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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 26.10.2017, 18:05
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Rauti Rauti ist offline
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Und was für ein Auto besitzt du?
BMW 225xe
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #52  
Alt 26.10.2017, 18:34
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Giligan Giligan ist offline
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Ich lese eben in der Oldtimer Markt.
Jeep Wagoneer von irgendwann früher mal,....5724 Kubikzentimeter, 230PS,....das gefällt mir!
Mit Strom laufen Kühlschrank, Waschmaschine und solche Sachen...

Willy
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  #53  
Alt 26.10.2017, 19:14
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Rauti Rauti ist offline
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Ich hab den Spaß, den Autoscooter von der Kirmes auf der Straße zu bewegen auch nicht für möglich gehalten.
__________________
Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #54  
Alt 26.10.2017, 19:21
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von ChrAK78 Beitrag anzeigen
auf den Straßen mehr V8 (insbesondere Ford und Holden) als normale 3- oder 4-Zylinder PKW
Eigenartig. Ich war letztes Jahr dort und da ist mir das überhaupt nicht aufgefallen. Obwohl mir das sicher positiv aufgefallen wäre.

Kann es sein, dass du die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge meinst und nicht die tatsächliche alltägliche Nutzung?
__________________
Gruß Richard
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Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Qualität ist besser als Quantität
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  #55  
Alt 26.10.2017, 20:18
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Ist doch alles ganz einfach,

die Diesel-Rüssel passen eh nicht in den normalen PKW Stutzen, wenn man nun noch her geht und das Zeugs für Laster & Co grün oder blau einfärbt, (billiger macht) und den Gebrauch in PKW als Steuerhinterziehung, wie jetzt bei Heizöl, in die Gesetzestexte scheibt, kann man fein trennen, zwischen Nutz und Normalbetrieb.

Dann hätte auch die Diskriminierung der Benzinfahrer ein Ende!
Was ist mit der Steuerdiskriminierung der Dieselfahrzeuge?
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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  #56  
Alt 26.10.2017, 20:55
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von -MiChAeL- Beitrag anzeigen
Was ist mit der Steuerdiskriminierung der Dieselfahrzeuge?
Sei nicht so kleinlich!
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  #57  
Alt 27.10.2017, 13:57
herrmic herrmic ist offline
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Zitat:
Zitat von Smokess Beitrag anzeigen
Erstens. +1. Hinten dran den Spruch wenn Wahlen wirklich was ändern würden wären sie schon längst verboten.

Zweitens. Dieselstinker nur noch für Nutzfahrzeuge bei Neuzulassungen, Elektrokarren verkaufen bis der Arzt kommt, Benzin nach und nach ausdünnen, bis der letzte V8 Fahrer versteht, dass es nicht um seine persönlichen Emotionen und seinen persönlichen Spaß beim Fahren geht, sondern um die Rettung unserer Umwelt (ohne die wir übrigens alle nicht leben können).

Ja ja bla bla Umweltmoralapostel blubb. Wenn eure Kindeskinder durch ne Wüste laufen müssen, lacht ihr nicht mehr drüber.


EDIT: ja Elektro natürlich auch für Boote. Zumindest in dem Bereich wo wir uns bewegen.
Bei den Ansichten solltest du aber auch auf Urlaubsreisen mit der Aida verzichten

und an deine Hellwig nen E-Motor anbauen.
__________________
[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
NUR DER HSV / unaufsteigbar

Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #58  
Alt 27.10.2017, 20:49
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-MiChAeL- -MiChAeL- ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Sei nicht so kleinlich!
Dito, fühlst dich ja auch diskriminiert durch die Mineralölsteuer.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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  #59  
Alt 27.10.2017, 22:36
yello yello ist offline
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Irgendwie ist es unfassbar, ihr scheint das einfach so hinnehmen zu wollen. Keiner der an Widerstand oder wenigstens Protest denkt? Wenn die Politknallköpfe morgen beschließen die Steuern auf 100 % zu erhöhen, nehmt ihr das wahrscheinlich auch noch hin.

Schon klar, uns gehts ja so gut wie noch nie...

