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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
ich kann die ablehnende Haltung einiger bei all der Regulierungswut in unserem Lande schon verstehen, habe allerdings SRC und UBI im Januar dieses Jahres gemacht, das hatte ganz praktische Gründe: Mir war es aus Sicherheitsaspekten wichtig ein zugelassenes DSC-Gerät an Bord zu haben, denn in Verbindung mit einem GPS-Gerät bedeutet das schon ein grosses Plus an Sicherheit. Wenn beide Geräte in Betrieb und verbunden sind dann reicht ein Tastendruck und man hat sowohl Notfallalarm ausglöst als auch seine Position übermittelt. Das bekommt man jeder Crew in wenigen Sekunden vermittelt, also kann man hoffen das einem auch dann geholfen wird, wenn der Scheininhaber "funkunfähig" ist. Kanzler P.S.: Die Kurs- und speziell die Prüfungsgebühren finde ich auch recht happig, dafür gibt es Funkgeräte meines Wissens aber schon für deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren, oder? |
#27
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Ich mache auch keinen!
Ich habe meinen Trunkschein schon. http://www.boote-forum.com/viewtopic.php?t=2211
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#28
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Zitat:
mit der Ausnahme der USA. Dort allerdings gibt es auch kein wirkliches UKW-Küstenfunknetz. Die US-amerikanischen Küsten sind immer noch im wesentlichen A2-Seegebiet, und das scheint sich auch, wenn überhaupt, nur extrem langsam zu ändern. Entgegen hier immer wieder vorgebrachter Stammtischsprüche sind wir in Deutschland im Konsens mit fast allen Staaten dieser Erde, was die Funk- zeugnispflicht auf See betrifft. Auf Binnengewässern ist die ganze Angele- genheit ohnehin seit langem europäisiert, zunächst zwischen den Rhein- anliegern, inzwischen auch mit den ost- und südosteuropäischen Staaten. In Deutschland sind Prüfungen aufwändiger als anderswo, die Prüfungs- gebühren und die Anmeldegebühren für eine Funkstelle höher als in ver- gleichbaren Staaten. Die laufenden Gebühren sind hingegen deutlich nie- driger als in den Nachbarstaaten, deren Gebührensätze ich kenne. Belem |
#29
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Was die See betrifft... da kann ich nicht mitreden, aber wer als Sportbootfahrer den Rhein befährt sollte mit Funk und zugehöriger Lizenz ausgerüstet sein...
Gruß Hank |
#30
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Zitat:
Wissens auch ohne Müh und Not. Es wird lediglich regelmäßige Revisionen dieser Entscheidung geben. In den Revieren der Verkehrszentralen, und das betrifft große Teile der deutschen Küsten, spielt DSC ohnehin keine nennenswerte Rolle. Belem |
#31
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Zitat:
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#32
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Aber wie so vieles, oder bei so vielem, manchs Dinge und Notwendigkeiten werden von einigen einfach dauerahft und grundlos bestritten. Ich hab auch das Allgemeine Sprechfunkzeugnis (Grenzwelle, UKW, was war noch dabei?) gemacht und dann noch schnell den GMDSS Lehrgang draufgesattelt. Mal einfach so gesagt, ich glaub in den 15 Jahren hab ich das Gerät fünfmal benutzt und viel vergessen. In England - meinem bevorzugten Revier ist's nicht soooo wichtig, weil der "Ausländer" dort eh schon mit Vorsicht genossen wird. Die 10 Vokabeln, die bei der Prüfung abgefragt werden sind's nun auch nicht unbedingt, und die Kürzel helfen gerade dort, wo einer keine Ahnung von der Landessprache hat. Das Rumgequacke auf der Ostsee hat mich am ersten Mitsegeltag irrirtiert, genauso wie das Mayday gerufe, das locker dreimal am Tag zu hören war - grundlos, offensichtlich. Das gabs auf der Nordsee/Kanal nicht, da hab ich einmal in 15 Jahren ein Mayday gehört - es scheint doch eindeutig eine Notwendigkeit zu geben hier über die Scheine eine gewisse Grunddisziplin herbeizuführen. Interessant ist, dass, je weiter Binnen man ist der Kanal 74 von 06:00 bis 04:00 mit Kaffeeklatsch vollgequasselt ist - Funktstille ist ein Fremdwort - auch in Holland (Niederlanden) - tja da kommt schon mal einer und macht einen rund - früher mit Worten heute mit dem Verlangen nach Scheinen
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#33
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Zitat:
tischen Offizier und beide bestätigen mir, dass selbstverständlich weiter- hin abgehört wird. Bei Revierfahrt muss nicht nur der jeweilige Arbeitskanal der Verkehrs- zentrale abgehört werden, sondern es gibt auch eigene Meldepflichten beim Passieren bestimmter Punkte. Soweit vorhanden, machen das die Lotsen, aber wenn die Meldung vergessen wird, wird derjenige so lange angerufen, bis er sich meldet. Auf der Elbe habe ich es auch schon erlebt, dass sich ein Boot der Wasserschutzpolizei eines "taubstummen" Frach- ters angenommen hat. Für gezielte Rufe im Routineverkehr ist DSC überhaupt erst seit der Ver- breitung von AIS praktikabel, und das ist so lange noch nicht her. Zitat:
und welches Seegebiet beziehen sich denn Deine Erfahrungen mit meh- reren Notrufen pro Tag? Belem |
#34
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Sommer-Charter-Zeit , welche denn sonst.....
