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hier noch ein schnelles Foto vom aktuellen Zustand, morgen geht's mit dem Stabdeck los... |
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A = ( I * ρ * L ) / Uv Das wären bei Dir: Querschnitt = ( 347 (Ampere) * 0,0178 Ohm mm²/m (spezifischer elektrischer Widerstand von Kupfer) * 3m (Leitungslänge)) / 0,5 V (zulässiger Spannungsverlust) ergibt: rund 37mm², brauchst Du nie... ich würde 25mm² nehmen. Das ergibt einen Durchmesser von 9-10mm je nach Isolation, ist also auch noch gut zu bewältigen. Gruß, Jörg Geändert von Ibis_MD (09.10.2011 um 20:55 Uhr) Grund: Durchmesser hinzugefügt
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Ich stimme Jörg zu, das 25² sollte reichen. Gruß Björn
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So, Stabdeck ist noch nicht ganz fertig, es gibt aber ein paar Bilder...
Zuerst habe ich die Mittelleiste in 10cm Breite aufgeklebt, daran wird später alles ausgerichtet. Dann das Holz für den Außenbereich. Glücklicherweise hatte ich die erste Holzschicht noch überstehen lassen, so ließen sich die Bretter problemlos verschrauben. Danach wurde außen bündig gefräst und innen eine Nut im Abstand von 15cm zur Außenkante, schon konnte es losgehen mit den Leisten. Ich habe Leisten von 5cm Breite, an die ich einseitig einen Falz von 4mm Tiefe gefräst habe, darin wurde später die Esche eingesetzt. Jetzt fehlt noch das Heck, da wird es mit der Klappe etwas komplizierter... |
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Mörderarbeit!!! aber sieht gut aus!
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Gestern hatte ich wenig Zeit und das Epoxi bekommt langsam aber sicher Probleme mit den Temperaturen...
Jetzt setze ich die Leisten im Heck ein und hoffe, das das noch heute anzieht, damit ich später die Kanten machen kann. |
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So, die Holzarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Das Deck hat noch einige Arbeitsstunden gefressen, insbesondere die Heckklappe:
Hier alles bündig einzulassen, so dass das Stabdeckmuster noch passt und dann auch noch die Klappscharniere exakt an der richtigen Stelle zu positionieren war alles andere als einfach. Naja zum Schluß hat es geklappt und dann ging es ans Kanten abrunden/-hobeln, ich habe überwiegend mit 9,5mm Abrundfräser, teils Fasefräser und im Heckbereich außen mit dem Hobel angepasst. Danach gestern noch schnell bis 220er Korn geschliffen und eine Epoxigrundierung drauf, die dann hoffentlich morgen ausgehärtet ist. Danach muss ich erstmal umbauen: Aufgrund der Kälte werde ich mir aus Malerfolie eine Art Zelt bauen, um dann mit dem teuren Epoxi und zum Schluß dem PU-Lack die Endbeschichtung zu machen. Wenn hier jemand in Berlin Lichtenberg einen Heizlüfter parat hat, ich würde nicht nein sagen Ob das noch was mit ner Probefahrt wird, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr aber die Hoffnung stirbt zuletzt... Es fehlen sonst noch: - 4cm Spiegelerhöhung für Außenborder. - Sitzbank fertig stellen - Durchlass für Teleflexkabel - Motorsteuerung - Elektrik - Anbauteile - (Sitzbankpolster mach ich im Winter) Aber trotzdem: Hätte ich nicht sonst so viel um die Ohren gehabt, lässt sich so ein Boot gut innerhalb von 2 Monaten bauen - falls jemand hier auch mal auf den Gedanken kommt
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Das ist wirklich mal der Hammer!!!
Ein wirklich schönes Stabdeck. Da bekomme ich doch glatt Lust nach dem das Kajak fertig ist mich neu anzumelden und mich da Spritzer zu nennen um dann die schöne Squirt zu bauen. Da hast echt was vorgelegt!! Gruß Da Kajak
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Grosses Kino! Wirklich schick, ich Gratuliere!
