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ich glaub wir werden es zumindest jetzt nicht schaffen uns gegenseitig zu überzeugen, dabei wollen wir doch beide das Gleiche - eben nur auf unterschiedlichen Wegen.
Gruß, Rainer Geändert von schwinge (08.02.2022 um 22:28 Uhr) Grund: Tippffehler
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#252
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Ich halte die SBFs für eine gute Grundlage, sozusagen die Lizenz zum Weiterüben. Was man intensiver besprechen und ausbilden müsste ist der Einfluss von Wind und wie unterschiedliche Antriebe reagieren. Es reicht als Mobofahrer nicht zu wissen was Luv und Lee ist, man muss wissen welchen enormen Einfluss Wind auf alle Manöver, besonders in engen Häfen usw. hat. Man könnte spezielle Manöver aufnehmen wie Eindampfen über eine Spring etc.
Als Autofahrer ist man zunächst ein stückweit als Bootsneuling verdorben, weil ein Auto vorne lenkt und man einfach stoppen kann, wenn man in eine Parklücke nicht reinkommt. Beim Bootfahren hat man bei Wind dann schon eine Delle beim Stegnachbarn verursacht oder das eigene Gelcoat zerschreddert…
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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Und was heißt es wird grobe Fahrlässigkeit unterstellt - es gilt doch wohl auch hier: in dubio pro reo. Der fehlende Schein (welcher denn, wenn keiner vorgeschrieben ist ) müsste ja ursächlich für den Versicherungsfall sein. Der SBF-See gilt übrigens nicht nur innerhalb der 3-Meile-Zone sondern auch in den Fahrwassern der 12-Meilen-Zone. Was ändert sich eigentlich schlagartig beim Verlassen des Fahrwassers außerhalb der 3-Meilen-Zone Weiter als 12 Seemeilen geht das Hoheitsgebiet eines States ohnehin nicht, deshalb kann er jenseits der 12-Meilen auch keinen Befähigungsnachweis amtlich vorschreiben. Das dort ausschließlich die KVR gelten lernt man auch beim SBF-See. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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Sorry, aber für mich nicht wirklich zu ende gedacht. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Frag mal einer die DGzRS, was die da so alles aus dem Wasser fischen an Nord- und Ostsee, Angler und Co. die sich und das Boot überschätzt haben. Das sind nicht alles 10m Boote mit 150PS. Kann natürlich auch mit einem Badeboot passieren, mehrheitlich sind die aber nicht vertreten. Und natürlich reicht der SBF See für weltweite große Fahrt bis 20m und unbegrenzten PS. SKS, SSS und SHS sind einzig und alleine weiterführende, freiwillige (Leistungs-) Nachweise, immerhin amtlich. Eben weil der SBF See für alles reicht, gehört er meiner Meinung nach im Lehrumfang aufgewertet. Gruß Totti
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Der Lehrumfang gehört überarbeitet da bin ich ganz bei dir...da müsste gründlich durchgefegt werden... bei den Theorieteilen besonders...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Wenn man es ganz simpel halten will, ist es eben ein jährlicher Online-Kurs mit Ankreuzprüfung. Muss man doch in anderen Lebensbereichen auch regelmäßig machen. Matthias
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Thematisch müsste das ja nach Binnen und See getrennt sein. Den Bodensee gibt es auch noch. Was machen die, die beide Scheine haben Wie soll das mit regionalen Besonderheiten laufen Wenn man z.B. in Berlin wohnt, was für regionale Besonderheiten zum SBF-See willst Du da "besprechen" Gleiches, wenn man z.B. in München wohnt, aber sein Boot an der Seenplatte liegen hat Was würdest Du den Verbänden vorschlagen, was sie an Inhalten bereitstellen sollten Wie die Teilnahme überwachen bei wieviel SBF in D Welche Sanktionen bei nicht Teilnahme Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Oh Leutz - ich möchte nich lesen was hier los ist, wenn Auffrischung und Fahrensnachweis auf breiter Ebene zur Pflicht werden würden.
