mit mehr Leistung und Platz als ein Golf GTI kostet 34,5-38 k€. Der Golf liegt bei 47,5-50 k€. Kann ich nicht rechnen oder habe ich Tomaten auf den Augen? |
#1504
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Viele E Fahrzeuge sprachen über Jahre technikaffine, Besserverdiener an und die Industrei hat da auch leichter erste Schritte gehen können, da hier nicht jeder Cent 3 mal umgedreht wird, so darf es auch etwas teurer sein. Daher stammt die Argumentation, das es keine Angebote für den kleine Geldbeutel gäbe. Und selbst die Leasingangebote des e-up der zwischenzeitlich für unter 50 Euro zu leasen war konnten das nicht aufbrechen.
Zudem wurde beim Auto über Jahre begeistert zugegriffen, kostet halt. Aber das elektrisch angetriebene Auto muss ich als erstes seiner Art erstmalig rechnen. Ich war Mitte 20 als mir mein Vater mal vorrechnete, wie viel Geld ich für Autos ungefähr ausgegeben habe, alles Verbrenner. Ich tippe ja, das mit den Verbrennern, die sich so toll gerechnet haben, ist auch nur eine Hoax. |
#1505
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Zitat:
Die CO2 Ersparnis kommt nämlich erst nach vielen km zum tragen: Lt. ADAC muß man erst mal 120.000 - 200.000 km fahren, bis ein e-Auto weiniger CO2 ausstößt als ein Verbrenner. https://ecomento.de/2019/08/26/elektroauto-umweltbilanz-erdgas-benziner-diesel-joanneum-research/ D.h. erst mal sollte man aus Umweltschutzgünden das Auto fahren was man gerade hat - und zwar bis es auseianderfällt. Oder ein CNG Auto - also Verbrenner Zitat:
Aber Autos aus Ländern kaufen, in denen es kaum Umweltschutzauflagen gibt, die Menschenrechte missachtet werden und Regimekritiker einfach so verschwinden ist ok - wenn es für billige e-Autos sorgt. Also eure Doppelmoral ist schon bewundernswert!
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Gruß Markus
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#1506
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Zitat:
Man sollte auch schon richtig informieren
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#1507
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https://www.enbw.com/blog/elektromob...eglichen%20hat.
Zitat: So kommt eine Studie der Technischen Universität Eindhoven im Auftrag der grünen Bundestagsfraktion zu dem Ergebnis, dass zum Beispiel ein VW e-Golf seinen CO2-Nachteil im Vergleich mit einem Toyota Prius 1.8 l Hybrid bereits nach 28.000 Kilometern Laufleistung ausgeglichen hat. Teslas Model 3 braucht im Vergleich mit dem Mercedes C 220 d dafür rund 30.000 Kilometer. Am Ende eines durchschnittlich zehnjährigen Fahrzeuglebens ist die CO2-Bilanz von mit Diesel und Benzin betriebenen Fahrzeugen wesentlich schlechter als die von batterieelektrischen Autos
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#1508
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Zitat:
Aber 40.000 sind auch etwas mit der e-Auto Brille betrachtet. Diese Studie ist aus 2022 (Fraunhofer) und kommt zu dem Ergebnis: Demnach sind es bei 200.000 km Lebensdauer für ein Fahrzeug ca, 70 - 80. 000 km bzw. eine Differenz von 46% CO2 über Lebensdauer: https://www.google.com/url?sa=t&rct=...xcR8M8hixTB44o Hier ist übrigens interessant Verbrenner mit 100% regenerativen e-Fuel vor BEV mit Strommix aus Deutschland liegen.
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Gruß Markus Geändert von hempelche (04.02.2023 um 07:54 Uhr) |
#1509
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Zitat:
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#1510
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Zitat:
Zumindest in #1508 In Beitrag #1505 gebe ich dir recht - da habe ich fälschlicherweise die Werte aus 2019 verwendet, die falsch sind.
