boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 40
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 18.07.2008, 15:13
Benutzerbild von boneman
boneman boneman ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.827
Boot: Rinker Fiesta Vee 242
3.822 Danke in 1.697 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Borbi Beitrag anzeigen
Das 3600 Ctek ist eigentlich [...] für Deine Batterie wäre ein 7200 geeignet.
Nee, Mißverständnis. Das CTEK habe ich nur so rumfliegen, das wollte ich mal dauerhaft verbauen, dass die Inselbatterie des Generators unter Landstrom geladen wird. Für die anderen Batterien habe ich ein LEAB bis zu 500 Ah.

Wo ich mich kaum traue es auszusprechen, ich habe letztens noch zwei 140 Ah Batterien unter einer Bank entdeckt, die auch damit geladen werden .
D.h. an dem hängen knapp 700 Ah dran.

@ Thorsten : Werde ich probieren, vielen Dank

@ Cyrus : Jepp, aber das muß doch nicht sein . Zumal es 2007 das Problem nicht gab. Aber ich habe im Frühjahr wegen Frostschaden die Bilge mit 300 Liter Frischwasser geflutet, da ist bestimmt noch was außer meiner Deckswaschpumpe durchgebrannt und saugt jetzt Strom.

@ Markus : Kann man das mit der Lima messen ?

Gruß

Andreas
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 18.07.2008, 17:06
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Zitat:
@ Markus : Kann man das mit der Lima messen ?
Jap, genauso wie von mir beschrieben. Vom Akku trennen, AM dazwischen...
Nach dem Messen bzw. vor dem Motorstart auf eine sichere Verbindung zwischen Akku und Lima achten !
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
  #28  
Alt 18.07.2008, 18:44
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.03.2005
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 13.070
Boot: Volksyacht Fishermen
44.673 Danke in 16.451 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von surfmütze Beitrag anzeigen
Ich hatte beim Auto mal einen defekten Regler an der Lichtmaschine, der hat mir so jeden 3-4 Tag mal die Batterie tiefentladen. Hat ewig gedauert den Fehler zu lokalisieren, denn das Verhalten der Lichtmaschine schien normal und die Batterie war auch noch okay. Aber ab und zu stand ich halt eben mit den Starthilfekabeln am winken in der Walachei rum.
Hast du eine Ahnung wie man das lokalisieren kann? Ich hab gerade ein ähnliches Problem bei meinem T4.
Der Werkstattmeister meinte, es könne an der Lichtmaschine liegen.
Ich hab einfach mal - von der Batterie abgeklemmt und gemessen ob Strom fließt.
Danach habe ich eine Sicherung nach der anderen rausgenommen und festgestellt, daß über den Kreislauf Uhr-Innenbeleuchtung-Radio 2/3 des Stromes fließen. Der Rest kann fast nur noch vor der Lichtmaschine oder ähnlichem kommen.

Edit: Thorsten hat schon geschrieben wie ich das rausmessen kann.
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 19.07.2008, 11:18
Benutzerbild von surfmütze
surfmütze surfmütze ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 03.10.2007
Ort: Saarland
Beiträge: 165
Boot: Semperit Sprinter GTL, GermanCraft SeaRider, Windy 22 HC + ALLES was kommt....
109 Danke in 58 Beiträgen
Standard Haben ja schon viele geantwortet!

Hallo Gemeinde.

Man kann eigentlich mit der richtigen Ausrüstung alles messen.

Als erstes: Der Motor bleibt aus, Landstrom ab, Solar ausgeschaltet, Generator auch aus. Es darf kein Lader mehr irgendwas einspeisen!

Um die Stromverschleichung von der Batterie zur Lima messen zu können, würde ich den Plus-Pol an der Batterie abklemmen, dort ein Multimeter (zuerst mal im größten Meßbereich 10 od. 20A DC / Gleichspannung) zwischen den jetzt leeren Batterieanschluß und die abgehängte Polklemme reinhängen (man nennt das: In Reihe messen). Dann den Bereich Step by Step nach unten korrigieren, bis ich eine vernünftige Anzeige sehe (dazu kann es je nach Meßgerät auch erforderlich sein die Messleitungen umzustecken, manche haben einen nicht abgesicherten "großen" Messbereich für die Ampere. Vorsicht an dieser Stelle: kann bei einem Kurzschluß das Gerät kosten!)

Danach erst mal eine Sicherung nach der anderen herausnehmen, die vorherigen nicht wieder einsetzen, bis alle Sicherungen draußen sind.