Die Pflicht zur Hörwache auf Kanal 16 sollte doch eigentlich bereits im Februar 2005 auslaufen und wurde nach der Konferenz der weiss-ich-nicht-mehr zunächst bis Ende 2007 verlängert - im Januar 2005. Das betrachte ich schon als Mühsam. Wenn auch darüberhinaus deutsche Reedereien, Küstenwache usw. die Hörwache beibehalten - schön. Billigfrachter aus dem osteuropäischen Raum oder sonstwo ab er sicher nicht mehr. Macht ja auch keinen Sinn mehr, wenn AIS Transponder und DSC Controller jede beliebige automatische Positionsübermittlung ermöglichen. Aber natürlich wird auch weiterhin UKW dafür benutzt, um Fahrabsprachen zu treffen, regelmässig hört man " here is XYZ, I will pass on your starboard side".....
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beste Grüße Stefan |
#35
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Zitat:
Listening watch on VHF channel 16 by SOLAS ships 16.4 The Committee noted the Sub-Committee's view that listening watch on VHF channel 16 by SOLAS ships, while at sea, should be required and kept for foreseeable future with a view to providing: .1 a distress alerting and communication channel for non-SOLAS vessels; and .2 bridge-to-bridge communications for SOLAS ships. Dabei ist mit Sub-Committee COMSAR gemeint, mit Committee MSC 78. Zitat:
aus Osteuropa sich nicht an die Verkehrsregeln hierzulande halten, ist das doch kein Grund, die Verkehrsregeln in Zweifeln zu ziehen. Und wenn am Horn von Afrika inzwischen sogar Passagierschiffe von Piraten angegriffen werden, ist das genausowenig ein Grund, Piraterie dort und anderswo als gottgegeben hinzunehmen. Wenn sich Billigfrachter nicht an international verbindliches Recht halten, muss man das ahnden und nicht das Recht nach den Rechtsbrechern hin verbiegen. Belem |
#36
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Moin,
in meinen Augen ist nicht das Geld das Ausschlaggebende, sondern die englische Sprache. Wer diese nicht oder nicht richtig kann hat ebend ein Problem. Ich komme eigentlich aus dem Fliegerbereich (was ich leider nicht mehr ausüben kann) und habe da das BZF 1. Das bedeutet, das ich in der ganzen BRD jeden Flughafen mit der deutschen Sprache anfliegen kann. Leider kann ich dieses Sprechfunkzeugnis hier nicht anwenden. Ich finde man soll nicht alles so kompliziert machen. Im Bereich unseres Landes könnte man auch deutsch sprechen. Das ist meine Meinung aber ich weiß, es gibt die gesetzliche Regelung und da kann man halt nichts ändern.
