AB Suzuki DT100TC Rückwärtsgang

[blooft]

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe das Problem, dass sich der Rückwärtsgang meines AB Suzuki DT100TC Bj ca. 1992, bei laufendem Motor nicht schalten lässt.

Eine Fachwerkstatt meint, es wäre ein sehr kompliziertes Getriebe und das lokalisieren des Fehlers könnte >1000,-€ kosten!?

Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte??

Gruß aus HH
Bernd

[leboo]

Hallo Bernd,

das gleiche Problem hatte ich bei meinem DT 100 TCL Bj. 1990 alle 6-8 Jahre erneut.

Die Ursache hierfür sehe ich in einem "Geburtsfehler". Da in das Schaltsystem das im
Unterwasserteil (neben der Wasserpumpe) untergebracht ist, bedingt durch unzureichende Abdichtung mit der Zeit "verbrauchtes Getriebeöl" eindringt, kann die
die Druckfeder den Schaltkolben nicht mehr mit der nötigen Geschindigkeit bewegen.

Beim 1. und 2. Auftreten habe ich durch auswaschen, ausblasen und reinigen der
"Kupplung" Pos. 16/17 das Problem für 6-8 Jahre behoben.

Nach Saisonende 2010 habe ich eine dauerhafte Lösung angestrebt und durch anbohren der Fixierschraube Pos.28 mit einer 1mm großen Bohrung am Schaftende genau in der Mitte des ca. 3mm Durchmesser großen zyliderischen Zapfens eine Entlüftungsbohrung geschaffen.

Durch diese Bohrung findet wie ein Trockenversuch zeigte eine entsprechende "Belüftung" statt.

Und nun noch ein paar Ratschläge für die Durchführung:

Eine Ersatzteilliste mit Explosionszeichnung als PDF-Datei kannst Du bei der

Fa.
Bootsshop-Isselhorst
Herrn Stefan Brinker

E-mail verkauf@bootsshop.info

anfordern.

Beim Ausbauen unbedingt erst die Wasserpumpe demontieren!

Nach dem Entfernrnen der Pos. 28 den Schaltmechanismus nicht mehr betätigen.

Der Zapfen an der Pos. 28 muß wieder in die Bohrung an Pos.17 zur Fixierung ein-rasten.

Und nun wünsche ich Dir viel Erfolg und gutes gelingen.
Ich würde mich über eine Reaktion freuen.

MfG

Leboo

[Sailfish]

Zitat von leboo

Hallo Bernd,

das gleiche Problem hatte ich bei meinem DT 100 TCL Bj. 1990 alle 6-8 Jahre erneut.

Die Ursache hierfür sehe ich in einem "Geburtsfehler". Da in das Schaltsystem das im
Unterwasserteil (neben der Wasserpumpe) untergebracht ist, bedingt durch unzureichende Abdichtung mit der Zeit "verbrauchtes Getriebeöl" eindringt, kann die
die Druckfeder den Schaltkolben nicht mehr mit der nötigen Geschindigkeit bewegen.

Beim 1. und 2. Auftreten habe ich durch auswaschen, ausblasen und reinigen der
"Kupplung" Pos. 16/17 das Problem für 6-8 Jahre behoben.

Nach Saisonende 2010 habe ich eine dauerhafte Lösung angestrebt und durch anbohren der Fixierschraube Pos.28 mit einer 1mm großen Bohrung am Schaftende genau in der Mitte des ca. 3mm Durchmesser großen zyliderischen Zapfens eine Entlüftungsbohrung geschaffen.

Durch diese Bohrung findet wie ein Trockenversuch zeigte eine entsprechende "Belüftung" statt.

Und nun noch ein paar Ratschläge für die Durchführung:

Eine Ersatzteilliste mit Explosionszeichnung als PDF-Datei kannst Du bei der

Fa.
Bootsshop-Isshorst
Herrn Stefan Brinker

E-mail verkauf@bootsshop.info

anfordern.

Beim Ausbauen unbedingt erst die Wasserpumpe demontieren!

Nach dem Entfernrnen der Pos. 28 den Schaltmechanismus nicht mehr betätigen.

Der Zapfen an der Pos. 28 muß wieder in die Bohrung an Pos.17 zur Fixierung ein-rasten.

Und nun wünsche ich Dir viel Erfolg und gutes gelingen.
Ich würde mich über eine Reaktion freuen.

Hallo Leboo (Hier könnte Dein Name stehen, iss einfach schöner)
Kennst Du die Firma bzw hast Du was damit zutun?
Ich suche nach einem Ersatzteil Lieferanten für Suzuki.
Ganz vergessen Isshorst oder Isselhorst?

[T.R.]

Hallo Bernd:

Eine Fachwerkstatt meint, es wäre ein sehr kompliziertes Getriebe und das lokalisieren des Fehlers könnte >1000,-€ kosten!?

Ja, die haben sicherlich recht und mit solchen Aussagen finden sie wahrscheinlich immer wieder einen Dummen!

Diese Aussage der "Fachwerkstatt" grenzt schon fast ans Kriminelle!

[ralfschmidt]

Hallo blooft,
versuche mal die Spannung im Schaltzug einzustellen, ist oft nur eine Kleinigkeit