Dabei kann es schon erste Erkenntnisse geben, welcher Strom zu welchem Verbraucher zugeordnet werden kann. Wenn nach Entfernen der letzten Sicherung, noch ein Reststrom über bleibt, versuchen den Anschluß der Lima zu lokalisieren und diesen an der Batterieklemme!! entfernen. Wenn man den Anschluß an der Lima abmacht und kommt nur kurz an Masse (und das kann schnell passieren), ist das ein satter Kurzer und kostet das Meßgerät und ev. den Anschlußpunkt durch VERBRATZELUNG.

Spätestens dann muß der Stromverbrauch Null sein, ansonsten habt ihr irgendwelche versteckten, nicht abgesicherten, fliegend verdrahteten oder sonstwie reingefummelten Verbraucher, von denen ihr nichts wisst. Dann heißt es SUCHEN!

Danach alle Kabel wieder anklemmen und Sicherungen wieder reinstecken und darauf achten, ob es dabei zu Abweichungen gegenüber dem Ziehen kam (deutet auf gekoppelte Stromkreise hin, wie z.B. Vermaschung von Sicherungskreisen).

Eine Massenpunkt-Messung würd ich noch machen, bevor ihr die Sicherungen wieder reintut.

Da kein Stromfluß, kann auch keine Fremdspannung die Widerstandsmessung stören. Daher einfaches Vorgehen: Erst mal Multimeter auf Ohm stellen, kleiner Bereich, 200 Ohm. Dann die Masse zwischen den Batterien ausmessen, von Minus-Pol zu Minus-Pol, sollte sehr klein sein <1 Ohm. Danach an einem Pol der Batterien dran lassen und an der anderen Messleitung eine Verlängerung anbringen, damit ihr z.B. den Motor und die Armaturen, Ladegeräte usw. erreichen könnt und dann dort den Widerstand zu den dortigen Massepunkten ermitteln, sollte auch möglichst gering sein, je kleiner um so besser!

Zum Messgerät: Bitte vor jeder ohmischen = Widerstandsmessung mal die Messleitungen am Ende zusammenhalten, damit man den Grundwiderstand der Messleitungen und des Gerätes sieht, notieren, von späteren angezeigten Ohmwerten abziehen!
Bei Strommessung = Ampere: Vor Beginn der Messung und ev. bei Merkwürdigkeiten auch mal zwischendurch, die Sicherung im Messgerät überprüfen. Ich mach das immer so, dass ich sie ausbaue und dann am selbigen Multimeter im Ohmbereich den Widerstand der Sicherung kontrolliere, <1 Ohm.

Ich hoffe das war jetzt wieder mal nicht zu technisch, aber so sollte man jede Stromverschleichung finden können!

LG Markus
__________________
SURFMÜTZE
-- Wer einen Außenborder benutzt ist nur zu faul zum Rudern ! Hab ich bei der Jungfernfahrt gleich ausprobiert. --
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #30  
Alt 19.07.2008, 15:51
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.547 Danke in 3.073 Beiträgen
Standard

2 Anmerkungen möchte ich mal machen:

CTEK 3600:
Ich habe 2 Geräte dieses Typs getestet. Dieses Gerät hat keine IU-Ladekurve, wie versprochen!
Das Gerät lädt, über die gesamte Ladephase, nur mit durchschnittlich etwas über 2A (Sollwert: 3,6A). Die Ladezeiten verlängern sich entsprechend.

Widerstände in der Massezuleitung:
Eine Messung mit einem Standard-Multimeter (kleinster Messbereich 200 Ohm, größte Auflösung: 0,1 Ohm) ist nicht sehr aussagekräftig. Man kann damit, vor allem bei Leitungen durch die große Ströme fließen sollen (z.B. Anschlussleitungen zu den Batterien, LIMA, Starter und Bugstrahlruder) nur erhebliche Fehler feststellen.

Das kann jeder mal testen, wenn er einfach mal den Widerstand einer (kalten) 12V-H4-Lampe misst. Deren Widerstand kann man mit einem normalen Multimeter kaum noch feststellen.

Gruß
tritonnavi
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #31  
Alt 19.07.2008, 19:20
Benutzerbild von surfmütze
surfmütze surfmütze ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 03.10.2007
Ort: Saarland
Beiträge: 165
Boot: Semperit Sprinter GTL, GermanCraft SeaRider, Windy 22 HC + ALLES was kommt....
109 Danke in 58 Beiträgen
Standard Wheatstone-Brücke bei der Hand?