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mfg Steffen |
#37
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Zitat:
Belem, was irgendwo geschrieben steht und was gemacht wird sind zwei paar Schuhe - es gibt genügend Billigflaggen, da wird nix abgehört, da ist der Kapitän der Funker. Aber am Ende spielt das keine Rolle - das Zeugnis muß sein und GMDSS verlangt läppische 50 Vokabeln - so wie hier mit Seemannschaft geprahlt wird, so kann man auch die 50 Wörtlein lernen.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#38
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Zitat:
Wir geben viel Geld für unser Hobby aus, kaufen Hunden Schwimmwesten und baun uns Selbststeueranlagen an, weil wir auf See in Ruhe Kaffee trinken wollen. Aber wenn es um ein paar Euro für die Sicherheit der Mannschaft und des Bootes geht, werden Klagethreads eröffnet. Wer schon mal im dicksten Nebel, eine auslaufende Passagier-Jet-Fähre mit 35 kn auf sich zukommen gehört hat und die Möglichkeit hatte, den Captain per Funk zu fragen, ob er das lütte Ding da vor sich auf dem Radar sieht, er das bejaht und dann 2 Minuten später in 100 Meter Abstand vorbeidonnert, der weiß was eine Funke und die Ahnung sie zu bedienen wert sind. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#39
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Zitat:
wegrationalisiert wurden und ausnahmlos jeder nautische Offizier (nicht nur die Kapitäne) ein GMDSS-Funkzeugnis erwerben musste. Heute ist das Funk- zeugnis Teil der Ausbildung und Prüfung an den Seefahrtschulen. Dies war übrigens der tiefere Grund für die Neuordnung des Funkzeugnis- wesens zum 1.1.2003. Seefunkprüfungen außerhalb der Seefahrtschulen gibt es nur noch für den Sportbootbereich, und so hat man dem DSV diese Aufgabe übertragen. Was nun die Befolgung von Betriebsvorschriften (Abhörpflicht) betrifft, ist mir durchaus klar, dass es eine Diskrepanz zwischen Soll und Ist gibt. Nicht klar ist mir aber, woher die Leute immer wissen wollen, dass Schiffe unter Billig- flagge ihren Pflichten nicht nachkommen (und angeblich auch die Ausweich- regeln generell missachten, aber das ist ein anderes Thema). So fahren auch eine Reihe von Schiffen renommierter deutscher Reedereien unter der Flagge von Liberia oder Panama, und wie man so hört, passen die in der Regel durch- aus darauf auf, dass auf ihren Brücken ordentliche Verhältnisse herrschen, egal was für eine Flagge am Heck weht. Zu Revierfahrten auf Nordsee und Elbe hatte ich mich schon geäußert, da kommt kaum jemand umhin, den jeweiligen Verkehrskanal abzuhören. Einen in dieser Hinsicht interessanten Artikel gibt es von Peter Trenkner von der Seefahrtschule Warnemünde. Belem P.S.: Wenn ich Seefahrtschulen schreibe, meine ich damit die entsprechen- den Fachabteilungen von Universitäten und Fachhochschulen. |
#40
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http://service.alan-germany.de/Marin...S-BROCHURE.pdf
Ist diese Broschüre demnach also nicht aktuell ? Ist denn die Hörpflicht auf 2187 MHz ( GW ) noch aktuell ? Kompetente Antwort würde mir in einer Ausrüstungsfrage weiterhelfen. Danke.
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beste Grüße Stefan |
#41
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Zitat:
nicht aktuell (beachte aber das Wort "then"). Zitat:
nicht mehr, auch wenn etliche Küstenfunkstellen diese Frequenz immer noch abhören. (In Deutschland ist das im Gegensatz zu allen Nachbarlän- dern allerdings nicht mehr möglich, weil man 1999 Norddeich-DAN und Kiel-DAO völlig platt- und dichtgemacht hat.) Es gibt stattdessen eine Wachempfängerpflicht für die DSC-Frequenzen auf Grenz- und Kurzwelle. Die mit einem GW-/KW-Seefunkgerät zyklisch überwachten Frequenzen sind - 2.187,5 kHz (Grenzwelle, Seegebiet A2) - 4.207,5 kHz (Kurzwelle, 4 MHz-Band, Seegebiete A3 und A4) - 6.312,0 kHz (Kurzwelle, 6 MHz-Band, Seegebiete A3 und A4) - 8.414,5 kHz (Kurzwelle, 8 MHz-Band, Seegebiete A3 und A4) - 12.577,0 kHz (Kurzwelle, 12 MHz-Band, Seegebiete A3 und A4) - 16.804,5 kHz (Kurzwelle, 16 MHz-Band, Seegebiete A3 und A4) Wenn Du Deine Ausrüstungsfrage genauer beschreibst (gerne auch per PM), könnte ich Dir auch zielgenauer antworten. Belem |
#42
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im Grunde schon geklärt, vielen Dank, geht um A II Fahrtgebiet und Ausrüstung nach GMDSS. In der Diskussion tauchte nur die Frage auf, ob GW oder Inmarsat / KW - Anlage vonnöten. Das ist bestens geklärt. GW mit DSC geht halt und reicht als Ausrüstung.
