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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 31.03.2017, 13:45
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Nille72 Nille72 ist offline
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen

kommt wohl immer auf dem Einzelfall an ...
Nein, es kommt auf das Jahr an. Deine Heizung kommt heute mit Speicher und neuen Pumpen auf min. 6000 € und mein Gasanschluss muss 90 m weit gebudelt und neu gepflastert werden.

Vorteil bei Gas ist natürlich der Wegfall der Tanks und weniger Wartung. Bei einem Neubau würde ich sicher auch auf Gas gehen. Wenn meine Heizung hier zuhause abraucht kommt eine Ölbrennwertheizung mit Solarunterstützung für Trinkwasser.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #27  
Alt 31.03.2017, 16:20
Hehehe Hehehe ist offline
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Ölbrennwertheizung
Ah! Brennwert! Das Zauberwort. Und dann noch mit Öl! Ich bin sprachlos vor Begeisterung.
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  #28  
Alt 31.03.2017, 19:26
Elektromeister Elektromeister ist offline
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Zitat:
Zitat von Viperboat Beitrag anzeigen
In meinem jetzigen Haus (Bungalow, 120m² Wohnfläche, bestens isoliert) benötige ich 1500kg Pellets pro Jahr für Heizung und Warmwasser, was ca. 750 Liter Heizöl entspricht.
Find ich aber ganz schön viel, wir haben ein Holzhaus Wohnfläche 155m² mit Heizung BJ 1996, ich brauche 400l Öl und 4m Brennholz im Jahr.

Bei uns im Allgäu scheint aber auch meist die Sonne

Grüße

Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich
einen Mann traf, der keine Füße hatte.
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  #29  
Alt 01.04.2017, 07:03
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Spüli Spüli ist offline
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Moin!
Zitat:
Zitat von Almiho Beitrag anzeigen
Wir haben vor ca 1,5 Jahren ein Haus aus 1996 gekauft.
Guter Zeitpunkt für eine Optimierung, da Du jetzt ja immerhin schon halbwegs belastbare Daten für Deinen Verbrauch in Deinem Haus hast. Das ist eigentlich immer die beste Basis für eine gute Beratung.

Es gibt etliche Handwerker mit Ahnung und Zusatzausbildung für die Energieberatung. Aber das Handwerk hat gut zu tun, einige schwarze Schafe gibt es auch. Da wird es nicht leicht werden, einen Meister zu finde, der Zeit und Lust auf eine Beratung ohne Verkaufsabsicht hat. Ich würde daher eher versuchen über freie Energieberatungen oder Klimaschutzagenturen jemanden zu finden.
Eine solche qualifizierte Beratung kostet ein paar Euro, die sind aber in der Regel gut angelegt.

Beim Kauf der Immobilie wird ja sicherlich auch ein Verbrauchsausweis übergeben worden sein. Daran kann man auch oft schon das Potenzial abschätzen.

Ob auf Dein Dach eher Solarthermie oder Photovoltaik passt, kann man auch besser vor Ort abschätzen. Ich würde nach Möglichkeit immer zur PV raten. Diese rechnet sich in vielen Fällen eher, zumal man die Energie auch viel flexibler einsetzen kann.
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Gruß Ingo
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  #30  
Alt 01.04.2017, 07:19
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schopp65 schopp65 ist offline
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Zu beachten wäre noch
Die Unterhaltskosten und Störungsfreiheit.
Meine Gasheizung und die meiner Nachbarn laufen seit 1989 ohne eine einzige Störung
Gewartet wurde mein Gaskessel noch nie!
Lediglich vom Staub habe ich die brennkammer alle 2 Jahre sonst noch nie ein Problem oder Wartungskosten gehabt
Das ist mit Öl sicher nicht zu schaffen hier entsteht deutlich höherer Wartungsaufwand und Kosten an
das krieg ich von den anderen Nachbarn die damals sich für Ölbrenner entschieden haben mit und die bereuen teilweise ihre damalige Entscheidung

Gruß Robert
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  #31  
Alt 01.04.2017, 09:11
ferenc ferenc ist offline
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Jede potenzielle Sparmaßnahme ist doch vernachlässigbar im Hinblick auf den Energiebedarf des Pools.