Gute Anmerkung tritonnavi.

Ich als Meß- und Regelmechaniker hab Zugriff auf eine Wheatstone-Brücke, damit mess ich dir bis 0,01 Ohm.

Aber man muss es ja auch so rüberbringen das die Leute mit ihrem Handwerkszeug wenigstens im Ansatz eine Chance haben.

Man könnte es auch mit einem Netzgerät mit Stromregelung usw...... Grummel, ohmsches Gesetz R=U/I.....
Ich denke aber das bringt keinem was.

Besser vor Beginn der Messung mal die Messkette (Multimeter + Messleitungen) checken, Werte später abziehen, dass ist in meinen Augen für "grobe" (wir reden ja nicht von Millivolt) Massefehler ausreichend.

Trotzdem, guter Einwand.

Sollte jemand größere Genauigkeiten brauchen, dann bitte Bescheid sagen, ich kann auch dort helfen, siehe oben, ich bin Meß- und Regelmechaniker und Elektrotechniker.

Gruß

Markus
__________________
SURFMÜTZE
-- Wer einen Außenborder benutzt ist nur zu faul zum Rudern ! Hab ich bei der Jungfernfahrt gleich ausprobiert. --
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 20.07.2008, 08:49
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Zitat:
Man könnte es auch mit einem Netzgerät mit Stromregelung usw...... Grummel, ohmsches Gesetz R=U/I.....
Ich denke aber das bringt keinem was.
Sehe ich genau anders, Markus - denn nur so kannst Du Deine Masseverbindung unter Last messen und damit einen aussagekräftigen Wert bekommen - was nützt Dir eine Verbindung im Milliohmbereich, die bei 5A verdampft...

Also Laststrom (hoch) und abfallende Spannung gleichzeitig erfassen, und gemäß R=U/I den Widerstand unter Last messen und mit dem errechneten Leitungswiderstand der Messstrecke vergleichen - alles andere (insbesondere Standard-Multimeter im 200 Ohm-Messbereich) ist Kristallkugelleserei.

Zitat:
Aber man muss es ja auch so rüberbringen das die Leute mit ihrem Handwerkszeug wenigstens im Ansatz eine Chance haben.
Falscher Weg - die "Laien" erhalten so Werte, die sie fehlinterpretieren müssen, und niemandem ist geholfen.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 20.07.2008, 13:03
Benutzerbild von surfmütze
surfmütze surfmütze ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 03.10.2007
Ort: Saarland
Beiträge: 165
Boot: Semperit Sprinter GTL, GermanCraft SeaRider, Windy 22 HC + ALLES was kommt....
109 Danke in 58 Beiträgen
Standard Kein Schlagabtausch bitte...

Lieber Kollege Thorsten.

Ich sehe keine Veranlassung mir jetzt technisch einen Schlagabtausch mit dir zu liefern.

Du hast deine Meinung, ich dann bitte auch meine.

Das eigentliche Problem ist immer noch eine Starterbatterie die sich entlädt.
Haben wir das jetzt schon gelöst, dass wir so unbefangen über Messmethoden und Ansichten plaudern können?

Fast hätte ich geschrieben: "Mit der Kristallkugelleserei haben wir schon Großkraftwerke ans Netz gebracht." Ich konnte es mir aber gerade noch verkneifen.

LG Markus
__________________
SURFMÜTZE
-- Wer einen Außenborder benutzt ist nur zu faul zum Rudern ! Hab ich bei der Jungfernfahrt gleich ausprobiert. --
Mit Zitat antworten top
  #34  
Alt 20.07.2008, 13:42
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Eine einzige Rückantwort ist kein "Schlagabtausch", Markus ! Also bitte etwas Dampf ablassen.

Zum Thema : Ein Boot ist eben kein Großkraftwerk, Deine kompetenz darin sei unbeschnitten. Eine ohmsche Messung bringt -insbesondere mit dem von Dir vorgeschlagenen Ohmmeter im 200 Ohm-Bereich - überhaupt nichts, tritonnavi hat es Dir ja bereits erklärt. Das hat nichts mit Meinungen zu tun, es ist einfach eine falsche Methode, die einen "Laien" (wie den Themenstarter) (klingt böse, ist aber nicht so gemeint) verwirren kann und ihm ein falsches Ergebnis liefert.