bis denne, Rainer
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Und Chartrer müssen dann jedes Jahr die 3-stündige Einweisung absolvieren, egal ob sie chartern oder nicht
Es erschließt sich mir nicht, wie man sich jährlich solchen Zirkus wünschen kann Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#263
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Dann würden einige nach 20 Jahren Führerschein endlich auch mal wieder zum Bootfahren kommen und nicht nur am Steg liegen
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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Ich steige hier aus der Diskussion aus:
Nur kurz zu dem Unterschied zwischen vorgeschriebenen Befähigungsnachweis (SBF See) und ausreichender Befähigung, sonst grobe Fahrlässigkeit. Das ist kein Führerscheinrecht, sondern Versicherungsklauseln. Wenn Du den SBF See hast, bist Du berechtigt, das Boot weltweit zu führen, ob Du dazu befähigt bist, ergibt sich entweder a) aus Deiner Erfahrung (nachzuweisen) b) aus dem Nachweis der FREIWILLIGEN Zusatzqualifikation Es gibt aber auch Versicherungen, die den Ausschluss der groben Fahrlässigkeit nicht (mehr) enthalten Vielleicht sieht man sich irgendwann auf dem Wasser / im Hafen Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel Joe(rg)
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-------------- Wenn Du willst, dass Gott lacht, mache einen Plan
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Moin moin,
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Die grundlegende Frage ist doch ganz einfach: KANN man mit ausschließlich den Kenntnissen und Fähigkeiten, die man bei der SBF See-Ausbildung lernt ein nicht gleitendes Boot mit >1m Tiefgang vom Nordseehafen nach Helgoland und zurück bewegen? Und wenn nicht, warum DARF man das dann? Sorry, diese Denkweise werde ich nie verstehen - ganz grundsätzlich gehört in allen Bereichen, in denen man potentiell andere schädigen kann grundsätzlich nur das erlaubt, wofür man auch entsprechend Kenntnisse nachgewiesen hat, das ist der Ansatz im Straßenverkehr, im Luftverkehr, in weiten Bereichen der Berufsausbildung, in der Technik und in der Medizin - nur im Bootsbereich und da ganz speziell im Motorbootsbereich soll das anders sein? Dafür gibt es keinerlei sinnvolle Begründung, außer wirtschaftliche Interessen von Leuten, die möglichst viele Leute irgendwie zum Wassersport bringen wollen, egal welche Auswirkungen das hat. lg, justme
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#266
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Die > 1000 Mal setzen sich nach dem Link wie folgt zusammen: 1 - 435 Motorprobleme 2 - 334 Aufgelaufen (meist Segler) 3 - 105 Abgetrieben (meist Kiter) 4 - 34 Kenterung 5 - 50 Leine/ Netz im Propeller 6 - 31 Ruderschaden 7 - 28 Orientierungslos 8 - 15 Mastbruch 9 - 33 Wassereinbruch 10 - 12 MoB Welche konkreten Ausbildungsmaßnahmen könnten das jeweils sein? Zitat:
Zitat:
Die Rechnung "Lizenz zum Weiterüben" und dann langsam längere, anspruchsvollere Törns scheint bei der Masse der Sportbootfahrer halt doch aufzugehen. Sonst wären ja da noch viel mehr Einsätze der DGzRS. Zitat:
Die haben ja einen großen Anteil an den Abgetriebenen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#267
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#268
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750 Einsätze bei wieviel Millionen gefahrenen Seemeilen ist doch geradezu lächerlich wenig. Und von den 750 Einsätzen war rund die Hälfte höhere Gewalt oder Betraf Kiter.
Da sehe ich überhaupt keinen Grund irgendwas zu ändern. Gruß Chris
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#269
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Ich habe einfach Angst auf See unterwegs zu sein. Wenn ich Binnen ein Problem habe, traue ich mir zu, das zu lösen, auf See nicht. Ich hätte einfach kein gutes Gefühl auf Nord- und Ostsee unterwegs zu sein. Binnen ist das Ufer nie wirklich weit und ich kann das Boot eben notfalls dagegensetzen. Mal abgesehn davon, das ich mir lieber Binnenlandschaften als Küstenlandschaften ansehe und nichts daran finde, auf dem offenen Meer zu sein (find ich sterbenslangweilig).... Gruß H.P. (der das langsame tuckern auf der Ilmenau letztes Jahr mehr genossen hat, als die schnellen Fahrten auf der Elbe....) |
#270
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Moin moin,
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Gegen einen Ruderschaden/Mastbruch/MoB/Wassereinbruch oder irgendwas im Propeller eingefangenes wird man vermutlich nur wenig machen können - DAS sind dann aber auch die Notsituationen, wegen denen es Seenotrettung geben muß. Zitat:
Zitat:
P.S. selbstverständlich fände ich es extrem sinnvoll, wenn auch ein Kitesurfer eine entsprechende Berechtigung mit formaler Ausbildung machen müsste - genau wie ein Segler, ein Kanufahrer oder verdammt nochmal einfach JEDER, der irgendwas machen will was man nicht automatisch kann, ist das so schwer zu verstehen? lg, justme |
#271
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Zitat:
Gruß, Rainer
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#272
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Zitat:
Grüße, Reinhard |
#273
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So ein Yachtmaster Offshore dürfte kaum unter 3.500 € Gesamtkosten zu bekommen sein.
Wäre ich auch dafür dass jeder so eine Ausbildung machen muss - endlich kommt dann mal der ganze Pöbel weg vom Wasser und ich kann mit meiner Jolle alleine segeln Gruß Chris |
#274
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Also ich habe jetzt einen Tipp nach dem Studium der Beiträge hier:
Kauft euch ein Boot, was nach Charterboot aussieht! Ihr werdet überall genug Platz beim Anlegen und in den Schleusen haben. Stellt einen Mitfahrer an den Bug, der laut ruft: "Vorsicht, der Skipper ist nicht sicher!" Jede Menge Fender zu allen Seiten und eine bunte Piratenflage runden das Sicherheits- und Komfortpaket ab. Übermäßiger Gebrauch von Bug- und Heckstrahlruder sichern euch den Respekt der anderen Bootsfahrer. Gerne verzichten viele auf den Schleusenrang um euch vor zu lassen und bei Anlegemannövern habt ihr tausende helfende Hände. Ich fahre schon seit einigen Jahren so, und habe nie Probleme.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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Zitat:
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Diese Denkweise werde ich nie verstehen ... Ich habe bisher Australien als Nannystaat gesehen, ...
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