Wahrscheinlich wäre das größte Einsparpotential in einer Poolabdeckung, so noch nicht vorhanden.
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  #32  
Alt 01.04.2017, 10:46
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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O.k.,

meine (sind doch 8 geworden) 5 cents:

1.) Den Wirkungsgrad mit dem deine Heizung läuft steht in den Emmissionmessungen des Schornsteinfegers, bzw der kann die dir errechnen (aus Abgastemp. und O2-Überschuss bzw CO2 Anteil).

Wenn der -- wie bei meiner 1989er Heizung-- immer noch bei 96% liegt, was will man da holen? Mit Brennwert geht´s meines Wissens so max gegen 106% (wegen der Kondensationswärme). Also max 10 % --> jetzt rechne.

2.) Wärmepumpe: Macht es wirklich Sinn statt Wärme direkt vor Ort nahe an 100% Wirkungsgrad zu erzeugen Strom zu beziehen, der am Ende mit max 30% Wirkungsgrad ankommt und dann diesen mittels Umweltwärme wieder zu vervierfachen?

3.) Preis des Energieträgers: Ja, Öl war schon teuer. Jetzt ist es seit ner Weile konkurenzlos billig (da kann man am meisten sparen wenn man viel verbraucht ).
Wenn´s da wieder hochgeht wird aber auch Gas wieder teurer. Strom kennt sowieso nur eine Richtung

4.) Solarthermieunterstützung: Kann man machen. Aber ich fürchte da rechnet kaum einer wirklich nach was die wirklich bringt. Für dich mit dem Pool wäre das vielleicht sinnig, weil du dann wenigstens im Sommer die Wärme aus den Modulen wegbringst und sinnig nutzt.

5.) Tank und Kamin hast ja eh schon (bei nem Neubau könnte man das einsparen und gegenrechnen oder Alternativ Pellets überlegen und etc, aber bei dir "eh da").

6.) Wartung: Pellets werden bestimmt den meisten Dreck machen, und auch vom fördern her mal nen Klemmer haben etc.
Meine Ölheizung putz ich seit es dieses Schwefelarme Heizöl (der meiste Dreck war nämlich früher gelb da drin) nur noch alle 3 Jahre ne halbe Sunde. Wenn man das hoch ansetzt sind das 50 bis 80€ im Jahr, wenn man´s machen lassen würde.
Gas braucht da bestimmt am wenigsten (der Kaminfeger kommt ja aber bei allen dreien, so oder so).
Wärmepumpe: Weiss ich net, kann mir aber schon vorstellen dass da nach 10 Jahren ein Theater losgeht mit Kompressoren, Wärmetauschern, Kätemittel, Kältemitteltrocknern und blabla.

7.) Dämmen und Fenster: Da wurde ja schon viel gesagt, so daneben wird deine Burg ja net sein. Und dann kommt eben auch sofort das Problem Lüftung, Dampfdiffusion und Schimmel hoch.

8.) Verbleibt (ausser 4. wie schon geschrieben): Ein Abluft / Belüftungssystem (Kreuzwärmetauscher). Das ist ein gewisser Aufwand. Und für mich wäre er senseless weil hier eh jeder ständig irgendne Terassentüre oder ein Fenster aufreisst. Ist aber auch gut so, bin auc Frischluftfanatiker
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #33  
Alt 01.04.2017, 18:53
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Moin!
Guter Zeitpunkt für eine Optimierung, da Du jetzt ja immerhin schon halbwegs belastbare Daten für Deinen Verbrauch in Deinem Haus hast. Das ist eigentlich immer die beste Basis für eine gute Beratung.

...

Ich würde daher eher versuchen über freie Energieberatungen oder Klimaschutzagenturen jemanden zu finden.
Eine solche qualifizierte Beratung kostet ein paar Euro, die sind aber in der Regel gut angelegt.
Ja, so hatten wir uns das auch gedacht. Mindestens ein komplettes Jahr abwarten und sehen, wie es läuft bzgl Heizung, Strom etc.
Und ich sehe das auch so wie Du, wir brauchen jemanden, der sich die Lage vor Ort anguckt und eine fachlich sinnvolle Lösung vorschlägt und dafür motiviert ist, weil wir für die Beratung bezahlen. Aber auch die Berater sind nicht leicht zu finden. Wir sind für jeden Tipp dankbar.
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  #34  
Alt 01.04.2017, 19:49
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Jede potenzielle Sparmaßnahme ist doch vernachlässigbar im Hinblick auf den Energiebedarf des Pools.

