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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 16.09.2011, 15:25
bachbleamle bachbleamle ist offline
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Hallo zusammen,

drei jahre hab ich noch dann ists soweit.

So ungefähr soll es dann aussehen.

Eddi
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  #2  
Alt 16.09.2011, 15:28
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woody67 woody67 ist offline
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... na dann mal ran an die Blechschere!

Es grüßt der Thilo
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  #3  
Alt 16.09.2011, 15:42
maloe maloe ist offline
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Will Dir nicht zu nahe treten aber ist das nicht etwas groß?? Und dadurch die Bauzeit sehr lange??
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Gruß Martin

Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren.
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  #4  
Alt 17.09.2011, 07:49
bachbleamle bachbleamle ist offline
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Zitat:
Zitat von woody67 Beitrag anzeigen
... na dann mal ran an die Blechschere!

Es grüßt der Thilo
Bevor das mit der Blechschere anfänt muss die Konstruktion stehen.
Das Gerippe und die Hülle ist annähernd festgelegt.
Jetzt kommt die ganze Installation dran, da dürften noch einige Fragen zu klären sein

Eddi.
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  #5  
Alt 17.09.2011, 19:52
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woody67 woody67 ist offline
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... dann lass uns bitte daran teilhaben, und Hilfe gibt es hier "für lau"

Es grüßt der Thilo
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  #6  
Alt 18.09.2011, 13:12
bachbleamle bachbleamle ist offline
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Zuerst mal etwas über mich.
Eigentlich bin ich eine richtige Landratte, zum nächsten Binnenhafen sind es fast 30 Kilometer (Plochimgen).
Vor 45 Jahren hab ich mal Werkzeugmacher gelernt und seit nunmehr 40 Jahren mache ich Konstruktion und Entwicklung. Davon 20 Jahre lang Sondermaschinen und seit 10 Jahren Entwicklung von Fahrzeugkomponenten.
Seit 4 Jahren mache ich Eigenentwicklungen im Bereich Fahrzeugantriebe. Der Laden läuft gut und ich habe mir die Freiräume geschaffen, endlich das zu tun was ich schon immer wollte. Auch habe ich jetzt die Zeit und Muße, meinen lange hintangestellten Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
Ich will endlich das eigene Schiff haben.

Seit nunmehr zwei jahren bin ich an der Sache dran, so lange lese ich auch hier im Forum mit und habe mir schon einige Denkanstösse abgeholt hier.
Mich reizt eher die Aufgabe. Der Weg ist das Ziel und es macht unheimlich Spass sich in diese Materie hineinzuschaffen.

Die Aufgabenstellung ist, ein Schiff in der Grösse zu bauen, das die Möglichkeit bietet, auch über längere Zeit darauf zu wohnen.

Das Revier sollen primär die Binnengewässer Europas sein, wobei dazu natürlich auch die umgebenden Küstengewässer zählen sollten. Mit der Hochsee fange ich im Moment noch nichts an.

Also wird ein Schiff entstehen, das auch mit den Einschränkungen fertg werden muss.
Nicht länger als die 15 Meter wegen dem Binnenführerschein. Nicht breiter als die Schleußen in Frankreich und nicht höher als die Durchfahrtshöhen in Frankreich. Ergo ganz grob 15 Meter mal 5 Meter mal 3,5 Meter und Tiefgang so wenig wie möglich.

Das erste Projekt war also ein Monohull-Verdränger.
Gestört hat mich daran, dass die maximal erreichbare Geschwindigkeit eben die Rumpfgeschwindigkeit ist und die ist eben nicht allzu hoch.

Um schneller zu werden bleib nichts anderes übrig als ein Schiff mit 2 Rümpfen.

So weit war das noch alles gefühlsmässig. Irgendie muss man sich aber von den Gefühlen lösen und die ganze Geschichte auch rechnerisch nachvollziehbar untermauern. Es wurde also gesucht, die ganzen Berechnungsunterlagen zusammengekratzt, umgestrickt, angepasst, quergerechnet und verifiziert. Auch das macht richtig Laune.

Dann kam natürlich noch die Frage, aus welchem Material soll das Ding gemacht werden. Entschieden habe ich mich für Aluminium.

Meine Konstruktionshilfsmittel sind Free-ship um die Rumpfdaten zu bekommen und SolidWorks10. Die begleizenden Berechnungen laufen mehrheitlich mit excel.

Die derzeitigen Daten:
Länge über alles 14,95 m, auch die Wasserlinienlänge.
Breite über alles 4,9 m
Tiefgang 0,8 m bei einer Verdrängung von 23 Tonnen
Höhe über Wasserlinie 2,9 m
Tunnelhöhe 0,75 m
Grösste Breite eines Rumpfs 1,45 m
Rumpf Längen-/Breitenverhältnis 10,34
Motorleistung Einzelmotor bei 2,400 Upm 246 kW, Drehmoment 980 Nm
Jeder Motor treibt 2 Schrauben an, die einzeln zu- und abschaltbar sind.
Die Schraubenantriebe sind als Z-Antriebe ausgelegt, mit ziehender Schraube in einer Kort-Düse laufend.
Es sollen jeweils 4-Blatt-Propeller mit 20"x36" zum Einsatz kommen.
Damit wird ein Pfahlzug von 4,8 Tonnen erreicht.
Rein rechnerisch soll das Ganze für 20 Knoten gut sein.