Und alles in einer Durchlaufzeit von 3 Monate! Wahrlich nicht getrödelt...
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Viele Grüsse, Oliver There is no reward in next life for not building a boat in this one! - Ken Bassett www.saint-monday.ch |
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Danke, danke, aber noch ist es ja nicht fertig - ihr könnt mir gratulieren, wenn ich den Lack sauber hinbekommen habe...
Ich habe inzwischen den Feinschliff bis auf 320er Korn an den Seiten gemacht, genauso beim Deck - hier kommen jetzt allerdings noch 3 Schichten Epoxi drauf und dann muss nochmal geschliffen werden. Und ich will jetzt keine Schleichwerbung machen, aber die Abranet-Schleifscheiben von Mirka sind wirklich der absolute Hammer! Deutlich geiler, als alles, was Festool im Programm hat. Gestern habe ich Boot und Helling in die Ecke auf 2 Paletten gestellt und baue jetzt eine kleine "Lackierkabine" drum rum, so dass ich hoffentlich die Temperaturen hin bekomme, die ich brauche (20-23°C). Ach ja, Spiegelerhöhung ist jetzt auch montiert.
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Ich drück die Daumen. Was machst du gegen den Staub? Boden anfeuchten oder sonst noch Massnahmen?
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Gruß Peter |
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Der Staub ist ein riesiges Problem in der Halle. Ich habe vorsorglich unter das Boot schon Baufolie ausgebracht und das Komplette Gestell wird auch mit Malerfolie verkleidet. Ich habe vom Lackhändler Staubbindetücher besorgt, damit werde ich nach einer Vorreinigung versuchen, den letzten Staub abzubekommen.
Blöd, dass ich die Heizlüfter laufen lassen muss aber es lässt sich nicht ändern. Das Hauptproblem ist der Epoxyauftrag, da ist die Härtezeit deutlich länger (ca.5h) als beim Lack (2h). Irgendwer hat hier geschrieben, dass er den Lack am Schluss nochmal angeschliffen und dann aufpoliert hat - das wäre zur Not auch noch eine Lösung aber ich will das erstmal nicht mit einplanen. Und ja, den Boden werde ich wohl feucht auswischen, bevor es losgeht... |
#138
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) mnjaha, das war vielleicht ich , aber vorerst mal herzliche Gratulation zu Deinem Schmuckstück ..und ja, es ist schon so, wenn Du sehr lange Ruhe willst mit Deinen Oberflächen, empfiehlt u.a. Bösch 4 Lagen Epoxi, und danach 12 bis 18 Lagen 2 k Lack Man kanns ja auch übertreiben (6 reichen auch ), aber Du lackierst schon viel gelassener wenn Du weisst, dass die Scheissfliege die ja noch unbedingt....., einfach nacher wegpoliert wird, und übrigens, haptisch wird die Oberfläche unvergleichlich feiner wenn Du raufschleifst. Weiterhin viel Erfolg und wie gesagt, "Reschbeggt monn" handbreit aus der CH basso |
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Hi Basso, cool danke, das haste ja prima dokumentiert. Ich weiß noch nicht ob ich mit meinen 2 Litern Lack wirklich 6 Schichten hin bekomme, aber ich werde ja sehen wie es läuft und dann entscheiden.
Gibt es Schleifmittel für die Rotex in so feinen Körnungen (150er durchmesser)? Was für Polituren hast Du benutzt? Ich hab noch nie poliert aber so schwer wird's nicht sein... Naja heute hab ich erstmal das "Zelt" fertig gebaut und aufgeheizt, mit nur einem Heizlüfter war die Temperatur schon ganz ok (gefühlte 20-25°C). Danach dann nass in nass beschichtet. 3 Schichten Epoxi sind jetzt auf dem Deck, nebenbei habe ich mit dem Teleflexdurchlass begonnen und irgendwann entschieden, das einfach freihändig zu machen. Sieht schon ganz gut aus, morgen gibt's ein Foto (hier zu sehen nur der Rohling).