Ich glaube, ich wandere doch noch nach Frankreich (Korsika) aus, die haben wenigstens noch sowas wie Resteier in der Hose.

yello
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  #60  
Alt 27.10.2017, 23:35
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Irgendwie ist es unfassbar, ihr scheint das einfach so hinnehmen zu wollen. Keiner der an Widerstand oder wenigstens Protest denkt? Wenn die Politknallköpfe morgen beschließen die Steuern auf 100 % zu erhöhen, nehmt ihr das wahrscheinlich auch noch hin.

Schon klar, uns gehts ja so gut wie noch nie...

Ich glaube, ich wandere doch noch nach Frankreich (Korsika) aus, die haben wenigstens noch sowas wie Resteier in der Hose.

yello
Ja aber du nimmst es doch genauso hin. Was bleibt dir auch anderes übrig?! Ändern wirst auch Du nichts.
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Viele Grüße, Marcus

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  #61  
Alt 27.10.2017, 23:53
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Irgendwie ist es unfassbar, ihr scheint das einfach so hinnehmen zu wollen. Keiner der an Widerstand oder wenigstens Protest denkt? Wenn die Politknallköpfe morgen beschließen die Steuern auf 100 % zu erhöhen, nehmt ihr das wahrscheinlich auch noch hin.

Schon klar, uns gehts ja so gut wie noch nie...

Ich glaube, ich wandere doch noch nach Frankreich (Korsika) aus, die haben wenigstens noch sowas wie Resteier in der Hose.

yello
Was sind Resteier? Die Schale? Da brauchst du nicht nach korsika,die kannst du auch von uns bekommen, für lau
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  #62  
Alt 28.10.2017, 01:10
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Irgendwie ist es unfassbar, ihr scheint das einfach so hinnehmen zu wollen. Keiner der an Widerstand oder wenigstens Protest denkt? Wenn die Politknallköpfe morgen beschließen die Steuern auf 100 % zu erhöhen, nehmt ihr das wahrscheinlich auch noch hin.

Schon klar, uns gehts ja so gut wie noch nie...

Ich glaube, ich wandere doch noch nach Frankreich (Korsika) aus, die haben wenigstens noch sowas wie Resteier in der Hose.

yello
nu bleibt mal geschmeidig die Lobbyisten werden das sicherlich verhindern,
weil es dann kaum noch einen Grund gibt für einen Dieselmotor 3000 Euro mehr auszugeben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #63  
Alt 28.10.2017, 02:47
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen

Ich glaube, ich wandere doch noch nach Frankreich (Korsika) aus, die haben wenigstens noch sowas wie Resteier in der Hose.

yello
Ja richtig, die Franzosen tun was, sie gehen auf die Straße und stecken die Autos Anderer an, super. [emoji34]

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Gruß, Klaus

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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
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  #64  
Alt 28.10.2017, 08:31
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Ja richtig, die Franzosen tun was, sie gehen auf die Straße und stecken die Autos Anderer an, super. [emoji34]

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Du verwechselst da glaube ich was, Autos werden in Berlin und Hamburg angezündet. Das gehört bei den Linksideologen zum Aufnahmeritual und richtet sich gerade gegen Leute, die sich was leisten können.

In Frankreich wurden die Zufahrten zu Treibstofflagern blockiert und zwar mit brennenden Reifen. Das wird bei uns nur totgeschwiegen, nicht das noch einer auf die Idee kommt.

yello
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  #65  
Alt 28.10.2017, 08:39
yello yello ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
nu bleibt mal geschmeidig die Lobbyisten werden das sicherlich verhindern,
weil es dann kaum noch einen Grund gibt für einen Dieselmotor 3000 Euro mehr auszugeben
Vor zehn Jahren hätte ich dir Recht gegeben, aber aktuell siehts so aus, daß die Leute sich nur noch Benziner kaufen und die Dieselfahrer den schwarzen Peter haben. Da schwindet die Lobby mit Lichtgeschwindigkeit, zumal die Autohersteller neue Autos verkaufen können.

yello
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  #66  
Alt 28.10.2017, 08:58
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Du verwechselst da glaube ich was, Autos werden in Berlin und Hamburg angezündet. Das gehört bei den Linksideologen zum Aufnahmeritual und richtet sich gerade gegen Leute, die sich was leisten können.

In Frankreich wurden die Zufahrten zu Treibstofflagern blockiert und zwar mit brennenden Reifen. Das wird bei uns nur totgeschwiegen, nicht das noch einer auf die Idee kommt.

yello
Das ist nicht der richtige Platz um deine politischen Statements zu platzieren, aber wenn wählen dürfte, wären mir brennende Autos lieber, als brennende Häuser.

