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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #151  
Alt 25.01.2024, 12:51
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Da gibt es ernsthaft ein Gesetz dafür?
klar ab 2035 keine Neuzulassungen mehr innerhalb Europa....das ist Gesetz
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  #152  
Alt 25.01.2024, 12:56
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Ok, bis dahin fließt noch viel Wasser den Fluß herunter.
Sollte es dann nicht realisierbar sein, kann man das auch wieder ändern.
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  #153  
Alt 25.01.2024, 12:56
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da wo früher ein oder zwei Motoren standen, kommen zukünftig ein paar Ruderer so wie früher rein und beim Gleiter müssen es halt ein paar mehr und Schlanke sein.
Dann klappts auch auf den Seen, selbst die Alster wäre plötzlich erlaubt.

Man sollte unbedingt schnell mit der Umrüstung beginnen, der Fachkräftemangel ist gnadenlos

Mag vielleicht ein Scherz sein - aber so ähnlich könnte die Zukunft wohl tatsächlich aussehen
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  #154  
Alt 25.01.2024, 13:09
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ok, bis dahin fließt noch viel Wasser den Fluß herunter.
Sollte es dann nicht realisierbar sein, kann man das auch wieder ändern.
naja wir sind ja heute schon so weit das der großteil der Bevölkerung mit E-Autos fahren könnte.. der Rest (vor allem die mit großen Zugfahrzeugen) müssen sich halt entweder vorher noch neu ausstatten oder dann im Gebrauchtwagenmarkt umsehen...

aber bis dahin wird es sicher auch genügend Zugfahrzeuge geben die Elektrisch fahren...
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  #155  
Alt 25.01.2024, 13:12
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Auf den meisten bayrischen Seen und auf vielen österreichischen sind Verbrenner nicht erlaubt, und das seit Jahrzehnten.
Trotzdem funktioniert das Bootfahren dort.

Was ist jetzt Realität?
Der Vergleich ist aber weit hergeholt, ist auf diesen Pfützen überhaupt etwas über 5m Länge privat zugelassen? Einmal mim Elektroaußenborder 200m raus aufn See und dann wieder rein funktioniert ja bereits. Mehr aber nicht.
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Gruß Jürgen
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  #156  
Alt 25.01.2024, 13:13
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Wir reden hier von etlichen Jahrzehnten, im Bootsbereich noch wesentlich mehr.
Einige reden und denken so als ob morgen ein Schalter umgelegt werden würde.

Vor 30 Jahren standen wir am Anfang des Internets. Was hat sich seitdem getan?
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  #157  
Alt 25.01.2024, 13:15
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Zitat:
Zitat von JOS Beitrag anzeigen
Der Vergleich ist aber weit hergeholt, ist auf diesen Pfützen überhaupt etwas über 5m Länge privat zugelassen? Einmal mim Elektroaußenborder 200m raus aufn See und dann wieder rein funktioniert ja bereits. Mehr aber nicht.
Dir sollte mal jemand die Ohren lang ziehen.
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  #158  
Alt 25.01.2024, 13:17
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Dir sollte mal jemand die Ohren lang ziehen.
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  #159  
Alt 25.01.2024, 13:19
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Wir reden hier von etlichen Jahrzehnten, im Bootsbereich noch wesentlich mehr.
Einige reden und denken so als ob morgen ein Schalter umgelegt werden würde.

Vor 30 Jahren standen wir am Anfang des Internets. Was hat sich seitdem getan?
Wurde damals das Fax oder die Briefpost deswegen verboten?
Mir geht`s um diesen ruinösen Zwang, obwohl niemand mit Sicherheit sagen kann wohin die Reise geht. Ich hab da echt ein Problem mit.
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  #160  
Alt 25.01.2024, 13:31
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Zitat:
Zitat von JOS Beitrag anzeigen
Manchmal hilft google:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ensee-100.html

ist zwar nicht mein Revier, wird es auch nie und könnte mir egal sein. Aber wenn ein Anfang gemacht ist...
Wenn irgendein Grünling was fordert ist das noch nix, machen die ständig und gegen alles. Glücklicherweise meistens vergeblich. Abgesehen davon hat ein deutscher Politiker nicht zu bestimmen was auf dem Bodensee passiert.
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  #161  
Alt 25.01.2024, 14:05
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
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Wir sind zuwenige, als das es sich wirklich lohnt in der Nische ein Fass aufzumachen. Und fahren doch fast nix (über´s Jahr gesehen).
Das mein ich auch, der Schadstoffeintrag durch Motorboote dürfte homöopathisch sein.