Wahrscheinlich wäre das größte Einsparpotential in einer Poolabdeckung, so noch nicht vorhanden.
Ich hatte darauf spekuliert, dass ich mit Solarthermie einige Monate im Jahr den Wärmebedarf des Pools einigermaßen abdecken kann. Damit müsste der Gesamtverbrauch doch schon deutlich sinken.

Liege ich da falsch?
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  #35  
Alt 01.04.2017, 21:01
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Auch für den Pool gibt es Wärmepumpen.
Daher würde ich gucken was wirklich besser auf das Dach passt. Der Strom aus einer PV Anlage kann für vieles Eingesetzt werden. Mit warmen Wasser bist Du da deutlich eingeschränkt.
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Gruß Ingo
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  #36  
Alt 02.04.2017, 16:30
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Auch für den Pool gibt es Wärmepumpen.
Daher würde ich gucken was wirklich besser auf das Dach passt. Der Strom aus einer PV Anlage kann für vieles Eingesetzt werden. Mit warmen Wasser bist Du da deutlich eingeschränkt.
Das bringt mich auf eine Idee, die ich so noch nicht durchdacht hatte. Was wäre, wenn ich eine Wärmepumpe einbauen (lassen) würde, die nur als Poolheizung funktioniert. Dann müsste die Ölheizung sofort deutlich weniger leisten und der Verbrauch würde deutlich sinken. Dann könnte ich in zwei folgenden Schritten - sogar unabhängig voneinander - zwei Themen angehen:
1. wie reduziere ich die (gestiegenen) Stromkosten
2. was mache ich mit der Ölheizung, die dann nur noch die Zimmer heizt

Ich weiss, da spielen diverse Faktoren eine Rolle, aber ich frage mich, ob man die Auswirkung von einer Wärmepumpe (nur) als Poolheizung grob abschätzen kann.

Denkt Ihr die Stromkosten wären in etwa so hoch wie aktuell die Ölkosten, oder mehr oder weniger? Kann man da eine grobe Schätzung abgeben?
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  #37  
Alt 02.04.2017, 16:41
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Dann ist die Ölheizung aber völlig überdimensioniert und wird deswegen schon mehr verbrauchen.
Du wirst zwar jede Menge Öl sparen, dafür aber jede Menge Strom mehr verbrauchen.
Für mich ist das eigentlich recht einfach. Entweder du läßt alles wie es ist und du lebst mit den Kosten oder du setzt das Becken außer Betrieb. Es ist auch recht egal ob du nun eine Öl-, Gas-, oder Stromheizung hast. Klar hast du da gewisse Preisunterschiede, aber längst nicht so teuer wie durch die Sonne warmes Wasser oder Strom zu machen. Genau so ist es mit der Erdwärme
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Gruß Uli07

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  #38  
Alt 02.04.2017, 16:51
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Dann ist die Ölheizung aber völlig überdimensioniert und wird deswegen schon mehr verbrauchen.
Du wirst zwar jede Menge Öl sparen, dafür aber jede Menge Strom mehr verbrauchen.
Für mich ist das eigentlich recht einfach. Entweder du läßt alles wie es ist und du lebst mit den Kosten oder du setzt das Becken außer Betrieb. Es ist auch recht egal ob du nun eine Öl-, Gas-, oder Stromheizung hast. Klar hast du da gewisse Preisunterschiede, aber längst nicht so teuer wie durch die Sonne warmes Wasser oder Strom zu machen. Genau so ist es mit der Erdwärme
Das wäre ja eindeutig nur der erste Schritt. Dann könnte ich mich mit dem Thema Strom auseinander setzen und mich nach einer PV-Lösung umsehen. Und beim Ersatz für die Heizung würden nur normale Dimensionen eines Zweifamilienhauses eine Rolle spielen und ich könnte die passende Lösung wählen ohne dabei an den Pool denken zu müssen
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  #39  
Alt 02.04.2017, 17:36
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Almiho Beitrag anzeigen
Das bringt mich auf eine Idee, die ich so noch nicht durchdacht hatte. Was wäre, wenn ich eine Wärmepumpe einbauen (lassen) würde, die nur als Poolheizung funktioniert. Dann müsste die Ölheizung sofort deutlich weniger leisten und der Verbrauch würde deutlich sinken. Dann könnte ich in zwei folgenden Schritten - sogar unabhängig voneinander - zwei Themen angehen:
1. wie reduziere ich die (gestiegenen) Stromkosten
2. was mache ich mit der Ölheizung, die dann nur noch die Zimmer heizt