Geändert von ferenc (28.10.2017 um 12:22 Uhr)
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  #67  
Alt 28.10.2017, 09:28
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Meint ihr nicht das vllt die Autoindustrie selbst hinter der ganzen Krise stecken ? Man muss doch nur gucken wer gewinnt am Ende, wenn alle sich E-Autos kaufen ?

VW, BMW, Audi .... und natürlich der Staat.

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  #68  
Alt 28.10.2017, 09:31
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Und zum teuren Diesel, ja dann fahre ich halt nach Stettin und bunker da meine 1000l Diesel für 1,10 ;)

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  #69  
Alt 28.10.2017, 09:37
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Mork Mork ist offline
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Dass der Dieselfahrer beim Literpreis einen steuerbedingten Vorteil hat ist ja unbestritten - dafür hat er bei der Kfz-Steuer,
bei den Versicherungskosten (beim leistungsvergleichbaren Modell ist der Diesel stets in einer höheren Typklasse eingestuft als
der Benziner) und beim Anschaffungspreis das Nachsehen, sodass nur ausgesprochene Vielfahrer einen tatsächlichen monetären
Vorteil aus dem Diesel ziehen.
Als weiteren Nachteil erlebt der Dieselfahrer auch den weniger seidigen Motorlauf im Vergleich zum Benzin-Schwestermodell, und
zwar vollkommen egal, um welchen Hersteller oder Motor es sich handelt.
Der Dieselfahrer wird ergo nicht bevorzugt behandelt, was er sich in der linken Tasche spart (Kraftstoff), hat er aus der rechten
schon vorher (Anschaffung) berappt und jedes Jahr beim STeuerbescheid und der Versicherungspolice nochmal.

Ich habe Dieselmäßig wirklich alles durch - vom Dreizylinder (90 PS, Audi A2) über diverse Vierzylinder (1,9/2,0 TDI, VW-Konzern,
90-170PS), Fünfzylinder (2,5, 140 PS), Sechszylinder (Audi A6 3,0, 224 und 233 PS), Achtzylinder (Audi A8 und Q7, 326, 340 und
351 PS), Zehnzylinder (VW Phaeton, 5,0 TDI, 313 PS) bis hin zum Sechsliter-Zwölfzylinder im Q7 (500 PS).
Bis auf den Zwöfzylinder gab und gibt es immer leistungsvergleichbare Benzin-Schwestermodelle, die in puncto Laufkultur und
Geräuschentwicklung immer einen Tick bis einen Satz besser waren.

Ich fahre Diesel, weil ich ihn, trotz aller Nachteile, als angenehm empfinde - selbst die modernsten Benziner, die, mit Direkt-
einspritzung, Registeraufladung und und und, können mir entweder nicht das entspannte cruisen und surfen auf dem Drehzahl-Hoch-
plateau ermöglichen oder aber, wenn sie es können, strafen sie mich mit den mehr als doppelten Kraftstoffkosten im tatsächlichen
Betrieb, nicht im Drittelmix.

Gut 5 Meter Auto mit 350 Pferden, 680 km Haustür-Boot, vollgetankt gestartet, am Ziel noch gut über einem Drittel drin, kein Stop,
Durchschnittsgeschwindigkeit 112 km/h, Durchschnittsverbrauch 8,1 Liter - inklusive Alpenquerung!

Das ist einfach mit keinem vergleichbaren Benziner möglich und man darf nicht vergessen, dass jeder verbrannte Liter Sprit eben ein
verbrannter Liter Sprit ist, oder ist auf einmal das CO2 nicht mehr von Interesse?

Elektroautos werden erst dann kommen, wenn die Reichweite passt, und da hinkt die Technologie unserer gewohnten und seit Generationen
erlebten Komfortzone hinterher - als Beispiel:
Wenn ich in meinen Tank 90 Liter Diesel packe, dann habe ich einen Energievorrat von 90 x 9,8 kWh/L, also 882 kWh dabei.
Ein moderner Dieselmotor hat einen Wirkungsgrad von ~40%, das bedeutet, dass ich gut 350kWh davon tatsächlich zum Vortrieb nutze.
Vergleich zum Elektroauto:
Rückwärtsgerechnet bedeuten 350 kWh für den Vortrieb, dass ich bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 85% gut 410kWh bereit-
stellen muss, was wiederum bedeutet, dass ich, selbst wenn der Akkublock zu 90% entladen werden kann, einen Pack mitschleifen müsste,
der eine Nennkapazität besitzt, aus welcher ich ~460 kWh rechnen kann - zur Verdeutlichung: Bei 12V-Akkus wäre das eine Nennkapazität
von gut 38.000 Ah.