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Das verquirlen des Wassers durch Boote schaufelt sogar Sauerstoff rein.
Da wäre mal eine Untersuchung interessant, inwieweit die Sauerstoffanreicherung durch das "Verquirlen" eine Verbesserung der Wasserqualität bewirken. Meiner Meinung nach dürfte das nicht zu vernachlässigen sein, gerade in Gewässern, die sonst kaum Bewegung und zeitweise wenig Sauerstoff haben.
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  #162  
Alt 25.01.2024, 14:12
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
naja wir sind ja heute schon so weit das der großteil der Bevölkerung mit E-Autos fahren könnte
Sind wir nicht. Ladeinfrastruktur reicht mit ach und krach für die paar E-Autos die wir haben. Schau mal über den Speckgürtel von Ballungsgebieten hinaus.
Auch in den Städten reicht es nicht für großartig mehr E-Autos, vor allem ist "zu Hause laden" für viele Städter unmöglich und wird es auch noch lange bleiben.
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  #163  
Alt 25.01.2024, 14:31
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen

Vor 30 Jahren standen wir am Anfang des Internets. Was hat sich seitdem getan?
Das blöde an disruptiven Innovationen ist, dass man sie weder planen noch vorhersehen und sich deshalb auch nicht darauf verlassen kann.

Deshalb finde ich es etwas naiv, ohne einen wirklichen Plan zu sagen 'wird schon'.

Heutige Akkutechnik ist ziemlich ausgeknautscht. Klar kann man da in Jahren nochmal vielleicht nen Faktor 2 rausholen, aber ohne was komplett Neues reicht das nicht für schwere Fahrzeuge etc.

Ich weiss auch gar nicht, warum restlos alles elektrisch per Akku betrieben werden soll. Das wird bei allen Transportmitteln, die viel Energie benötigen (Schiffe, Flugzeuge, schwere LKW) ohne disruptive Änderung nie der Fall sein. Aber dafür gibts ja eben Ecofuels und Wasserstoff.

Die kategorische Verneinung solcher CO2-neutralen Alternativen zum Elektroantrieb ist das, was aus einer an sich sinnvollen technischen Neuerung eine Ideologie macht.

bis denn,

Uwe
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  #164  
Alt 25.01.2024, 14:32
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Zitat:
Zitat von JOS Beitrag anzeigen
Der Vergleich ist aber weit hergeholt, ist auf diesen Pfützen überhaupt etwas über 5m Länge privat zugelassen? Einmal mim Elektroaußenborder 200m raus aufn See und dann wieder rein funktioniert ja bereits. Mehr aber nicht.
Mal ernsthaft geantwortet.

Ich lag gut 5 Jahre fest am Neusiedler See in Österreich.
Auf dieser "Pfütze" hatte ich gut 50 km freie Fahrt, normal unter Segel.
Problem war, da gibt es einen bis zu 10 km breiten Schilfrand und wenn du in einen Hafen willst mußt du da durch. Da ist dann nix mehr mit segeln.

Ich mußte also oft 10km rein und auch wieder raus, elektrisch.
Deine 200m kannst du also locker vergessen.

Damals waren LifePos noch nicht bezahlbar, ich hatte 2 120Ah Gelakkus.
Die reichten locker für 20 km und waren danach noch mehr als halb voll.

Geändert von wolf b. (25.01.2024 um 14:40 Uhr)
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  #165  
Alt 25.01.2024, 15:36
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  #166  
Alt 25.01.2024, 15:51
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Mal ernsthaft geantwortet.