Ich weiss, da spielen diverse Faktoren eine Rolle, aber ich frage mich, ob man die Auswirkung von einer Wärmepumpe (nur) als Poolheizung grob abschätzen kann.

Denkt Ihr die Stromkosten wären in etwa so hoch wie aktuell die Ölkosten, oder mehr oder weniger? Kann man da eine grobe Schätzung abgeben?
http://www.poolshop-duske.de/content...erechnung.html

Gut zu Wissen:

das Aufheizen einer Menge Wasser von 1m³ um 1°C erfordert 1,16 kwh Wärmeenergie(BSW-Richtlinie)

ein Pool verliert am Tag durchschnittlich 0,5-3°C

abgedeckte Schwimmbecken verlieren max. 1-1,5°C pro Tag

Beispiel zur Kosten-und Größenberechnung

Pool mit 8x4m, 1,5m tief >>Volumen ist ca. 48m³

pro m³ werden 1,16 kwh benötigt, für eine Aufheizung um 1°C

im Bps. also 55,7 kwh Bedarf für +1°C

Bei einer mittl. Tagestemperatur April bis Oktober von 15°C ausgehend werden also 55,7 kwh benötigt.

Bei einer Wärmepumpe mit 11kw zum Beispiel müsste die Pumpe am Tag fünf Stunden laufen und benötigt ca. 13kwh Strom.

Die Heizkosten pro Tag (25 Cent/kwh) liegen nur bei 3,25 Euro !!

Für die ganz schlauen unter den Lesern: Dies ist nur ein Berechnungsbeispiel. Mittlerweile muss man in Deutschland mit explodierenden Stromkosten rechnen, daher ist es müßig, unsere Berechnung dahingehend ständig abzuändern!


(Ende Zitat):

Für mich heisst das also:

Am Beispielpool mit 48 m³ (abgedeckt): Wärmepumpe benötigt 13kWh Strom pro Tag a 25 cent bei 1° Aufheizung= € 3,25.

Ölheizung benötigt für die 55,7 kWh (Randbedingungen wie oben) grob aufgerundet 6 liter Öl. A 55 cent= € 3,30.

Bei ner Investition für ne 11 kW Wärmepumpe von sagen wir mal € 5.000,-- (inkl. Montage) amortisiert sich das in 100.000 Tagen bzw. 274 Jahren.
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Viele Grüße Fränkie

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  #40  
Alt 02.04.2017, 18:41
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Moin!
Mit dem Strom vom eigenen Dach kann man den Preis für Strom deutlich drücken.

Aber bevor man da weiter nachdenkt, sollte man sich das Haus genauer angucken. Daher erst zum Energieberater und dann einen Weg einschlagen. Nicht alle Dächer sind für PV geeignet.
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Gruß Ingo
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  #41  
Alt 02.04.2017, 20:20
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Almiho Almiho ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen

...

Für mich heisst das also:

Am Beispielpool mit 48 m³ (abgedeckt): Wärmepumpe benötigt 13kWh Strom pro Tag a 25 cent bei 1° Aufheizung= € 3,25.

Ölheizung benötigt für die 55,7 kWh (Randbedingungen wie oben) grob aufgerundet 6 liter Öl. A 55 cent= € 3,30.

Bei ner Investition für ne 11 kW Wärmepumpe von sagen wir mal € 5.000,-- (inkl. Montage) amortisiert sich das in 100.000 Tagen bzw. 274 Jahren.
Hi Fraenkie,

Wenn ich könnte, würde ich mindestens gleich dreimal auf danke klicken!!!

