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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#26
18.10.2005, 20:31
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Jan, mein gutschter,
ich komme in der nächsten Saison auf das Angebot zurück! Das will ich sehen, und du bist natürlich auch dabei! Meine liebste aller Ehefrauen auch, dann können wir alle was vom anderen lernen...  Ich werd verrückt, so ein psychologisches perpetuum mobile gibt es ja gar nicht ... hähä Ray ... der es wissen will ... (hier stelle man sich jetzt das Grunzgeräusch von Tim Taylor vor ... )
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#27
18.10.2005, 20:45
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Karin lässt zupfen.
 Sie steuert dann gerne und mit Akribie - und vor allem sehr gut. Wir sind ein *Team*. Gruß Uwe
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Gruß Uwe
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#28
18.10.2005, 21:38
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Liebe BFF
 Seit ich ein eigenes kleines Boot habe, mein Erstes !!! übernehm ich selber die Verantwortung. Das ist neu, denn ich bin sonst trotz Segelscheine auch immer nur mitgesegelt. Ich kenn zwar die Abläufe - habe aber keine jahrelange Erfahrung - und wenn es eng wurde im Hafen, übernahmen sonst andere das Ruder.  Viele Handgriffe sind noch keine Routine. Toll ist es dann einen alten Segelhasen an Bord zu haben  , den man fragen kann und der gelassen zusieht, wenn ich Fehler mache - oder z.B. die Segelfäden nicht parallel sind. Damit aber jeder an Bord mal was zu sagen hat, werden wir eine Kapitänsmütze ausgeben. Mari lena
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#29
18.10.2005, 21:57
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Ahoi ... Seglerinnen und Segler,
ich meine, es ist immer der Weg ausschlaggebend, wie Mann/Frau zum Segeln kommt. Da mehr Männer segeln, kommt Frau wohl meist über Männer zum segeln. Über Männer die segeln können - dann wird es schwierig für die Frau, denn sie segelt nur mit und findet schwer den eigenen Zugang. Neulich war ich mit einer Freundin hier auf dem See, sie fuhr ihre erste Wende, danach fragte sie, ob es möglich wäre mein Schiffchen im nächsten Sommer für zwei Wochen zu nehmen, damit sie das Händling eines Schiffchens lerne. Sie segelt seit Jahren Ostsee mit ihrem Mann und einem weiteren Paar. Sie konnte den Palstek und Segel zusammenlegen ... aber war noch nie eine Wende gefahren. Als es hier dann ohne grosse Aufregung klappte, hatte ich den Eindruck - sie war erstaunt, dass es gar keine Zauberei ist. Natürlich wollte sie die Pinne abgeben, aber warum? Die Etap ist unkippbar. Also manchmal braucht Frau das Zutrauen, auch das ihrer Mitsegler. Mari lena
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#30
18.10.2005, 22:16
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Wenn eine Frau sich selber erst einmal sicher ist, das Schiff genausogut in den nächsten Hafen zu kriegen wie ihr Mann, wird sie auch Spaß dran finden - bis auf die wenigen Ausnahmen, die wirklich superseekrank werden - aber da ist ja Astrid Erdmann ein leuchtendes Vorbild.
Letztes Jahr hatten wir eine Frau mit, die sich noch vor dem Ablegen in die Koje legte und erst nach dem Festmachen wieder hochkam. Aber mit wollte sie, ihr Mann ist begeisterter Segler. Das hab ich mir einen Tag lang angeguckt und sie am nächsten Tag "überredet", draußen zu bleiben und auch immer mal wieder was zu essen. Nachdem sie am vorigen Tag erlebt hatte, daß ich irgendwann hab reffen lassen weil sie sich so an der Koje festklammerte und nicht in der Lage war, in die Leekoje zu wechseln oder sich ins Vorschiff zu legen, wollte sie wohl nicht klein beigeben .Windstärke 5, Ostsee vor Heiligenhafen, nicht so warm und Nieselregen. Die meiste Zeit war ich am Ruder und sie guckte mich irgendwann total fasziniert an und meinte mit deutlich fassunglosem Unterton: "Sag mal, Dir macht das ja wohl so richtig Spaß???" Ich hab sie genauso fassungslos angeguckt und nur gemeint: "Ja klar, sonst würde ich es doch nicht machen!"Dieses Jahr soll sie schon deutlich öfter an Deck gewesen sein Ich hab das Segeln bei so einem richtig alten Salzbuckel gelernt, der hat mich machen lassen - learning by doing - auf einer Optima 98. Als ich mal Spinnaker ausprobieren wollte meinte er bloß "mach mal" und hat mich tüdeln lassen, nur wenn ich ganz großen Mist bauen wollte hat er was gesagt. Das ist, denke ich, der richtige Weg - nicht so viel erklären, einfach machen lassen - dann merkt man auch was man falsch macht. Was Ray gesagt hat, kann ich nicht so nachvollziehen. Augenmaß - ich kann doch auch einparken, warum soll ich das beim Segeln nicht können? Sorge - hm. Ist vielleicht bei Müttern anders? Übrigens - ich hab ganz, ganz früher panische Angst davor gehabt, mit dem Butterdampfer nach Helgoland zu fahren..........  Anneke
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#31
18.10.2005, 22:31
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Zitat:
 Anneke
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#32
19.10.2005, 07:07
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... wenn ich sonst nichts garantieren kann.... diesen Umstieg werdet ihr von mir nicht erleben....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... 
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#33
19.10.2005, 07:26
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Hallo Dieter,
sei ehrlich, da warst Du aber noch jünger auf dem Bild, Deine Frisur sieht jetzt ganz anders aus 
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Viele Grüße Richard
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#34
19.10.2005, 07:30
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Wir sind hier beim Thema "Frauen und Segel" also obacht mit den Bildern!!!