Nun überlegt selber, wie groß der Anhänger sein müsste, damit ich das mitschleifen kann - und hier sind wir bei Lithium-Akkus, normale
Blei/Säure-Blöcke dürfen nicht so weit entladenwerden, womit die Nennkapazität nochmal deutlich ansteigt und so weiter und so fort.

Der blinde Ruf nach Elektroautos ist also gelinde gesagt dämlich, solange er gar nicht erfüllt werden kann.

Erst wenn die Technik soweit ist, uns anständige Reichweite zu ermöglichen, die Infrastruktur aufgebaut wurde, um uns auch unterwegs
zu versorgen und dann schlussendlich auch der Preis noch so ist, dass man ihn bezahlen kann und möchte, erst dann kann das E-Mobil
zur Alternative werden und erst dann kann es anfangen, mit dem nächsten Gegner, der da lautet "Des hamma aber no nia a so gmacht!"
lautet, zu kämpfen.
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #70  
Alt 28.10.2017, 09:55
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Dass der Dieselfahrer beim Literpreis einen steuerbedingten Vorteil hat ist ja unbestritten - dafür hat er bei der Kfz-Steuer,
bei den Versicherungskosten (beim leistungsvergleichbaren Modell ist der Diesel stets in einer höheren Typklasse eingestuft als
der Benziner) und beim Anschaffungspreis das Nachsehen, sodass nur ausgesprochene Vielfahrer einen tatsächlichen monetären
Vorteil aus dem Diesel ziehen.
Als weiteren Nachteil erlebt der Dieselfahrer auch den weniger seidigen Motorlauf im Vergleich zum Benzin-Schwestermodell, und
zwar vollkommen egal, um welchen Hersteller oder Motor es sich handelt.
Der Dieselfahrer wird ergo nicht bevorzugt behandelt, was er sich in der linken Tasche spart (Kraftstoff), hat er aus der rechten
schon vorher (Anschaffung) berappt und jedes Jahr beim STeuerbescheid und der Versicherungspolice nochmal.

Ich habe Dieselmäßig wirklich alles durch - vom Dreizylinder (90 PS, Audi A2) über diverse Vierzylinder (1,9/2,0 TDI, VW-Konzern,
90-170PS), Fünfzylinder (2,5, 140 PS), Sechszylinder (Audi A6 3,0, 224 und 233 PS), Achtzylinder (Audi A8 und Q7, 326, 340 und
351 PS), Zehnzylinder (VW Phaeton, 5,0 TDI, 313 PS) bis hin zum Sechsliter-Zwölfzylinder im Q7 (500 PS).
Bis auf den Zwöfzylinder gab und gibt es immer leistungsvergleichbare Benzin-Schwestermodelle, die in puncto Laufkultur und
Geräuschentwicklung immer einen Tick bis einen Satz besser waren.

Ich fahre Diesel, weil ich ihn, trotz aller Nachteile, als angenehm empfinde - selbst die modernsten Benziner, die, mit Direkt-
einspritzung, Registeraufladung und und und, können mir entweder nicht das entspannte cruisen und surfen auf dem Drehzahl-Hoch-
plateau ermöglichen oder aber, wenn sie es können, strafen sie mich mit den mehr als doppelten Kraftstoffkosten im tatsächlichen
Betrieb, nicht im Drittelmix.

Gut 5 Meter Auto mit 350 Pferden, 680 km Haustür-Boot, vollgetankt gestartet, am Ziel noch gut über einem Drittel drin, kein Stop,
Durchschnittsgeschwindigkeit 112 km/h, Durchschnittsverbrauch 8,1 Liter - inklusive Alpenquerung!

Das ist einfach mit keinem vergleichbaren Benziner möglich und man darf nicht vergessen, dass jeder verbrannte Liter Sprit eben ein
verbrannter Liter Sprit ist, oder ist auf einmal das CO2 nicht mehr von Interesse?