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Gruß Markus Geändert von hempelche (04.02.2023 um 07:55 Uhr) |
#1511
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Da wird von NOx und Pm10 gesprochen kein Wort vom CO2
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#1512
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Auch wenn da der Name Fraunhofer steht, der Seriosität suggerieren soll. Wenn jemand die Fahrzeugkauf- und haltungskosten im Jahr 2030 und für 10 Jahre danach "hochwissenschaftlich" bestimmt, dann ist es im Jahr 2022 höchstgradig unseriös.
Aber das habe ich schon geschrieben. Gefällt nur Markus nicht. .
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#1513
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Also bei mir steht auf Seite 32 und 33 auch was von THG Emissionen (Treibhausgas emissionen)
Zitat:
Oder wieso seht ihr dass dann anders, wenn das Klima für 2030 - 2040 vorhergesagt wird? Das ist genaus unserös, da auch eine Menge dazwischen kommen kann, wie man in der Ukraine sieht. Aber in dieser Studie wird auch die Rohstoffthematik diskutiert. (Ab Seite 39) Da sieht man, wie viel Kupfer, Lithium und Kobald man mehr braucht. Alleine das wird schon dafür sorgen, das die Preise nicht so purzeln werden, wie ihr nachts täumt!
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Gruß Markus Geändert von hempelche (04.02.2023 um 08:14 Uhr)
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#1514
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/attachmen...hmentid=978256 Das e-auto im Betrieb 10,4 das Benzin 38 ... Und das bei aktuellem Strommix ( damals) der wird ja immer CO2 neutraler... Und somit dürfte dies sich klar ändern ... Würd da. Ur der Verbrauch oder auch die Herstellung des treibstoffes berücksichtigt ? Beim e Auto ist ja die Herstellung drin vom Strom... Beim Benziner vermutlich wieder die Herstellung vergessen wie so oft...
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#1515
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"... Ein Elektromotor setzt rund 80 % der ihm zugeführten Energie in Bewegung um und gibt im Umkehrschluss nur 20 % der Energie an die Umwelt ab. Sicher müssen noch Verluste berücksichtigt werden, die beim Laden der Batterie anfallen. Dennoch kommt ein Elektrofahrzeug auf einen Wirkungsgrad von 64 % und ist damit sehr viel effizienter als ein Wagen mit konventionellem Verbrennungsmotor. Zum Vergleich: Bei einem Dieselmotor liegt der Wirkungsgrad bei circa 45 %, bei einem Benziner nur bei 20 %. ...". Die Fettschreibung habe ich dabei selbst eingebaut. Der E-Motor an sich hat 80% Wirkungsgrad, im PKW aufgrund von Laseverlusten, Selbstentladung der Batterien, ... usw. aber nur 64%. Die 45% für den Diesel erscheinen tatsächlich sehr hoch, aber alle Quellen sprechen von über 40%, die meisten von 43%. Die durchnittliche Effizient im Alltag liegt dabei etwas niedriger. Tatsache ist eben nun einmal, dass auch hier die Fachleute sich nicht einig sind und verschiedene Studien zu verschiedenen Ergebnissen kommen. Die absolute Wahrheit gibt es nicht. Niemand bestreitet, dass batteriebetriebene E-Antriebe effizienter arbeiten, als Dieselmotoren. Allerdings ist der Unterschied kleiner als oft suggeriert. Gruß Götz |
#1516
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Das darin eine gewisse Ungewissheit besteht ist unbestritten, daraus aber abzuleiten, es sei eine hochgradig unseriöse Aussage, ohne zu wissen, wie sie zu der Annahme kommen, wird der Sache meiner Meinung nach nicht gerecht. |
#1517
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Es ist wichtig bei der Beurteilung der Wirkungsgrade den gesamten Weg von der Förderung bis zur Umwandlung in Bewegung zu betrachten.