Ich lag gut 5 Jahre fest am Neusiedler See in Österreich.
Auf dieser "Pfütze" hatte ich gut 50 km freie Fahrt, normal unter Segel.
Problem war, da gibt es einen bis zu 10 km breiten Schilfrand und wenn du in einen Hafen willst mußt du da durch. Da ist dann nix mehr mit segeln.

Ich mußte also oft 10km rein und auch wieder raus, elektrisch.
Deine 200m kannst du also locker vergessen.

Damals waren LifePos noch nicht bezahlbar, ich hatte 2 120Ah Gelakkus.
Die reichten locker für 20 km und waren danach noch mehr als halb voll.
Ok, dann passt ja bei dir aufgrund deines Reviers, Boot und deinem persönlichen Nutzungsverhalten der Elektroantrieb super ins Konzept. Kühlschrank, Musik usw. ist ja auch mit erneuerbarer gut zu betreiben.
Es gibt aber auch andere Reviere, anderes Nutzungsverhalten oder auch größere Boote ohne Segel, welche mit der momentan verfügbaren als auch absehbarer Akkutechnik nicht machbar sind. Ich möchte jetzt nicht abdriften, ist doch aber auf der Straße das gleiche.
Alle, welche auf diese Mißstände hinweisen werden doch in eine Ecke gedrückt, teilweise auch hier im Forum. Ich bin auch für Fortschritt, aber wenn ich daraus mehr Nachteile habe als Vorteile oder es nur mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist, dann ist das für mich eher Rückschritt statt Fortschritt.
Und nichts für ungut für die Pfütze, war nicht so wörtlich gemeint.
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Gruß Jürgen

Geändert von JOS (25.01.2024 um 15:59 Uhr)
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  #167  
Alt 25.01.2024, 16:06
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Ich hatte ja vor einiger Zeit hier mal genau diese Diskussion angestoßen: Ist es irgendwie sinnvoll, einen vorhandenen Verdränger auf Elektrik umzubauen. Mal abgesehen davon, dass das derzeit noch finanzieller Wahnsinn wäre. Ideal wäre für mich, wenn es sich um ein genau auf einander abgestimmtes Gesamtsystem aus Elektromotor, Batterie, Ladetechnik, Batterie-Management-System, PV auf dem Dach und Dieselgenerator handeln würde. Man müsste (wenn man aufgeladen von zuhause startet) vielleicht so acht Stunden mit zehn km/h aus der Batterie fahren können, und wenn man im Sommer ankert, wäre es toll, wenn man pro Tag vielleicht wenigstens zwei Stunden Fahrzeit nachladen könnte, um von Ankerplatz zu Ankerplatz zu kommen. Längere Strecken könnte man dann aus dem Generator fahren, den man mit GTL betreibt.

So ein System kostet derzeit noch deutlich über 50.000 EUR. Für ein Boot, welches man nicht mal 100 Stunden im Jahr unter Motor nutzt, wohl vollkommen unangemessen. Da bindet man ja auch Ressourcen. Für Fahrgastschiffe in der Innenstadt, die da täglich unterwegs sind, wohl eine ganz andere Abwägung, da lohnt sich das.

Ich werde wohl erst mal weiter mit GTL fahren, und die technische Entwicklung verfolgen. Dass Interesse am elektrischen Betrieb ist bei mir aber auf jeden Fall vorhanden, das wäre natürlich viel schöner und leiser.

Matthias
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  #168  
Alt 25.01.2024, 16:08
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Zitat:
Zitat von JOS Beitrag anzeigen
Ok, dann passt ja bei dir aufgrund deines Reviers, Boot und deinem persönlichen Nutzungsverhalten der Elektroantrieb super ins Konzept. Kühlschrank, Musik usw. ist ja auch mit erneuerbarer gut zu betreiben.
Es gibt aber auch andere Reviere, anderes Nutzungsverhalten oder auch größere Boote ohne Segel, welche mit der momentan Verfügbaren als auch absehbarer Akkutechnik nicht machbar sind. ......
Ja am Neusiedler See passte das wunderbar.

Mit dem selben Boot bin ich dann mal die Donau runter und dann die Theiß hoch bis zur Ukraine.
Da hatte ich nen 40 Jahre alten 8 PS Yamaha der ultralaut war aber superverläßig.
Notmotor war mein Minkota.