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beste Grüße Stefan |
#43
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Zitat:
ABER für deinen Autoführerschein musstest Du auch Verordnungen, Fachbegriffe und einige Abkürzungen lernen oder..? Und erst recht bei Deinem Bootsführerschein?!! Oder war Dir das Fachwissen für den SBF in die Wiege gelegt Also ich wusste nix von 22,5 Grad achterlicher als Querab und son Kram, musste ich alles büffeln Und für Deinen Beruf, haste da nicht auch viel "theoretische Scheiß" lernen müssen den Du nie wieder gebraucht hast ? Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, was und wie da das Gequatsche auf dem Funk abgeht ist manchmal nicht auszuhalten. Ich gehe mal davon aus, dass überwiegend die "Funkscheinlosen" so ein Durcheinander machen und die entsprechende Funkdiszipliene nicht einhalten Nix für ungut Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
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Hi Tom,
unter dem fliegen verstehe ich das Fliegen als Hobby mit einem UL oder einem Sprotflugzeug. Und mit diesen Teilen kommst Du nicht mit den ganz Großen in Verbindung. Was ich meine ist, wenn Du jeden Flughafen (egal ob Groß oder Klein) in Deutschland anfliegst. Da wird deutsch gesprochen und wenn Du das BZF II hast, ebend englisch. Aber ich verstehe auch was Du meinst.
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mfg Steffen |
#45
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wenn Du mit dem Boot einen deutschen Hafen anfährst und ihn über Funk rufst, wird auch deutsch gesprochen Aber denke Du darfst mit dem Sportflugzeug auch (z.B. nach Frankreich) und dann müsstest Du ja wahrscheinlich doch Deine Englischkünste auspacken Ebenso wenn Du mit dem Boot z. B. in nen Hafen auf England einfährst Gruß Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
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Es gibt weder Lehrgänge noch Prüfungen gegen Charakterschwäche und Disziplinlosigkeit. Ich würde nicht nachprüfen wollen, wieviele Scheinabsolventen nach 2 oder 3 Jahren noch sehr viel von dem Stoff abrufbereit haben, den sie sich für die Prüfung in kürzester Zeit angepaukt haben. Was auch kein Wunder ist. Ich habe in 40 Jahren Segeln und 30 Jahren Funkzeugnisbesitz z.B. noch keinen einzigen Seenotfall am Funkgerät erlebt oder auch nur miterlebt. So geht es wohl den meisten. Je nach Revier. Servus Paul |
#47
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na gebe Dir (jedenfalls teilweise ) recht. Aber eigentlich sollte jeder wissen, das man auf Kanal 16 nicht innerhalb von ner Minute drei- oder gar viermal ne ander Funkstelle ruft Und das mit dem Maydayruf, habe in den letzten 3 Jahren 3 (echte) mit am Funk verfolgt. Waren aber alle, wenn auch in Funkweite, nicht in meiner Reichweite (Segler und die Positionen lagen gute 30 SM von mir weg). Aber denjenigen wurde schnell geholfen ! So long... Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
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Und wenn Du mir jetzt sagst, die haben nix miteinander zu tun, dann empfehle ich Dir ne neue Fluglizenz zu machen. Auf Rhein Main wir in jede Himmelsrichtung gestartet, und in Egelsbach vorhnehmlich OST/WEST - aber in Eglesbach ist auch schon mal ne 737 runter gegangen - mit Passagieren. Und da haben die nix miteinander zu tun? Na ja!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#49
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Ich hab meinen GMDSS-Schein auch gemacht, obwohl ich nicht weiß, ob ich ihn noch irgendwann mal brauche.
Und Seenotfälle habe ich zwei am Funk mitgekriegt und einen selbst mit abgewickelt (als Helfer, mit dem Kümo Segelyacht vom Leitdamm gezogen) - und einen selbst versehentlich ausgelöst Aber ich würde mich ohne Funk an Bord schon ziemlich merkwürdig fühlen, das gehört irgendwie einfach dazu, vor allem hier auf der Nord- und Ostsee, der Weser und Elbe und dem NOK. Ich weiß aber, daß viele Skipper das unterschiedlich sehen - einige hören den Revierfunk dauerhaft mit oder schalten gezielt die Lagemeldung an, andere haben das Gerät nie in Betrieb. Bei schlechtem Wetter finde ich es aber schon hilfreich, zu wissen, ob von achtern noch ein Dicker kommt oder von vorne, wenn ich über die Weser will - und ich finde es auch beruhigend, daß man sich bei Nebel z. B. selbst bei der Radarberatung mit anmelden kann und sicher ist, daß alle großen Schiffe dann mitkriegen, wo noch eine Segelyacht rumfährt. Ich finde allerdings auch, daß die sogenannte Funkdisziplin an der Weser und Nordsee wesentlich besser ist als auf der Ostsee - keine Ahnung warum. Anneke |
#50
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