Das nennt sich well to wheel und hier ist eine Grafik, die verschiedene Energiequellen gegenüberstellt. |
#1518
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Zitat:
Da steht doch wörtlich "der ihm zugeführten Energie". Das bedeutet exakt die Stelle an den Anschlüssen des Motors. Und nichts von Ladeverlusten, die Du jetzt reindichtest. |
#1519
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In meinem Diesel-Alltag komme ich auf 27% Wirkungsgrad. Das ist nicht "etwas niedriger", das ist sehr signifikant niedriger als 43-45%. Das wird von Dir ignoriert, aber bei den E-Autos wird der Wirkungsgrad schlecht geredet. So-so... |
#1520
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Der Unterschied zwischen beidem sind u.a. Ladeverluste. Nichts anderes habe ich geschrieben. Gruß |
#1521
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Ohne Zweifel ist die Effizienz eines modernen Dieselmotors im Durchschnitt unter 43%. Bei laufendem Motor im Stand sogar 0%. Wie hoch sie tatsächlich ist, hängt vom Fahrprofil ab. Im reinen Stadtverkehr ist die Effizienz deutlich niedriger, als bei konstanter Autobahnfahrt. Gruß Götz
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#1522
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Hier wieder schneiden Solarmodule schlecht ab, denn sie brauchen überproportional viel Energie zur Herstellung. In etwas dauert es in DE ca. 2 Jahre, bevor Solarzellen die Energie erzeugt haben, die zu Ihrer Produktion erforderlich waren. Ebenfalls wird gerne die Netzeffizienz vergessen. Wie hoch die genau ist, läßt sich nicht leicht finden und hängt auch hier wieder davon ab, was alles in die Betrachtung einfließt: Werden An- und Abfahrverluste mitgerechnet? Werden regenerative Quellen, die bei Überproduktion abgeschaltet werden müssen mitgerechnet,.... Kurzum, es gitb viele Studien zu dem Thema mit teilweise völlig unterschiedlichen Ergebnisse. Das heißt nicht, dass die Studien falsch sind (bis auf Ausnahmen), aber es werden unterschiedliche Einflussfaktoren berücksichtigt (oder nicht). Je nach Auftraggeber für Studien werden bewußt verschiedene Faktoren einbezogen, oder nicht. Gruß Götz |
#1523
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Zitat:
Und meine 27% liegen zwischen Deinem Null und imaginären 43% im Laborversuch bei konstanten Bedingungen. Denn in einem PKW-Autoleben gibt es keine konstanten Betriebsbedingungen, da gibt es Stop&Go, Stadtfahrten, Landstraßen, Autobahnen, Bootziehen ... Also passen meine 27% sehr gut ins Leben. Die Milchmädchenrechnung stellst Du auf, indem Du realitätsfremde Wirkungsgrade des Dieselmotors von 43-50% ins Feld führst.
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#1524
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Ist zwar jetzt etwas OT, aber gerade auf YOUTUBE Alexander Bloch von AMS gesehen:
https://youtu.be/jTbzdKPvwiQ Beeindruckend fand ich hier die Ladeleistung von rund 600 kW sowie die Effizienz der Renner. Lt. der Aussage der lngenieure von Abt liegt der Verbrauch auf 100 Kilometer bei 60 kWh, also 6 Liter Diesel. Natürlich kann man das jetzt nicht auf die zurzeit produzierten E-Serienfahrzeuge herunterbrechen. Aber es zeigt auf, was technisch möglich ist und mit Sicherheit in abgeschwächter Form zukünftig auch in der Serie sich wieder findet.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#1525
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Zitat:
Aber der Motor aus der Formel 1 mit ca. 1.6l Hubraum V6 und 800 - 1000 PS Leistung hat es bisher auch noch nicht in ein Serienfahrzeug geschafft. Das sind in der Regel spezielle Entwicklungen, die sich für einen Serieneinstatz einfach nicht eigenen. Schon aufgrund von Sicherheits- und Gewährleistungsgründen wird hier noch einiges an Arbeit nötig sein, was das dann am Ende unrentabel machen wird. Wie z.B. Entfall der hydraulischen Bremse. Aber für mich persönlich ist Formel e nichts. Das hört sich an, als wenn man im Bienenstock sitzt: https://www.youtube.com/watch?v=EXlwn1KQ3G4
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Gruß Markus |
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