Kann man den Gedanken weiter denken und sagen, man könnte das gesamte Haus nur noch mit Wärmepumpe beheizen? Oder geht die Rechnung im Winter nicht auf (du beziehst dich in deinem Beispiel auf eine bestimmte Aussentemperatur)

Hintergrund der Frage ist zweierlei:
1. Wenn die Kosten ähnlich sind, dann würde ich sofort das Öl verbannen. Keine Bestellung, Lieferung, Lagerung vom Öl, keine Rückstände vom Verbrennen etc, bei ähnlichen kosten ist Strom viel attraktiver (für mich) als Öl.

2. Strom kann man ggf in Maßen selber erzeugen (Sonne, Wind) und dann selber verbrauchen, die Technik zum Erzeugen und speichern wird sich deutlich weiter entwickeln die nächsten Jahre (denke ich).

Vielen Dank!
Alex
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  #42  
Alt 03.04.2017, 14:33
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Zitat:
Zitat von Almiho Beitrag anzeigen
Hi Fraenkie,

Wenn ich könnte, würde ich mindestens gleich dreimal auf danke klicken!!!

Kann man den Gedanken weiter denken und sagen, man könnte das gesamte Haus nur noch mit Wärmepumpe beheizen? Oder geht die Rechnung im Winter nicht auf (du beziehst dich in deinem Beispiel auf eine bestimmte Aussentemperatur)

Hintergrund der Frage ist zweierlei:
1. Wenn die Kosten ähnlich sind, dann würde ich sofort das Öl verbannen. Keine Bestellung, Lieferung, Lagerung vom Öl, keine Rückstände vom Verbrennen etc, bei ähnlichen kosten ist Strom viel attraktiver (für mich) als Öl.

2. Strom kann man ggf in Maßen selber erzeugen (Sonne, Wind) und dann selber verbrauchen, die Technik zum Erzeugen und speichern wird sich deutlich weiter entwickeln die nächsten Jahre (denke ich).

Vielen Dank!
Alex
Ich hab mich vor 4 / 5 Jahren intensiv mit Wärmepumpen beschäftigt.
Wirklich intensiv, könnte mich quasi Energieberater nennen (im Sinne des Verkaufens von Kühlschränken an Eskimos).

Ich bleib dabei (ausser das eben CO2 entsteht): Wenn es um´s Wärme machen geht gibt es nix sinnigeres wie ein Feuer direkt vor Ort in der eigenen Höhle zu machen. Wirkungsgrad seit geraumer Zeit nahe am Optimum. Keine Verluste durch die Verteilung und was weiss ich.

Ich hab ein "gutes" Dach (30° Neigung genau gegen 180° Süd) und natürlich hier im Süden ne PV Anlage drauf. Allerdings speise ich noch 10 Jahre zum Garantierten Preis ein, und muss erst dann nachdenken "wohin mit dem Strom". Die aktuellen Regeln zur PV - Nutzung / Förderung kenne ich allerdings nicht. Da muss man ja möglichst viel selbst verbrauchen, dass kann das Bild verändern.

Wenn du ne gscheite Dachfläche hast, und unbedingt was machen willst:

Das finde ich ganz interessant (Der GF ist ein ex Tesla Mann, dem es dort zu langsam ging . Wenn du dich registriert ruft der dich 3 Tage später an):

https://www.sonnenbatterie.de/de/die...wjgaAg448P8HAQ

http://www.solarserver.de/solar-maga...community.html

Ansonsten: Ich hab´s schon gesagt:

Solarthermie mag ich für die "Heizung" eigentlich net. Aber da du nen Pool hast würde dir das vielleicht viel bringen (im Sommer).

Und 3. Schritt: Wie kannst du die "Wärmeverluste" des Pools (aus der Lüftung des Schwimmbades wieder irgendwo anders sinnig zurückführen anstatt sie willenlos nach draussen zu blasen (Wärmetauscher in der Abluft, warme Frischluft wieder in´s Haus). Da hab ich aber keine Ahnung von. Aber da würde ich ansetzen.
__________________
Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (03.04.2017 um 14:45 Uhr)
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