Ich hatte ne kleine Havarie in Serbien, Ruder und Yamaha waren nicht mehr verfügbar.
Da reichte der E-Motor nicht mich den Hafen zu bringen. Aus dem Fahrwasser hätte er mich gebracht, aber nächster Hafen 100 km flußab.

Einfach das verwenden was für den Zweck ok und zugelassen ist.

Habs ja schon mal geschrieben, ich bin jetzt mit 37 PS Diesel auf der Donau unterwegs. Der nimmt 0,6l die Stunde und hat eine Reichweite von weit über 1000 km.

Habs mit der Havarie auf meiner Homepage dokumentiert.
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  #169  
Alt 25.01.2024, 18:17
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Zitat:
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Ich hatte ja vor einiger Zeit hier mal genau diese Diskussion angestoßen: Ist es irgendwie sinnvoll, einen vorhandenen Verdränger auf Elektrik umzubauen. Mal abgesehen davon, dass das derzeit noch finanzieller Wahnsinn wäre. Ideal wäre für mich, wenn es sich um ein genau auf einander abgestimmtes Gesamtsystem aus Elektromotor, Batterie, Ladetechnik, Batterie-Management-System, PV auf dem Dach und Dieselgenerator handeln würde. Man müsste (wenn man aufgeladen von zuhause startet) vielleicht so acht Stunden mit zehn km/h aus der Batterie fahren können, und wenn man im Sommer ankert, wäre es toll, wenn man pro Tag vielleicht wenigstens zwei Stunden Fahrzeit nachladen könnte, um von Ankerplatz zu Ankerplatz zu kommen. Längere Strecken könnte man dann aus dem Generator fahren, den man mit GTL betreibt.

So ein System kostet derzeit noch deutlich über 50.000 EUR. Für ein Boot, welches man nicht mal 100 Stunden im Jahr unter Motor nutzt, wohl vollkommen unangemessen. Da bindet man ja auch Ressourcen. Für Fahrgastschiffe in der Innenstadt, die da täglich unterwegs sind, wohl eine ganz andere Abwägung, da lohnt sich das.

Ich werde wohl erst mal weiter mit GTL fahren, und die technische Entwicklung verfolgen. Dass Interesse am elektrischen Betrieb ist bei mir aber auf jeden Fall vorhanden, das wäre natürlich viel schöner und leiser.

Matthias
Moin

Das wäre eine klassische Hybridlösung und sicher technisch umsetzbar.

Ich habe auch schon in meinem Boot gefahndet, wo man denn Batterien unterbringen könnte. Der Kostenfaktor ist aber (noch) das größte Hindernis. Bei den Ausfahrten im Heimatrevier im Frühjahr und im Herbst würde die rein elektrische Komponente völlig ausreichen. Mein Solarregler schaltet in der Regel schon am Mittag die Leistung weg, da dann der Verbrauch vom Kühlschrank etc. wieder drin ist. So könnte man die ungenutzte Energie gut speichern.

Nur in den Sommermonaten passt die Rechnung nicht mehr und genau da fahre ich die Mehrzahl der 400 BSt/a. Täglich sind das oft fünf Stunden und mehr. Die bekomme ich weder mit derzeitiger Solartechnik noch mit Steckdosen hin, die nicht mehr als 600 W liefern, wie es derzeit oft noch der Fall ist.

Trotzdem sehe ich gerade für mein Fahrprofil am ehesten eine Hybridlösung mit möglichst großem elektrischen Anteil aus erneuerbaren Strom.
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Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #170  
Alt 25.01.2024, 21:03
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Sowas vielleicht hier:

https://www.nauticexpo.com/prod/stey...28-530016.html

aber den finde ich aktuell nicht mehr
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Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #171  
Alt 27.01.2024, 18:19
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Hier mal was modernes Elektrisches - allerdings mehr ein Tenderboot und auch nicht zu billig. Das mit den Foils ist clever, um Energie zu sparen - Reichweite trotzdem nur 50 km bei Marschgeschwindigkeit. Aber für den Zweck reichts natürlich.