Elektroautos werden erst dann kommen, wenn die Reichweite passt, und da hinkt die Technologie unserer gewohnten und seit Generationen
erlebten Komfortzone hinterher - als Beispiel:
Wenn ich in meinen Tank 90 Liter Diesel packe, dann habe ich einen Energievorrat von 90 x 9,8 kWh/L, also 882 kWh dabei.
Ein moderner Dieselmotor hat einen Wirkungsgrad von ~40%, das bedeutet, dass ich gut 350kWh davon tatsächlich zum Vortrieb nutze.
Vergleich zum Elektroauto:
Rückwärtsgerechnet bedeuten 350 kWh für den Vortrieb, dass ich bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 85% gut 410kWh bereit-
stellen muss, was wiederum bedeutet, dass ich, selbst wenn der Akkublock zu 90% entladen werden kann, einen Pack mitschleifen müsste,
der eine Nennkapazität besitzt, aus welcher ich ~460 kWh rechnen kann - zur Verdeutlichung: Bei 12V-Akkus wäre das eine Nennkapazität
von gut 38.000 Ah.

Nun überlegt selber, wie groß der Anhänger sein müsste, damit ich das mitschleifen kann - und hier sind wir bei Lithium-Akkus, normale
Blei/Säure-Blöcke dürfen nicht so weit entladenwerden, womit die Nennkapazität nochmal deutlich ansteigt und so weiter und so fort.

Der blinde Ruf nach Elektroautos ist also gelinde gesagt dämlich, solange er gar nicht erfüllt werden kann.

Erst wenn die Technik soweit ist, uns anständige Reichweite zu ermöglichen, die Infrastruktur aufgebaut wurde, um uns auch unterwegs
zu versorgen und dann schlussendlich auch der Preis noch so ist, dass man ihn bezahlen kann und möchte, erst dann kann das E-Mobil
zur Alternative werden und erst dann kann es anfangen, mit dem nächsten Gegner, der da lautet "Des hamma aber no nia a so gmacht!"
lautet, zu kämpfen.
Erik, ich gebe dir in allen Punkten Recht, solange man von seinen Gewohnheiten nicht abweicht. Wenn man aber sagt, in der Stadt reicht mir ein kleineres Auto mit 200-300 km Reichweite und ich kann es abends an die Steckdose hängen, so habe ich die Stadtmobilität abgedeckt. Hier rechne ich grob mit 20 kWh pro 100 km Verbrauch.
Für Langstrecke mit Trailer nehme ich etwas anderes.
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  #71  
Alt 28.10.2017, 11:33
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Erik, ich gebe dir in allen Punkten Recht, solange man von seinen Gewohnheiten nicht abweicht. Wenn man aber sagt, in der Stadt reicht mir ein kleineres Auto mit 200-300 km Reichweite und ich kann es abends an die Steckdose hängen, so habe ich die Stadtmobilität abgedeckt. Hier rechne ich grob mit 20 kWh pro 100 km Verbrauch.
Für Langstrecke mit Trailer nehme ich etwas anderes.
Servus Andrei,

aber das kann doch erst recht nicht die Lösung sein!

Zweimal Ressourcen für die Produktion aufgewandt, zwei Infrastrukturen unterhalten und vor allem zwei
Pkw halten, die Versicherung, Steuern und Stellplatz kosten, von der Anschaffung mal ganz abgesehen.

Das wäre tatsächlich die umweltschädlichste und teuerste Lösung von allen und nur für einen Bruchteil
der Bevölkerung überhaupt leistbar - was der entscheidenste Faktor überhaupt sein dürfte.

Einen Dacia Sonstwas bekomme ich für 10.000.-€ nagelneu, mit Garantie, Dieselmotor, Klima im Sommer
und nicht reichweiteneinschränkende Heizung im Winter soviel ich will, Fensterhebern, ESP usw., Platz für
5 Personen und einer Reichweite von 800+ km.

Nun sag mir mal, was ich aktuell für dieses Geld im E-Mobilbereich bekomme? Und dann stelle die Eckdaten
daneben und vergleiche.

DAS ist der momentane Stand der Technik und wenn man sich DAS vergegenwärtigt wird einem klar, wie
unglaublich weit der Weg noch ist.