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#35
19.10.2005, 07:41
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gut.. ich pass auf...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#36
19.10.2005, 10:02
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Zitat:
sollte ich mit dem "alten Hasen" gemeint sein, dann protestiere ich gegen "alt" Aber sonst kann ich mich auch mit der Bootsmann's Mütze abfinden. Übrigens hast die letzten Boen mit toller Krängung ja ganz selbstverständlich und routiniert ausgesteuert. - Ja, es geht nur mit wagen und mit Erfahrung und ich merke mir, mit EIGEN gemachten!Weiterhin guten Wind in allen Lagen Gruss aus dem Alinghi-Land Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"!
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#37
19.10.2005, 11:15
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mmmh... ich müsste gegen den "Hasen" protestieren....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#38
19.10.2005, 17:29
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Bravo Guido,
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich glaube, dass die Frauen (und nicht nur sie) sehr sensibel darauf reagieren, wenn der Skipper das Schiff und die Situation nicht richtig im Griff hat. Ich bin sehr froh, dass es mir nicht gelungen ist, meine Frau von Bord zu vergraulen. Sie beherrscht mittlerweile das Schiff sehr gut und ist für die Navigation mit den Papierkarten, die Logistik und den Papierkram mit den Behörden zuständig. Am Ruder und am Kochtopf wechseln wir uns ab, Manöver fahren wir gemeinsam. Beim Ankern ist sie am Ruder und ich am Anker. Der Maschinenraum und der Mast ist meine Sache, wobei sie mithilft. Ich möchte auf jeden fall, dass die das Schiff allein fahren kann, wenn es mal sein müsste. Wir haben viele Bekannte, bei denen die Frauen eine gleichberechtigte Rolle an Bord spielen und in einigen Aspekten sogar die Hosen anhaben. Das sagt ein praktizierender Choleriker und Macho a.D. nach 35 gemeinsamen Segeljahren. Servus Paul
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#39
19.10.2005, 21:12
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Hallo Paul, Hallo Guido,
ich glaube, damit habt Ihr was Wahres ausgesprochen. Ich bin auch durch einen Freund zum Segeln gekommen und total ahnungslos (naja fast, ein Ruderboot mit Seitenborder konnte ich gerade fahren) mit ihm in Urlaub gefahren. Das erste war eine Nacht im Watt (Weser-Elbe-Wattfahrwasser) vor Anker, als das Boot umkippte und ich in Panik geriet - seine ganzen Beteuerungen, es könne nichts passieren, haben mich nicht beruhigt. Der Urlaub in der Ostsee war dann zwar akzeptabel, aber ich hatte immer das Gefühl, er sei sich seiner Sache manchmal nicht sicher. Möglicherweise habe ich das aber auch mit meiner Skepsis ausgelöst - ich war damals 23...... Wir sind heile wieder nach Hause gekommen und bei mir war der Effekt: "Das will ich selber können!!" Danach bin ich mit dem Sportboot See und dem Binnensegelschein angefangen - im nächsten Jahr fühlte ich mich schon wesentlich sicherer und beim nächsten Segler hab ich meine Ansprüche gleich klar gemacht. Das Segeln mit verschiedenen Skippern und Crews hat natürlich den Vorteil, daß man auch vergleichen kann und eigene Schlüsse ziehen - das entfällt bei Paaren leider. Anneke
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#40
19.10.2005, 23:41
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Zitat:
genau das ist es. Als bei uns die ersten Schwierigkeiten an Bord auftauchten, haben wir das genau so und damit , wenn auch unbewusst, richtig gemacht. Ich bin sehr sicher, dass das die Basis dafür war, dass wir heute beide Spass am Segeln haben. Wenn mehr als einer an Bord ist, ist Segeln sowieso Mannschaftssport. Ich muss gestehen, dass ich seit meinen Ausbildungstörns nie mehr das Bedürfnis verspürte, mit einer Männercrew zu segeln. Heute ist das sogar unvorstellbar für mich. Auch verrückt, was? Servus Paul
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#41
20.10.2005, 07:16
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Zitat:
(bin beim segeln meist mit meiner frau alleine oder wir haben befreundete paare dabei)
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#42
20.10.2005, 09:46
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Zitat:
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#43
20.10.2005, 10:19
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Zitat:
) ..... - aber das hätte ich mir ohne die Segelerfahrung sicherlich auch nicht zugetraut. Anneke
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#45
20.10.2005, 10:33
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Zitat:
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#46
20.10.2005, 10:41
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Zitat:
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#47
20.10.2005, 12:34
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Ich war damals erst 10
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#48
20.10.2005, 13:04
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Zitat:
Du bist krank - Du alterst schneller als andere Leute - weil sonst warst Du immer nur 10 Jahre und 5 Monate jünger als ich Wo hast Du die drei Jahre aufgeholt? Anneke
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#49
20.10.2005, 13:18
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Zitat:
Der Schiffseigner war über Bord gegangen und hatte sich mit einem Fuß in einer Leine verheddert. Das Boot war mit Autopilot unterwegs und die Ehefrau das Verunglückten nicht in der Lage aufzustoppen oder wenigstens ein Manöver zu fahren. Und so zog sie mit dem Boot ihren eigenen Ehemann zu Tode. Deswegen werde ich mein Weibchen -wenn wir zum ersten Mal eine Segelyacht betreten- selbstverständlich mit den wichtigsten Funktionen an Bord vertraut machen und -so sie möchte- ihr natürlich auch das Segeln beibringen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#50
20.10.2005, 14:02
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Hallo !
Wie kommst du drauf das die Ehefrau nicht wusste wie man aufstoppt? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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