Soviel mal zum Anfang

Eddi
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  #7  
Alt 18.09.2011, 14:04
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Wow tolles Projekt!
Ich bin gespannt! Ist aber schon ein Mammut-Projekt!
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt.
-------------------
VG
Stefan
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  #8  
Alt 18.09.2011, 14:53
mirco mirco ist offline
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hi Eddi,

woher kommst Du denn?

Grüße Mirco
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  #9  
Alt 18.09.2011, 15:33
bachbleamle bachbleamle ist offline
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@ mirco

15 km südlich von Kirchheim/Teck
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  #10  
Alt 18.09.2011, 16:08
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moin
Warum planst du deinen Antrieb nicht Diesel/Elektrisch,dann kannst du deine vier Propeller mit Elktrounterwassermotoren(Drehstrom) betreiben und sparst einen riesen Haufen an Getriebe und Kupplungszeug,bei wenig Leistungsbedarf in Flachgewässern oder ausfall eines Motors könnte der andere durch Umschaltungen beide Seiten versorgen.So POD-antriebe haben schon wass praktisches,mit ebenfalls elektrisch angetriebenen Bugstrahlern(die m.E.bei der Bootsgrösse und kleiner Besatzung unentbehrlich sind)hat man dann ein schlüssiges Antriebskonzept das nebenher jede Menge Strom für den Bordkomfort zur verfügung stellt.
gruss hein
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  #11  
Alt 18.09.2011, 16:26
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@ Hein,
Die Antriebsgeschichte ist noch nicht richtig festgelegt.
Diesel-hydraulisch fällt schon mal weg wegen der Grösse des Hydraulikmotors. Der passt dann nicht mehr in die Schraubenachse, also müsste der Z-Antrieb bleiben und dann ist mir ein Getriebe schon lieber. Allenfalls ein Hydr-mechanisches Getriebe wäre noch denkbar.

Die Elektrogeschichte ist natürlich eine interessante Alternatve.

Eddi
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  #12  
Alt 18.09.2011, 16:57
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Ich habe keine Ahnung wie breit die Schleusen in Frankreich sind, aber du solltest einkalkulieren, dass so ein Boot durch Fender schnell ca einen Meter breit wird und das Boot auch ohne Vaseline in die Kammer passen sollte = Schleusenkammer - Bootsbreite inkl Fender = 0,5-1 M


Ich habe sehr großen Respekt vor Leuten die so ein Projekt beginnen, ahbe aber leider nur wenige erlebt die es auch zu Ende gebracht haben. Erst Recht wenn viel exotische Technik verbaut werden sollte
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Gruß Olli
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  #13  
Alt 19.09.2011, 08:51
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woody67 woody67 ist offline
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... mit der Größe einer Peniche sollte man in F klarkommen und da ist die maximale Schiffsbreite 5,05 m. das passt schonmal (auch ohne Vaseline).

Es grüßt der Thilo
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Facebook/ Thilo Neubauer
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  #14  
Alt 19.09.2011, 09:00
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Hallo Eddi,

damit Du im schönsten Binnenrevier Europas, der mecklenburgischne Seenplatte - so sagen es auch die Franzosen - fahren kannst solltest Du eine Breite von 4,5m bleiben.


Grüße
Detlef
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  #15  
Alt 20.09.2011, 10:50
bachbleamle bachbleamle ist offline
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Wenn ich jetzt den Schleusenmaßen im Internet Glauben schenke, dann sind die Schleusen in Frankreich mehrheitlich 5,2 m breit, mit Ausnahmen bis zu einer Breite von 5,13 m.
So eine Peniche hat eine Breite von 5,05 m.

Meine Frage: Was unterscheidet jetzt die 5,05 m breite Peniche von einem Motorboot gleicher Breite?

Die Schleusen an der Müritz sind laut Internet 5,3 m breit, die schmälste hat 5,1 m
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  #16  
Alt 20.09.2011, 11:02
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Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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die Penichen der Freycinet-Klasse (38,5 x 5,05) sind Frachter, und die sind was das Abfendern angeht pragmatischer: da werden einfach Fenderbretter rausgehängt.
Kratzer oder Beulen stören da nicht so sehr.
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Grüße, Andreas
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  #17  
Alt 20.09.2011, 11:56
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blondini blondini ist offline
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Hi!

Bei allem Respekt vor dem großen Tatendrang. Wieviele Leute sollen auf dem Boot wohnen? Wieviele Leute helfen bei dem Bau? So ein Ruhestand will auch genossen werden und nicht komplett mit dem Bau eines solchen Schiffes zugebracht werden.