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äähh das war wohl das falsche Foto
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ja die gibt es von "mirka", "abranet", mir is das sei was nordisches, dänisch oder so? Das ist sensationelles Zeuchs und sein Geld hundert mal wert. Ich mach das etz nicht gerne aber hier findest Du Produktedetails: http://fahrzeugshop.gyso.ch/WebPorta...3&text=F&ula=1 Die gibs in allen Feinheiten. Als Politur kannst Du Dich im Fahrzeugbereich umkuckn, "Maguire" ist schweineteuer aber saugut.... und am Schluss das Wachsen nicht vergessen, kannst Du auch von Maguire nehmen. Pfiat di basso
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Hehe, witzig - hab ja gerade vor 2 postings erst von Abranet geschwärmt, wusste aber nicht, dass es die auch so fein gibt. Werd ich mich mal umsehen...
Kannst mir das mit Politur und Wachs nochmal genauer erklären? Was brauche ich da genau und wie bringe ich es auf? |
#143
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Grüezi
da kannst Du vermutlich zu einem (mit Vorteil befreundeten ) Karosseriespengler/Automech o.ä. , gehen und dessen langsamlaufender Poliermaschine (&Equipment) übers Wochenende leihen. Kauf doch die Politur (grob&fein) und den Wachs bei ihm, dann polierst Du grob, wischst ab, kux, polierst bis Du zufrieden bist (wirst Du nie sein , hör dann mal gelegentlich auf) und trage das Wachs auf, das ist zum mikroschleifspuren versiegeln und konservieren, und dann .......... pfiät di b |
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...ah ja, und polieren/wachsen tust Du nach dem Schliff mit 3/4000er Schleifmittel
b |
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so, jetzt sind 3 Schichten lackiert. Und ganz ehrlich: Es war die reine Hölle. Ich habe noch nie einen Lack erlebt, der dermaßen ausgast wie dieses Teufelszeug. Ohne Atemmaske war nicht mal dran zu denken, das Lackierzelt zu betreten.
Und der Lack selber, naja, das hätte besser werden können. Definitiv eher was für den Fachmann, denn wirklich Sinn macht das nur mit Spritzpistole. Das Zeug war so flüssig wie Wasser und entsprechend sieht der Rumpf jetzt auch aus. Das Deck ist besser, hier sind aber auch ein paar Laufspuren zu sehen. Das mit dem fein hochschleifen werde ich mir sparen, dafür ist die Vorarbeit einfach nicht gut genug. Vielleicht habe ich nächstes Jahr mal Lust, den Prozess zu wiederholen, dann werde ich das auch machen. Polierpaste habe ich aber besorgt, das werde ich noch schnell machen, wenn der Lack ausgehärtet ist. Bilder gibts später, hier noch das Foto vom Teleflexdurchlass.
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#146
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Na wenn das Boot so geworden ist wie der Durchlass ist doch alles gut...
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Gruß Peter |
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Baut Ihr Boote oder Steinways?
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Leider war der Lack heute noch nicht ausgehärtet, ich vermute, ich hätte etwas mehr Frischluft in das Zelt lassen sollen...
Anstatt zu polieren habe ich dann also erstmal die Haube des Außenborders geschliffen, abgeklebt und lackiert, morgen mache ich das fertig. Danach dann noch aus Restholz Latten gesägt, abgerundet und genutet - das wird der Fußbereich.
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#149
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Sach du noch mal was von schlechter Quali beim Lack. Du willst uns alle nur erschrecken... Sieht doch gut aus! Ich wär froh wenn ich so etwas mal hinbekomme.
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Gruß Peter |
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Täusch dich nicht - an der Seite gegen das Licht sieht es ganz anders aus. Der reinste Nasenrumpf! Ich hoffe, inzwischen wenigstens ein trockener Nasenrumpf
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