Es geht eben NICHT darum, was technisch machbar ist, sondern es geht darum, was bezahlbar und prakti-
kabel ist.

Wir fliegen seit bald 50 Jahren zum Mond, technisch machbar - nur bezahlbar ist es nicht und deswegen fliegt
da auch keiner mehr hin.

Wenn es in der Zukunft ein Fahrzeug gibt, welches mir annähernd gleiche Eckdaten zu annähernd gleichem
Preis (natürlich Inflationsbereinigt) gibt, DANN ist es eine Alternative für 95% der Bürger - besser situierte
und Überzeugungstäter ausgenommen, aber die machen halt nicht die Masse aus und genau die ist es, die
man braucht um etwas zu verändern.
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...::: Gruß, Erik :::...

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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #72  
Alt 28.10.2017, 13:53
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Vielleicht sollte man einfach mal die verschiedenheit der Mobilitätskonzepte berücksichtigen. Es macht doch keinen Sinn, 80% Batteriekapazität für 2-3x /Jahr mit herumzuschleppen.
300km Reichweite und einen kleinen Range Extender auf Wankelbasis dazu. Mazda macht das gerade. VW schläft noch.
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Gruß, Jörg!
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  #73  
Alt 28.10.2017, 14:11
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Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Erik, ich gebe dir in allen Punkten Recht, solange man von seinen Gewohnheiten nicht abweicht. Wenn man aber sagt, in der Stadt reicht mir ein kleineres Auto mit 200-300 km Reichweite und ich kann es abends an die Steckdose hängen, so habe ich die Stadtmobilität abgedeckt. Hier rechne ich grob mit 20 kWh pro 100 km Verbrauch.
Für Langstrecke mit Trailer nehme ich etwas anderes.
Für mich ist die ganze E-Auto-Debatte reiner Populismus!!!

Ich möchte noch nicht einmal ins Detail gehen im Hinblick auf Umweltverträglichkeit bei der Produktion der Batterien usw.

Man stelle sich doch nur einmal vor, in einer Stadt wie Hamburg gäbe es nur E-Autos, wo sollen die ganzen Autos denn aufgeladen werden? Besonders da, wo man als Anwohner ewig lange einen Parkplatz suchen muss... Oder liegen dann hunderttausende Stromkabel aus den Fenstern?
Das kann doch nur funktionieren, wenn die Batterien (Akkus) so klein und flexibel sind, dass man sie über Nacht mit ins Haus / in die Wohnung nehmen kann...

Dann zur Reichweite: Man stelle sich vor, man fährt in den Urlaub und muss nach 500km (als Beispiel) die Batterie aufladen... Dumm nur, dass auf dem Rastplatz schon hunderte PKW das "gleiche Bedürfnis" haben..., dann kann man nämlich zunächst sein Zelt aufbauen und drei Tage warten, bis man selber an der Reihe ist! Edit: Auch das kann nur funktionieren, wenn man die Batterien einfach kurz austauschen kann...

Bis man wirklich praktikabel auf E-Autos umstellen kann, muss noch so viel in die komplette Infrastruktur investiert werden (nicht nur finanziell), dass ich persönlich der Überzeugung bin, dass die Zukunft nicht die Umstellung auf reine E-Autos ist...
__________________


Gruß

Berni
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  #74  
Alt 28.10.2017, 15:45
Dagobertreiten Dagobertreiten ist offline
Captain
 
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Das mit den E-Auto braucht noch Jahre bis alles passt, zu den Parkplätzen nur soviel
wo stehen denn die ganzen LKW,s zum einhalten der Lenk und Ruhe Zeiten, bis auf dem Standstreifen von der Autobahn, da auch hier schon tausende Parkplätze fehlen.
So lange wie der Deutsche noch Urlaubsweltmeister ist, wird die Politik machen können was sie will, sieht man ja jetzt schon nach der Bundestagswahl, wer mit wem Koaliert nur zur Macht erhaltung.
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  #75  
Alt 28.10.2017, 16:02
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Kladower Kladower ist offline
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Zum E-Auto gibts einen eigenen Thread

Hier ging es um die Frage, ob Diesel teurer wird. Hintergrund: "Der Bundesrechnungshof mahnt, die niedrige Besteuerung zu überdenken".

Diese Formulierung ist m.E. kein Grund für Dieselfahrer, in Panik zu verfallen.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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