Nun lass uns erstmal warten, was bei Andi's Versuchen (Beitrag 26) herauskommt...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
  #35  
Alt 20.07.2008, 14:49
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 28.07.2006
Ort: Prachuab Khiri Khan 11°44'37"N 99°47'17"E
Beiträge: 2.279
Boot: Hobie Wave, Angelappelkahn, Schlickrutscher
Rufzeichen oder MMSI: eh du doof
749 Danke in 539 Beiträgen
hartmut2801 eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

moin,
au ja, ich will auch mal hauen. du kannst dir über die wielandbrücke ein ei kloppen . die einzige methode, die ein gutes ergebniß in akzeptabler zeit bringt, ist ein ampermeter reinhängen und das leck lokalisieren. da braucht man nämlich nur die einzelnen stränge abkoppeln um klarzukommen. wenn du sofort am anfang nichts bewegendes messen kannst, klemm den akku ab und warte ein paar tage, möglicherweise entlädt der sich selbst.
ich jage bereits seit jahrzehnten den elektronenteufel und hab ihn immer gekriegt.

bis denn
__________________
theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 20.07.2008, 14:52
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: EMDEN
Beiträge: 3.151
Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

So isses.

Andi - warst Du schon am werkeln ?? Lass hören, sonst kommen wir hier noch auf dumme Gedanken vor lauter Langeweile !!
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
Mit Zitat antworten top
  #37  
Alt 05.09.2008, 13:45
Benutzerbild von boneman
boneman boneman ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.827
Boot: Rinker Fiesta Vee 242
3.822 Danke in 1.697 Beiträgen
Standard

Hi,

ich bin dann ja erstmal mit der sich entladenen Starterbatterie 3 Wochen in den Urlaub gefahren und habe vorher noch ein paar Messversuche gemacht und habe dabei mein Multimeter (oder besser die Sicherung) durchgebraten.
Die Messung ergab vor dem Durchbraten, dass ein Strom von 0,8 Ampere (wohin auch immer) fließt. Das reicht natürlich, um die Batterie in einer Woche zum Weinen zu bringen.

Nach dem Urlaub habe ich listig wie ein Lamm einfach den Pluspol abgeklemmt und jetzt am letzten WE festgestellt, dass die Batterie trotzdem leer ist und der Kühlschrank abgetaut .

Wie klappt denn sowas ? Na, ist ja bald Winterzeit...

Gruß

Andreas
Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 22.09.2008, 08:34
Benutzerbild von boneman
boneman boneman ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.827
Boot: Rinker Fiesta Vee 242
3.822 Danke in 1.697 Beiträgen
Standard

Es wird immer besser

Sonst habe ich immer den Landstrom abgestellt, wenn ich das Boot verlassen habe, in den letzten drei Wochen wegen obiger Entladeproblematik habe ich das aber nicht gemacht.

Ich krame gestern so in einem Schapp, als mir auffällt, dass es darin zu warm ist. Ursache: Zwei parallel geschaltete Batterien (eine Kühlschrank, eine Luststrom) heizen fröhlich vor sich hin. Ich schätze, die hatten so 50-60 Grad. Natürlich abgeklemmt und beiseite gestellt, die dürften wohl im Popo sein. Super, da hat das Ladegerät die Mistdinger 3 Wochen lang geladen, um meinen Schapp zu heizen.

Sagen wir mal 50A Ladestrom * 12V * 24h * 21 Tage * 0,19 KW/h = 575 €
Naja, wenigstens ist das Boot nicht abgebrannt.

Im Winterlager hetze ich da einen Fach-Elektriker durch, Schluß mit selber messen

Gruß

Andreas
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 22.09.2008, 08:48
Benutzerbild von divefreak
divefreak divefreak ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 20.01.2006
Ort: Flensburg
Beiträge: 9.271
Boot: mir langen die Probefahrten! ;-)
4.997 Danke in 3.111 Beiträgen
divefreak eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Im Winterlager hetze ich da einen Fach-Elektriker durch, Schluß mit selber messen
Weise entscheidung!
__________________
MFG René

Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 12.12.2008, 16:27
Benutzerbild von boneman
boneman boneman ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.827
Boot: Rinker Fiesta Vee 242
3.822 Danke in 1.697 Beiträgen
Standard

So,

24 Arbeitsstunden oder 720 € später sind die Probleme behoben.
Ein Ladegerät war defekt und ein Konstantspannungsnetzteil war mit dem großen Ladegerät parallel geschaltet, was zu den Problemen führte.

Manchmal ist es doch besser, sich in der Zeit auf das Geldverdienen in dem Job zu konzentrieren, von dem man was versteht...

Gruß

Andreas, Hilfselektriker
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 40



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 09:20 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.