Viele Grüße
blondini
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  #18  
Alt 20.09.2011, 12:50
bachbleamle bachbleamle ist offline
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@ blondini
Wohnen sollen darauf zwei Personen, schlafen können 6 Personen.

Alleine als on-man-show werde ich den Bau nicht veranstalten, der eine oder andere aus der Belegschaft wird wohl abgestellt werden hierfür.
Zum Anderen hab ich keinen Zeitdruck, der Unruhestand beginnt erst in 3 Jahren.

@ Andreas
die Pragmatismusdefinition finde ich schon interessant, kommt aber meiner Vorstellung davon recht nahe
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  #19  
Alt 20.09.2011, 20:30
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von bachbleamle Beitrag anzeigen
Alleine als on-man-show werde ich den Bau nicht veranstalten, der eine oder andere aus der Belegschaft wird wohl abgestellt werden hierfür.
Zum Anderen hab ich keinen Zeitdruck, der Unruhestand beginnt erst in 3 Jahren.
Interessantes Projekt und sorry, wenn ich völlig falsch liege, aber wir haben in diesem Forum schon von vielen überrissenen Projekten gelesen.

Ich hoffe daher du hast das nötige Kleingeld, (würde sagen so ab 0.5 Mio EUR bist du dabei) bereits angespart und musst in den nächsten 3 Jahren nicht noch vollzeitig einer Erwerbsarbeit nachgehen, sondern kannst dich vollzeitig deinem Projekt widmen?? und den gedeckten Bauplatz gleich bei dir um die Ecke hast du auch schon??
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  #20  
Alt 21.09.2011, 10:37
bachbleamle bachbleamle ist offline
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@ Käptn Fred
Interessant muss das schon sein, sonst würd ich das nicht machen wollen.
Zum anderen ist es eines von vielen Projekten, nur dass es diesmal eines für mich ist. Es wird eben wie ein nirmales Projekt behandelt.

Eigentlich hab ich nur ein Problem und das ist das Loslassen vom Job. Da bin ich mir noch nicht so sicher dass ich dies innerhalb drei jahren schaffe. Nicht dass ich arbeiten müsste, ich durfte immer arbeiten und ich wollte immer arbeiten.

Natürlich sind die Randbedingungen geklärt.
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  #21  
Alt 21.09.2011, 10:55
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Hi!

Nun gut, dann hoffen wir mal, dass alles glatt geht. Aber trotzdem eine Frage: Warum ist Geschwindigkeit so wichtig? Ich denke, Du willst in den Ruhestand und hast dann Zeit. Außerdem wirst Du kaum durch Kanäle mit 20 Knoten ballern dürfen. Da dürfte eigentlich mit ordentlich Geschwindigkeitsbegrenzung zu rechnen sein. Berücksichtige auch die Handhabbarkeit. Es macht keinen Spaß, wenn jedes Ablege und Anlegemanöver in Streß ausartet.

Viele Grüße
blondini
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  #22  
Alt 21.09.2011, 11:57
bachbleamle bachbleamle ist offline
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Nun, Geschwindigkeit ist relativ, man muss sie nicht fahren aber es ist schön wenn man sie fahren kann und den Rhein aufwärts tut man sich dann schon leichter.
Natürlich wird die höhere Geschwindigkeit auch mit diesem Rumpdkonzept mit höherem Spritverbrauch erkauft.
Mit der Handhabbarkeit meinst Du jetzt die hohe Grundgeschwindigkeit bei eingekuppelten Propellern im Motorleerlauf?
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  #23  
Alt 21.09.2011, 14:46
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Hi!

Nein mit Handhabbarkeit meine ich das An- und Ablegen. Wenn dann mal der Wind bläst, hält man so ein 15m Monster nicht mal eben mit der Hand fest. Zu zweit ist es auch nicht so wahnsinnig locker, so ein Ding zu händeln. Klar, wenn kein Wind und keine Strömung und sonst was ist, alles easy. Aber, wann ist das denn so?

Viele Grüße
blondini
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  #24  
Alt 21.09.2011, 17:13
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hein mk hein mk ist offline
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moin
Das so ein Fahrzeug ein" Seitenwindmonster"ist,ist klar da braucht man eine starke,flexibele Antriebsanlage(POD,Z-Drive oder ähnlich)plus Bugstrahler,dann ist das auch einhand beherschbar,kann man gut an den hamburger Hafenfähren(HADAG-Bügeleisen)beobachten.
gruss hein ut HH
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  #25  
Alt 21.09.2011, 17:26
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Hi!
Was man machen kann, ist das eine. Das muß man auch alles sehen und dann auch so einbauen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass so eine Kiste grundsätzlich schwer zu händeln ist und wollte nur mal darauf hinweisen, dass vielleicht eine Nummer kleiner die bessere Wahl sein könnte.

Viele Grüße
blondini
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