https://youtu.be/z6c3meT5RT8?si=D5RnfO1HIYt0MUqu

bis denn,

Uwe
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  #172  
Alt 27.01.2024, 18:54
Thomas59 Thomas59 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Hier mal was modernes Elektrisches - allerdings mehr ein Tenderboot und auch nicht zu billig. Das mit den Foils ist clever, um Energie zu sparen - Reichweite trotzdem nur 50 km bei Marschgeschwindigkeit. Aber für den Zweck reichts natürlich.

https://youtu.be/z6c3meT5RT8?si=D5RnfO1HIYt0MUqu

bis denn,

Uwe
Ich finde das böötlein super und hätte schon
das passende Gegenstück zu den kleinen Tenderboot....

https://youtu.be/vawMhs3zXVQ?feature=shared

Das wäre die perfekte mobilitätswende auf dem Wasser, bis auf die fehlenden Euronen.
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  #173  
Alt 27.01.2024, 21:59
horstj horstj ist offline
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war heute nochmal auf der Boot und habe etwas mehr Zeit für "Technik" gehabt. Eine mittlerweile sehr große Zahl an Ausstellern mit Elektroantrieben. Bestimmt 15 oder mehr alleine im Bereich kleiner Tender ABs. Man darf sich da nicht täuschen lassen, hinter manchem kleinen Pavillonstand stecken größere Betriebe als beim überraschend großen Stand von Kräutler.
Überrascht war ich auch bis in welche Leistungsbereiche inzwischen Angebote mit Elektro gemacht werden. Dazu Speicher und Ladetechnik in fast jeder Variante.
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  #174  
Alt 29.01.2024, 07:55
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Der Anteil in den kommenden 10 Jahren wird sich, noch niedriger wie beim KFZ, im unteren prozentualen Bereich bewegen. Für Segler ist es eine gute Alternative die nachweislich funktioniert, wenn man die Zeit hat. Ich hab jetzt 8 Jahre E-Antrieb und der Redundanz Benziner staubt immer weiter ein.
Für Motorboote ist das aber IMHO noch lange nicht sinnvoll. Außer man hat eben Geld wie Heu! Aber selbst dann. Denn Ladestationen wie in den Links dargestellt kann man mit der Lupe suchen. Da die Akzeptanz so immens niedrig ist, ist der Anreiz dafür auch nicht wirklich da, eine Ladeinfrastruktur zu schaffen.
Wasserstoff wäre die einzig sinnvolle Alternative. Betrachtet man die enormen Kosten und Gewicht (auch bei Lithium) für Batterien, wenn die Schaluppe dann auch mal ins gleiten kommen soll, dann fragt man sich warum diese Regierungen (ALLE) nicht endlich schnallen, dass leistungsintensive Fahrzeuge viel besser mit Wasserstoff betrieben werden können. Wir viel weniger politisch / wirtschaftliche Abhängigkeiten hätten und das ganze Tankproblem damit erschlagen wäre. Dazu natürlich hybride Lösungen.
Der LKW Bereich kommt aktuell mit Selbstfahrern mit Lithium Batterien und E-Antrieb. Warum Selbstfahrer? Auf den Langstrecken der Autobahnen und beim automatisieren Tanken, kann der Fahrer in seiner Kabine schlafen. Sobald es dann in den Regionen von der Autobahn runtergeht, sitzt er ans Steuer. So kann man längere Fahrzeiten erreichen und kompensiert damit u.a. die Ladestops. Was die Truckindustrie vergisst, welcher Fahrer will das bitte mitmachen?
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  #175  
Alt 29.01.2024, 09:05
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die Politik entwickelt die Technik nicht, setzt allenfalls Impulse oder Schranken. Und da kann sich die dt. Industrie über Impulse zur Wasserstofftechnik nicht beklagen.

Die Mercury Fuzzis haben auf der Messe ja einiges präsentiert vom kleinen AB bis in den Powerboat Bereich mit 800V Technik. Das sind eher keine Randentwicklungen sondern eine Gesamtstrategie im Konzern. War mir so auch neu.
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